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BeitragThema: Quartiere   Quartiere Icon_minitimeDi Nov 16, 2010 4:07 pm

Der Quartiers Bereich besteht aus einem länglichen Minenstollen, von dem mehrere recht große Höhlenräume abgehen, indem provisorisch Quartiere gebaut wurden. Es gibt jedoch nur wenige Einzelquartiere und mehr Gruppenquartiere, da der Platz sehr begrenzt ist und optimal genutzt werden muss. Die Einzelquartiere sind daher nur dem Führungsstab und ggf. Gästen vorbehalten.
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BeitragThema: Re: Quartiere   Quartiere Icon_minitimeMi Nov 17, 2010 1:22 am

[E*I*N*S*T*I*E*G*]

Adrian lag auf dem Oberen Bett, das man ihm in einem vier Mann Quartier zugewiesen hatte. Er musste zugeben, das er sich das anders vorgestellt hatte, als er sich den Rebellen anschloss. Auf der anderen Seite konnte er ja auch nicht erwarten gleich zu einem Captain mit Einzelquartier ernannt zu werden... Seinen Frachter hatte man ihm vor Wochen auf Tattooine gestohlen und mittlerweile hatte er auch jede Hoffnung verloren das gute Stück wieder zu finden.
Ihm wurde ganz schlecht bei dem Gedanken, das sein Schiff, sein Baby irgendwo in seine Einzelteile zerlegt wurde und die Teile in andere Raumschiffe gebaut wurden. Unter einem Kopfkissen holte er einen kleinen Projektor hervor, dann betätigte er einen kleinen Schalter und das Hologramm eines Frachter materialisierte sich und rotierte. Ein kleiner Knopf wechselte die Projektion und das Abbild eines Wookies nahm den Platz des Schiffes ein. Er wechselte noch ein paar mal das Motiv, wobei eine Twi'lek, eine Frau in einem Umhang und ein paar andere Gestalten zum Vorschein kamen.

Bei jedem Bild dachte er an die letzte Begegnung und fragte sich wie es der entsprechenden Person wohl ging. Zur Sicherheit der Basis, zu der seiner Freunde und seiner Eigenen durfte er vorerst keinen Kontakt mehr zu ihnen aufnehmen. Es war äußerst schwer sich den Rebellen anzuschließen und ein langer Weg, bei dem er vielen Leuten die Hände schütteln und ihnen den einen oder anderen Credit in die selben fallen lassen musste, wobei letzteres eher den Gegenteiligen Effekt hatte, hatte ihn letztendlich hier her gebracht. Nun war er Teil von etwas ganz großem, etwas was der Galaxie den Frieden bringen würde und bei dem er seinen Teil beitragen würde, auch wenn dies seinen Tot bedeuten konnte. Der Projektor verschwand wieder unter dem Kissen, das seiner Meinung nach viel zu hart war und er verschränkte die Arme auf dem Rücken liegend hinter seinem Kopf.

Sie hatten ihm gesagt, sie würden ihn Rufen wenn es Neuigkeiten gab oder wenn es etwas zu tun gab was seinen Fähigkeiten entsprach. Die neuen durften noch nicht allein in die Kommandozentrale, zumindest nicht ohne Begleitung, was Adrian für vernünftig hielt angesichts der Konsequenzen die ein möglicher Spion des Imperiums bedeuten konnte. Die Basis konnte man nicht fliegen, also hatte er kein sonderliches Interesse an der Kommandozentrale. Seine Talente lagen darin Fahrzeuge zu Warten, Generatoren zu Reparieren oder... Er stoppte seine Gedanken. Einen Schmuggler mit Talent zum Spionieren und Kontakten zum 'Abschaum' der Galaxis, von denen er viele als Freunde bezeichnen konnte würde schon genügend Einsatzmöglichkeiten bieten. Er schloss die Augen und versuchte sich ein wenig aus zu ruhen, bis jetzt war er allein in diesem Quartier aber zwei der übrigen drei Betten schienen Belegt zu sein.
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BeitragThema: Re: Quartiere   Quartiere Icon_minitimeSo Dez 12, 2010 11:07 pm

[Einstieg]

“18B, hier wäre es.“, informierte ihn die Kleine vergnügt, während sie mit der Handfläche nach oben in Richtung der geschlossenen Quartierstür zeigte.
Das ist es? Ich meine, sind sie sicher? Es sieht nicht so aus, als…“ Zweifelnd beäugte Naowidth Fax die abgenutzte und schon leicht beschädigte Tür als wäre sie ein ungeheuer stinkendes und Ekel erregendes Monster, das er nun küssen musste.
“Jep, das ist das Quartier.“, schnitt sie ihm das Wort ab und strahlte ihn dabei überglücklich an. Nao allerdings verzog nur leicht das Gesicht und lächelte dann gezwungen.
“Ja, äh, danke und so…“, verabschiedete er sich und betätigte den Öffner.
“Jaha. Bis dann oder so!“, hörte er sie gerade noch rufen, bevor sich die Tür mit einem unangenehmen Schleifgeräusch wieder schloss.
Vor sich sah Nao… nichts. Er hatte die Augen weit geöffnet, doch er sah nichts, was größtenteils daran lag, dass sich der letzte Lichtstrahl durch die Türe nach draußen gestohlen hatte, als diese sich schloss. Leise fluchend tastete er nach dem Lichtschalter, der sich gut versteckt hinter einem aufgehängten Mantel befand und Nao noch weitere zwei Minuten im Dunkeln tappen ließ.
“Aah!“ Es war mehr der Schock, der ihn aufschreien ließ, als der Schmerz, den die elektrische Entladung bei ihm verursachte, als sie ihn traf.

„Ist mir auch passiert.“, meldete sich eine leicht murrend klingende Stimme. Als das Quartier endlich erleuchtet war, konnte der Neuankömmling zwei leere Betten zu seiner Rechten, von denen das hintere jedoch schon belegt zu sein schien und ein leeres, ebenfalls belegtes, zu seiner Linken ausmachen. In dem vorderen, linken Bett lag eine junge Menschengestalt mit Blonden locken - in Naos Augen ein Schönling -, die den muskulösen Oberkörper leicht erhoben hatte, um sich der Quelle des Aufschreis zuwenden zu können. Etwas verschlafen drein schauend lächelte ihn der Schönling an.
„Schätze, das da ist deins.“, fuhr er fort, als Nao noch immer nichts antwortete und deutete dabei auf das freie Bett. Noch unzufriedener als zuvor nickte der Techniker dem anderen nur geistesabwesend zu und brachte gerade noch ein gezwungenes Lächeln zustande, eher er sich und seine Tasche auf das bescheiden ausgestatte Bett fallen ließ.
“Wieso bin ich nur mit geflogen? Was hab ich mir nur dabei gedacht? Was…“
„Alles klar bei dir?“, frage ihn der andere, seinen Kopf lässig auf den rechten Arm gestützt. Nao blickte auf. Er verzog das Gesicht und lachte sarkastisch auf.
Klar ist die leckere Suppe, die es auf Onderon beinahe täglich gab, womit ich aber nie ein Problem hatte, an deren Existenz hier ich allerdings zweifle. Was soll das hier überhaupt? Ich fühl mich wie in einer Baracke…“
„Nun, ich könnte mir auch bequemere Orte zum Leben vorstellen, bin allerdings dankbar für eine Unterkunft. Und das Essen hier soll gar nicht einmal so übel sein, sagen die Leute. Wie bist du überhaupt hier her gekommen?“
Irritiert sah Nao sein Gegenüber an. Hatte dieser junge Mann gerade tatsächlich nach seiner Geschichte gefragt? Wollte er wirklich etwas über ihn wissen?
“Ich bevorzuge es, zumindest den Namen der Person zu kennen, mit der ich ein Gespräch führe.“, antwortete er misstrauisch.
„Oh ja, klar. Ich bin Adrian, aber in Schmugglerkreisen bin ich auch als „Ice“ bekannt. Nenn mich, wie du willst.“
Adrian. So hieß er also. Nao traute ihm nicht ganz, wenn er auch nicht genau wusste, warum. Trotzdem beschloss er, seine Zweifel vorerst beiseite zu schieben.
“Gut, ich bin Naowidth, aber auf Nao höre ich eher. Ist auch kürzer. Also, wie ich hier her gekommen bin…“
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BeitragThema: Re: Quartiere   Quartiere Icon_minitimeMo Dez 13, 2010 2:38 am

Adrian stand auf und reichte schüttelte Nao die Hand. „An deinem Blick lässt sich erahnen, das du andere Unterkünfte gewohnt bist... Aber ich denke, dass es sich nicht lohnen würde etwas aus dem Loch zu machen. Schließlich könnten wir ja entdeckt werden und auf einen der Ausweich- Stützpunkte umziehen müssen.“
Ein verächtliches Geräusch kam von Nao, der leicht angeekelt sein Bett musterte. Adrian wusste nicht was er von diesem Typen halten sollte aber er konnte verstehen, das dieser erst einmal zurückhaltend war. Adrian kam ein Gedanke um die Stimmung aufzulockern, “Schau mal,... er holte seinen kleinen Projektor hervor und hielt ihn hoch.
“ Das hier...Ohh, nein. Das ist eine Freundin... Das hier ist mein Frachter, mein Baby. Schönes Ding mit einigen Extras und hinten im Hangar sind zwei umprogrammierte Droidenjäger, die mir Ärger vom Leib halten. Nao warf einen Blick auf den Projektor, als Adrian ihn eingeschaltet hatte verzog er eine Augenbraue bei der Twi'lek und zog kurz die zweite hoch als der Frachter zum Vorschein kam. Adrian konnte seine Gedanken nicht lesen, aber einen Funken von Interesse schien vorhanden zu sein. Leider war es nur ein Funken. Nao drehte sich um und öffnete seine Tasche.
“Okay...nicht der passende Zeitpunkt.“ stellte Adrian fest und lies sich wieder auf sein Bett fallen.
“Tja, dann vielleicht ein anderes Thema?! Was sagtest du, was dich hier hier verschlagen hat?“ Adrian sah ihm beim Auspacken zu. “Also ich wollte schon lange zum Widerstand, aber mir hat nur der letzte Impuls gefehlt... Naja, mir wurde vor ein paar Wochen mein Baby gestohlen und da ich geschäftsunfähig bin... Hab ich mir gedacht, jetzt ist es Zeit dem Imperium in den Hintern zu treten. Weißt du, ich kenne viele Leute und die kennen auch Leute. Das wird uns bestimmt nützlich sein um Waffen, Vorräte oder Informationen zu bekommen... Aber wer weiß das schon, vielleicht machen die Jedi das Imperium auch bald allein fertig.“ Er wollte wissen, ob er mit diesem Satz den neuen zu einem Gespräch herausfordern konnte und schaute weiter in dessen Richtung.
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BeitragThema: Re: Quartiere   Quartiere Icon_minitimeDi Dez 21, 2010 2:00 am

[#2]

Noch etwas benommen von dem Anblick der in seinen Augen völlig unzureichenden Unterkunft tastete Nao nach seinem Gepäck, das er neben sich platziert hatte. So hatte er sich das Ganze nicht vorgestellt; auf Onderon war er eine große Nummer gewesen, man war schon fast auf ihn angewiesen gewesen. Aber hier… Hier war er einer unter Vielen. Er war ersetzbar, wie der Typ in dem Bett neben ihm. Und würde in diesem Bett auf einmal ein anderer Typ schlafen, es würde niemandem auffallen, dachte er. Selbstverständlich sah die Situation in Wirklichkeit um Welten besser aus, als Nao zu dem Zeitpunkt einsehen wollte, doch wenn er erst einmal vom ersten Eindruck abgeschreckt war und sich dadurch ein schlechtes Bild machte, war er schwer von seiner Meinung abzubringen.
Und dann dieser Typ…, dachte er. Er wusste nicht wirklich, wie er auf ihn reagieren wollte. Zwar war Nao keine schüchterne Natur an sich, aber bei einem derartigen Quatschkopf gab er lieber erstmal klein bei, bevor er sich auf ein richtiges Gespräch einließ. Außerdem wollte er zuerst ankommen.

„…aber wer weiß das schon, vielleicht machen die Jedi das Imperium auch bald allein fertig.“, hörte er seinen Zimmergenossen sagen. Ja, so einfach hätte er den werdenden Krieg auch gerne als gewonnen erklärt. Aber das war reines Wunschdenken, denn das Imperium war kein Haufen Amateure. Das Imperium war keine Ansammlung an Überbleibsel der alten Republik, das GROßE GALAKTISCHE IMPERIUM war ein komplett neues Regime, dessen größte Stärke es war, dass niemand es auch nur wagte, es zu unterschätzen. Und wenn jemand oder etwas diesen Grad der Einschüchterung erst erreicht hatte, war die Hoffnung für die meisten schon gestorben, jeglicher Widerstand im Keim erstickt. Doch wird es immer welche geben, deren Schrei nicht in Stille endet, deren Taten nicht umsonst sind… Das waren sie: Rebellen höchsten Grades. Und je mehr sie davon überzeugten, dass die Hoffnung noch nicht gestorben ist, dass noch längst nicht alles verloren ist, desto besser Chancen hatten sie, diese Versprechungen zu halten.
Aber die Jedi… die Jedi waren in Naos Augen ein seltsames Pack, und ein arrogantes noch dazu. Zwar hatte er bisher nie direkt mit einem zu tun, wusste aber durch Erzählungen und Berichten, wie sie so ticken mussten. Aber eines waren sie sicher nicht: Helden. Helden ließen Taten und nicht nur leere Worte für sich sprechen und schmückten sich im Nachhinein nicht noch mit ihren durch Zufall angewachsenen Federn.

Etwas hatte Naos Aufmerksamkeit erregt. Nicht unmittelbar in diesem Moment, nein, vorher schon. Vorher, als diese reizende, junge Dame über dem Holo-Projektor erschienen ist, hatte Adrian es bereits geschafft. Doch weniger die Frau, als durch das darauf folgende Schiff ließ ihn große Augen machen. Nao, der selbst nie ein eigenes Schiff besaß und dieses Exemplar wirklich nicht unattraktiv fand, hatte es mit einem leichten hochziehen der Augenbrauen begutachtet und sich dann in seiner Empörung über das Zimmer versunken weggedreht. Doch jetzt, wo er wieder halbwegs bei Besinnung war, wuchs sein Interesse wieder und er wollte mehr über den Jungen und sein Schiff wissen. Vorsichtig blickte er zu ihm auf.
“Citadel-Klasse, was?“, warf Nao in den Raum, nachdem er seine pechschwarzen Kampfanzug ausgeräumt hatte. Er wollte nicht über die Rebellion reden. Nicht jetzt.
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BeitragThema: Re: Quartiere   Quartiere Icon_minitimeSa Dez 25, 2010 8:12 am

Adrian hatte es schon fast aufgegeben aus seinem neuen Mitbewohner ein Gespräch zu Kitzeln, doch dann lenkte er das Gespräch von der Rebellion wieder auf Adrians Frachter. Das war natürlich sein Lieblings Thema.
“Genau, Citadel-Klasse!... Mit Betonung auf Klasse.“ schnell holte er den kleinen Projektor wieder hervor und kam näher zu Nao, “Viele mögen diese Klasse nicht, aber dieses ist mein Baby... zumindest war es das. Ich hab lange nach den Dieben gesucht, alle Kontakte ausgespielt, aber entweder ist der Dieb ein Einzelgänger oder jemand wollte mich aus dem Geschäft haben.“

Adrian seufzte und schaltete den Projektor ein. Das Schiff erschien wieder auf Augenhöhe der beiden. “Der Antrieb ist ein wenig aufgemotzt, die Geschütze Upgegradet, dazu der eine oder andere Trick um unsichtbar für Sensoren zu sein und die Droidenjäger im Heck. Ich hatte bisher jeden Job ohne Schwierigkeiten erledigt, aber dann... Bestimmt liegt im irgendeinem Hangar nur noch der Rohbau.“
Der Projektor erlosch und Adrian warf ihn auf sein Bett. Dabei fiel ihm der Comlink ins Auge, der penetrant blinkte. Er ging hinüber und nahm ihn von seinem Platz.

Eine Mitteilung erschien, die ihm auftrug in die Kommandozentrale zu kommen und zwei Personen aus anderen Quartieren mit zu bringen. “Na endlich! Ich werde in die Kommandozentrale gerufen. Vielleicht haben sie einen Auftrag für mich.“ sagte er mit einer gewissen Euphorie in der Stimme. Er griff sich seine Weste, den Gürtel mit dem Blaster und zog beides an.
“Na dann, Nao... Wir unterhalten uns später weiter... Klasse! Ich bin aufgeregt, wie bei meiner ersten Flugstunde.“ Ohne ein weiteres Wort verließ er das Quartier.

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BeitragThema: Re: Quartiere   Quartiere Icon_minitimeDi Dez 28, 2010 6:14 pm

[#3]

Begeistert lauschte Nao dem Vortrag seines Zimmergenossen. Dies war in der Tat ein beachtenswertes Schiff, dass dieser ihm da präsentierte; vor allem die Extras, die er angeblich eingebaut hatte…
Doch wenn Nao eines wusste, dann, dass er Fremden nicht ohne weiters über den Weg trauen sollte, geschweige denn, ihnen alles abzukaufen, was sie einem weiß machen wollten. Und obwohl dieses aufgeschlossene Kerlchen ziemlich in Ordnung zu sein schien, hielt der Kuati lieber an seinen Prinzipien fest und traute ihm vorerst einmal nicht. Denn auch hier - so dachte er - gab es bestimmt nicht nur sympathische Persönlichkeiten und er hatte ganz sicher nicht vor, sie alle darauf zu überprüfen.

Adrian hatte den Projektor schon lässig auf sein Bett gepfeffert, da fiel Nao ein aufdringliches Blinken auf, das von jenem Gerät ausging. Wenige Augenblicke später hatte es dessen Besitzer auch schon wieder in der Hand und spielte die empfangene Nachricht ab, während er ihr gespannt lauschte. Auch Nao, der eigentlich nicht neugierig wirken wollte, kam nicht drum herum, den Inhalt mitzubekommen.
“Na dann, Nao... Wir unterhalten uns später weiter...“, hörte er den anderen noch sagen, bevor er rasch seine Notwendigkeiten zusammenpackte und überglücklich das Quartier verließ.
Seltsam., dachte Nao. Wieso rief man ihn nicht in die Kommandozentrale? Er hatte nicht das Gefühl, dass der andere schon viel länger als er hier war. Warum also steckte man sie in dasselbe Quartier und ließ sie dann nicht an derselben Mission teilnehmen? Das wollte Nao nicht einleuchten, bei all dem Verstand, den er zweifellos besaß. Er seufzte. Hatte er sich nicht schon auf Onderon als würdig erwiesen? Hatte er der Rebellion nicht schon etliche Male gezeigt, dass man ihn mit allen möglichen Aufträgen betreuen konnte?
Anscheinend nicht… Es machte ihn wahnsinnig, nicht eingeteilt zu werden. Man schloss ihn aus. Jawohl! In seinen Augen schloss man ihn aus. So war es, da war er sicher.

Zischhhh, die Türe öffnete sich. Aus seinen Gedanken gerissen wandte sich der Techniker ihr zu. Hindurch schritt ein hoch gewachsener Nikto, der ihn im Vorbeigehen kurz beäugte, draußen auf dem Gang wartete ein weiterer. Nao stand da wie ein hilfloses Kind. Er musste ziemlich verloren wirken, wie er da mitten im Raum scheinbar auf ein nie eintreffendes Ereignis wartete.
“Äh, Entschuldigung…?“, versuchte er den eilig packenden Nikto anzusprechen und hob unsicher den Zeigefinger. Dieser reagierte nicht.
“Ent-Entschuldigung? Sie da?“
Der Nikto dreht sich ruckartig um und knurrte genervt. Die Bewegung ließ Nao zusammen zucken. “Was?“, fragte er in einer Sprache, die Nao nicht verstand.
“Ja, äh, ähm, hallo. Ich bin Naowidth - der Neue.“ Schnell streckte er dem anderen die Hand entgegen. Er hatte ja schon öfters mit Aliens zu tun, aber das war nicht der Grund für seine schnell auftretende Nervosität. Nao merkte zwar schnell, wenn er jemandem auf die Nerven ging, konnte aber problematischer Weise nur schwer damit umgehen. Meistens machte er es durch seine darauf folgenden Worte und Taten nur noch schlimmer. Der Nikto ignorierte seine Hand und schleuderte ihm nur einige Worte mehr entgegen, die Nao aber genauso wenig verstand, wie die ersten.
“Äh, okay, ja, wir müssen ja nicht… Ich hätte nur gerne gewusst, ich meine, haben sie vielleicht eine Ahnung, wie das hier läuft? Werden die hier alle einfach aufgerufen, oder? Wie lange sind sie denn schon hier?“

Der Nikto hievte eine schwer aussehende Tasche auf sein Bett, aus der die Mündungen diverser Waffen lugten und versuchte, sie gänzlich zu zu bekommen. Ohne Erfolg dabei zu haben hob er sie an und hängte sich den Riemen um. Hastig schritt er an dem trostlosen Kerlchen vorbei, dass er bis jetzt so vortrefflich ignoriert hatte und warf ihm noch ein paar unverständliche Worte entgegen, ehe er sich zu seinem wartenden Kollegen gesellte.
“Okay, danke dann… Oder so.“
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BeitragThema: Re: Quartiere   Quartiere Icon_minitimeDi Jan 04, 2011 12:11 am

[#4]

Nein, das war definitiv nicht, was er sich vorgestellt hatte. Angefangen bei der völlig inakzeptablen Unterbringung seiner Selbst bis hin zu der mangelnden Aufmerksamkeit, die man ihm zukommen ließ ging Nao sein neues zu Hause gewaltig gegen den Strich. Ja, die Bedingungen auf Onderon waren auch nicht um Welten besser, aber dort hatte man ihn zumindest als denjenigen geachtet, der er war: Ein Genie. Ja, das war er, ein Genie! Und nicht nur, dass das hier scheinbar keiner erkennen wollte – was Nao natürlich aus den wenigen Begegnungen seines kurzen Aufenthaltes schloss -, man machte sich nicht einmal die Mühe, dieses offensichtliche Missverständnis aus der Welt zu schaffen. Mehr noch, diese ignoranten Kneipenschläger machten sich scheinbar obendrein über ihn lustig – wenn auch in einer Sprache, die er kein Bisschen verstand. Aber dass sie sich über ihn lustig machten, wusste er, da war er sich zu hundert Prozent sicher. Aber konnte er es ihnen denn verübeln? Wohl kaum. Es wäre ja nichts Neues, dass nur Wesen, die ansatzweise an seinen Intellekt herankamen, diesen auch zu sehen vermochten.

Jetzt reicht es, dachte er. Frustriert kramte das selbst ernannte Superhirn in seiner penibel sortierten Tasche, in der Hoffnung, sein Ordnungszwang würde seinen Zweck erfüllen und er auf die Schnelle finden, wonach er suchte. Und das tat er, denn er fand. Die Sicherheitsheinis hatten die Ordnung zwar völlig unberechtigter Weise durcheinander gebracht, ihm aber – dem Zufall sei Dank – seine Rebellenkombo so gelassen, wie er sie in die Tasche gelegt hatte. Übereifrig trennte er sich von der legeren Alltagskleidung und schlüpfte in den eindrucksvollen Kampfanzug. "So.", sagte sich Nao, als er vor dem matten Spiegel posierte. "Genug gewartet."
Grimassen schneidend rückte er den Anzug zurecht und schnallte sich dann noch die wichtigsten Instrumente um, bevor er mechanisch seinen Rucksack mit der Standardausrüstung fütterte. Ein letzter eiliger Blick in den Spiegel schloss das improvisierte Ritual ab und ließ Nao voller Selbstbewusstsein das Quartier verlassen. Er hatte die Türe schon zwei Meter hinter sich gelassen, da hielt er abrupt inne, um sich wie von der Tarantel gestochen um zudrehen und durch die selbige hindurch zu schreiten und den noch immer aktivierten Lichtschalter zu betätigen, um ihn zum Schweigen zu bringen.

Nun aber konnte es los gehen. Immer noch nervös an seinem Anzug zupfend marschierte er in die Richtung, in der laut der Holokarte die Kommandozentrale lag...

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