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Aneera Konda
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BeitragThema: Kommandozentrale   Kommandozentrale Icon_minitimeSo Okt 11, 2009 1:55 am

Das Kommandozentrum der Rebellenbasis auf Mon Gazza wirkt sehr provisorisch. Überall stehen die verschiedensten Gerätschaften zur Raumüberwachung und Langreichweitenkommunikation herum. Zwischen den einzelnen Stationen laufen immer wieder Rebellen und einige Wartungs- oder Protokolldroiden herum. Der Saal selbst wird von einem recht großen Holoprojektor beherrscht, der auch für Konferenzschaltungen gebaut wurde.
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Jals
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BeitragThema: Re: Kommandozentrale   Kommandozentrale Icon_minitimeMo Nov 22, 2010 5:44 pm

[Von: Äußerer Rand | Mon Gazza | Öffentlicher Raumhafen]

Der Twi'lek hatte sich der kleinen Waffenhändlergruppe als Aruna Vao vorgestellt und sie einmal kreuz und quer durch Miner's Town geschleift. Vao war definitiv ein überaus vorsichtiger Mann. Ob seiner Redensart hätte man ihn allerdings auch leicht anders einschätzen können. Jals und Tekt jedoch hatten ihn genau beobachtet. Ein seltsam verklärtes Lächeln zog sich ständig über seine Mundwinkel, während er mit den dreien sprach. In den seltenen Momenten, in denen er endlich einmal die Klappe hielt und weder auf Huttisch noch auf Basic schwadronierte, sah er sich immer wieder genauestens und sehr, sehr misstrauisch um. Er wollte definitiv sicher gehen, dass sie nicht verfolgt wurden. Eine kluge Vorsichtsmaßnahme, das stand fest.

Schließlich jedoch hatte er ein Einsehen und begleitete die Gruppe in einen noch heruntergekommeneren Stadtteil, der sogar die verrottete Art des Raumhafens noch bei weitem in den Schatten stellte. Der Zustand von Behausungen und Bewohnern, sofern sie nicht schon tot waren, spottete jeder Beschreibung. Dies hier war definitiv eine arme Welt. In einer dunklen Gasse angekommen, hatte er durch Klopfzeichen eine Tür öffnen lassen. Jals, Tekt und Hondo betraten endlich das Zentrum allen Widerstandes gegen die imperialen Unterdrücker in diesem System.

Zunächst mochte man glauben, dass alles hier nur aus dunklen Kellern bestand, die gesamte Basis. Jals´ Eindruck war zu diesem zeitpunkt nicht der Beste. Nur eine Handvoll Leute, einige gerade erst dem Kindesalter entwachsen, der Rest schon alt und gebrechlich.
Ein Menschenjunge, der auf einer Falltür hockte und lustlos vor sich hinwürfelte, wurde mit den harschen Worten "Peedunky, kee baatu baatu.!" einfach fortgescheucht. Erst jetzt betrat die Gruppe die tatsächliche Basis. Sie war vollständig unterirdisch angelegt, wie es schien. Möglicherweise bestand sie aus ehemaligen, nun zweckentfremdeten Minenstollen. Nach kurzem Marsch, der sie immer wieder an anderen Mitgliedern der Rebellenzelle vorbeiführte, gelangte die Gruppe in die Kommandozentrale. Hier wirkte alles irgendwie sinnlos zusammengeschustert. Aber all die Gerätschaften und Bildschirme schienen einen Zweck zu erfüllen, so wie es aussah. In Mitten des Raumes stand ein riesiger Holoprojektor in Runder Tischform. Hier wurden wohl taktische Besprechungen durchgeführt, wenn die Situation es erforderte. Einigermaßen gut ausgerüstet schien dieser Haufen wenigstens zu sein.

Ein weiterer Mensch, eindeutig gehobenen Alters, kam auf sie zu und fichte sich an, den Twi'lek anzusprechen. Dieser verzog schon, seitdem er die Basis betreten hatte, eine auertopfige Mine. Der Mensch war recht groß für seine Rasse. Sein braunes Haar wies schon die eine oder andere graue Strähne auf. Geheimratsecken hatten sich schon gebildet. Sein Gesicht jedoch sah jünger aus.
"Coona tee-tocky malia Aruna? Bona nai kachu.", fauchte er schon beinahe. Ob es sich bei diesem Kerl wohl um General Sane handelte?
Man merkte deutlich, dass der Twi'lek mit der Situation reichlich unzufrieden war. Sein Vorgesetzter war reichlich verärgert, dass er so lange gebraucht hatte. "Ji ne uyari...", presste Aruna hervor und zog instinktiv den Kopf ein, so als würde er einen Schlag erwarten. Der Squib glaubte nicht, dass man hier Untergebene verprügelte. Das taten Menschen im Normalfall nicht. Es war eher möglich, dass dieser Rutian-Twi'lek ein ehemaliger Sklave war. Hier draußen im Outer Rim war das nicht weiter ungewöhnlich.

"Wenn ich das Wort an unseren geschätzten Verbündeten richten dürfte?"
Jaleer-verwasabimeesius blickte zu dem Menschen hoch und legte alles an Liebenswürdigkeit in diesen einen Satz, was er nur aufzubringen in der Lage war. Der Mensch blickte ihn beinahe fassungslos an. Die Irritation war ihm deutlich anzusehen und mehr als ein Nicken brachte er nicht zustande.
"Danke...selbst bei einer solch großen Basis sollte Entdeckung tunlichst vermieden werden. Ihr Mann tat gut daran, sicherzustellen, dass wir nicht verfolgt wurden."

Der Mensch gab ein leises Knurren von sich und wandte sich wieder an den Twi'lek. "Ma kichi zay. Echuta..." Eiligen Schrittes zog Aruna Vao sich zurück, bevor sein Boss es sich anders überlegen konnte. Er hatte sich zwar für seinen Tonfall entschuldigt, aber "echuta" war ein huttischer Ausspruch, der so viel bedeutete wie "Hau bloß ab!". Vermutlich war es besser, dass er nun die Kurve kratzte. Seine beiden Kollegen jedoch blieben. Auf dem Gesicht des Einen machte sich ein verdammt fettes Grinsen breit.
Schleißlich wandte er sich wieder Jals zu.
"Admiral Colt Darant.", stellte er sich vor und nickte knapp.

"Jaleer-verwasabimeesius. Waffenhändler und Kommandant des Freihändlerschiffs Sojourn.", begann der Squib. "Mein erster Offizier, Hondo Bada und mein Experte für Waffensysteme und Taktiken Vil-Han-Tekt.", stellt Jals auch seine beiden Begleiter vor. Er hatte bewusst diese beiden ausgewählt. Sie waren am ehesten dazu in der Lage, sich zu verteidigen. Harte Kerle, mit denen man durchaus Eindruck machen konnte. Die raubtierhafte Fratze Tekts und Hondos unzufriedenes, bulliges Auftreten hatten schon so manchen Kampf verhindern können. Wieder nickte Darant knapp.

"Es wundert mich ein wenig...so wie man mir sagte, werden wir von General Sane erwartet. Wir haben da ein paar Kleinigkeiten für ihn, die wohlmöglich wichtig werden könnten."
Der Waffenhändler erntete nur ein weiteres Nicken. Mit diesem Mann sprechen zu müssen war in der Tat ein elender Kraftakt. Regelrecht frustrierend.
Nur einen Moment später entschuldigte Darant sich und trat einige Schritte beiseite. Jals erkannte deutlich, wie der Mann seinen ComLink aus der Tasche zog...
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BeitragThema: Re: Kommandozentrale   Kommandozentrale Icon_minitimeMo Dez 27, 2010 3:36 pm

Von: Quartiere

Auf dem Gang suchte er nach dem Quartier, das in der Nachricht stand. Es lag etwas Abseits und war eines für die höher gestellten. Er betätigte den Melder und augenblicklich öffnete sich die Tür.
Zwei Männer, zumindest ging er davon aus das es welche waren, denn das war bei diesen beiden Spezies immer schwer für ihn zu unterscheiden standen vor dem Eingang.
“Ich habe den Auftrag Sie in die Kommandozentrale zu begleiten, wollen wir?!“

Ein zustimmendes nicken mit den riesigen Köpfen signalisierte ihm, dass sie bereit waren. So gingen die drei nun zur Kommandozentrale.
Die beiden, die Adrian zur Kommandozentrale begleitete unterhielten sich noch leise mit einander, doch er konnte nichts davon verstehen. Er ging voraus durch die Stollen Korridore bis sie den Richtigen Teil des Komplexes erreicht hatten. “Da sind wir auch schon.“ sagte er und betätigte einen Schalter. Eine Tür öffnete sich und gab die Kommandozentrale frei.

Im inneren warteten schon einige Leute und er fragte sich kurz ob die Nachricht schon lange auf dem Comlink aufgeblinkt hatte. “Guten Tag, bitte entschuldigen Sie die kleine Verspätung.“
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BeitragThema: Re: Kommandozentrale   Kommandozentrale Icon_minitimeMi Dez 29, 2010 8:26 pm

Jaleer-verwasabimeesius kratzte sich hinter dem rechten Ohr und blickte fasziniert von einem technischen Gerät zum nächsten. Schon ein paar Mal, während er und seine Leute warteten, hatte er den einen oder anderen Techniker gefragt, was es denn kosten würde, bestimmte Gegenstände wie den Holoprojektor aufzukaufen. Jedes Mal hatte man ihm recht brüsk gesagt, er solle das mit Sane verhandeln, oder der Projektor wäre unverkäuflich. Ein wirklich mies gelaunter Haufen war das hier. Aber kein Wunder. Mon Gazza selbst war guter Laune nicht gerade zuträglich, wenn man hier zu leben hatte.

Nach und nach trafen diverse Leute in der Kommandozentrale ein. Tekt und Hondo hatten sich nahe den Ausgängen postiert. Eine Vorsichtsmaßnahme, auch wenn Jals sie nicht wirklich für nötig hielt. Einige der Neuankömmlinge waren bewaffnet, trugen bereits Pilotenkluft oder Kleidungsstücke, die entfernt an so etwas wie eine Uniform erinnern sollten. Die Wesen, die darin steckten, waren meistens Menschen, aber auch der eine oder andere Veknoid, ein paar Phuii und eine Reihe von Twi'lek waren darunter.
Der Admiral sprach zu Weilen mit einem der Neuankömmlinge, studierte Datapads, die ihm gereicht wurden und ignorierte Jals und seine beiden Kameraden so beflissentlich, wie es ihm nur möglich war. Den Squib interessierte das weniger, war er doch weiter mit der Begutachtung der Rebellentechnik beschäftigt. Hondo hingegen wirkte mit jeder weiteren Minute verärgerter, während er an die Felswand gelehnt da stand und leise vor sich hin knurrte. Tekt wirkte wesetlich ruhiger, doch auch im setzte die Warterei zu. Selbst aus Thiss'sharl waren die Oberhäupter und Anführer höflicher gewesen als dieser vermutlich selbsternannte Admiral.

Während Jals einen Blick auf einen Planetarscanner warf, wobei ein missmutig gestimmter Techniker ihn genau beobachtete, bemerkte er nicht, wie eine weitere Gruppe von Leuten die Kommandozentrale der Rebellenbasis betrat. Erst, als das Stimmengewirr im Hintergrund wieder etwas lauter wurde, wandte er seinen Blick von dem Sensorcomputer ab. Bei den Neuankömmlingen handelte es sich um einen MonCalamari, einen Anx und einen weiteren Menschen. Sowohl der Anx als auch der Fischkopf wirkten gut genährt und anständig ausgerüstet. Sie kamen definitiv nicht von hier oder waren erst seit Kurzem auf dieser roten Kugel.

Langsamen Schrittes trat der Squib wieder zu dem Admiral, der sich ebenfalls für die drei zu interessieren schien.
"Ah, da sind Sie ja endlich. Mit etwas Glück können wir dann gleich anfangen.", brummte der Rebellenoffizier und bedeutete dem dritten im Bunde, dem Menschen, sich wieder zu verziehen, beziehungsweise irgendwo zu platzieren, wo er ihm und den beiden Aliens nicht im Wege stand. Jaleer-verwasabimeesius folgte dem jungen Menschen und nickte grüßend zu ihm herauf.
"Ein überaus freundlicher Zeitgenosse.", murmelte er sarkastisch...
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BeitragThema: Re: Kommandozentrale   Kommandozentrale Icon_minitimeDo Dez 30, 2010 7:59 am

Als Adrian hinein kam und die vielen Leute sah schlug sein Herz höher. Endlich war es soweit, man brauche ihn. Doch dann merkte er schnell, das er nur ein Begleiter war. Allem Anschein nach sollte er nur die beiden in die Kommandozentrale bringen. Ein Offizier bedeutete ihm wieder zu gehen, doch das passte Adrian gar nicht. Missmutig stellte er sich an den Rand um wenigsten diese wichtige Besprechung mit zu bekommen und offenbar ging es ihm nicht allein so. Ein Squib kam zu ihm herüber und nickte ihm freundlich zu, zumindest so freundlich er es konnte.

Diese Spezies sah immer etwas grimmig aus, doch die Worte, die dem nicken folgten sagten einiges über ihn aus. "Ein überaus freundlicher Zeitgenosse." Ihm waren nicht sehr viele Squib begegnet, doch dieser gefiel ihm jetzt schon. Adrian nickte ihm ebenfalls zu, “Ein echter Sonnenschein.“ sagte er leise. Adrian betrachtete ihn genauer, “Sag mal, Freund... Hab ich dich nicht schon mal irgendwo gesehen, warst du schon mal auf NeosIII, in der Mos Eiley Cantina oder auf einem Steckbrief vielleicht?!“
Er konnte sich nicht mehr genau erinnern ob er ihn wirklich von einem Steckbrief kannte, vielleicht hatte er ihn auch in einer Cantina schon einmal gesehen oder in einer der dunklen Ecken in Sunnys Bar auf Neos III... Aber nein, das wäre des Zufalls zufiel.

Gespannt sah er zu ihm hinunter, das geschehen im übrigen Raum war noch viel zu laut um interessant zu sein. Bis es hier interessant wurde dauerte es noch eine kleine Weile.
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Kira Yamato

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BeitragThema: Re: Kommandozentrale   Kommandozentrale Icon_minitimeDo Dez 30, 2010 4:51 pm

von: Rebellen Basis - Hangar

noch im Hangar
Lakez und Kira hatten sich keine 10 Schritte von der Archangel entfernt, da war auch schon ein schlacksig wirkender goldorangener Twi'lek Mann mit äußerst kurzen Lekku auf sie zugeeilt. Sein Gesicht wirkte grimmig, was vielleicht auf die kleinen finster drein blickenden Augen und die eingefallenen Wangen zurückzuführen war.
"Ich hab euch hier noch nie gesehen! Was sucht ihr hier?" donnerte der Twi'lek sofort los und legte vorsichtshalber seine rechte Hand auf den Griff seiner Blasterpistole die er am Gürtel trug.
"Wir wurden eingeladen.... sonst hätten wir ja auch unmöglich die Basis finden können." entgegnete Lakez freundlich und schenkte dem Twi'lek ein zuckersüßes Lächeln, was diesen kurz stutzen ließ. Kurz darauf schien sein Misstrauen aber wieder die Oberhand zu gewinnen, und bevor er noch etwas anderes sagen konnte, mischte sich Kira ein: "Ja, der Mon Calamar Renor Ahan hat uns gebeten, dass wir uns hier mit ihm treffen."
Das schienen offenbar die falschen Worte gewesen zu sein. Denn unwillkürlich zog der Twi'lek seinen Blaster und richtete ihn auf Kira. "Natürlich, der Sekretär des Senators von Mon Calamari sannte euch hier her. Oh klar. Ihr kommt jetzt mit. Sofort."
Und die Stimme des Twi'lek ließ keinerlei Interpretationsspielraum was er machen würde, wenn sich die zwei nun wehren würden.
So seufzte Kira nur innerlich, ließ sich aber abführen....

in der Kommandozentrale
Nichtsdestotrotz war unseren Freunden das Glück hold. Der Twi'lek hatte nämlich vor, Kira und Lakez direkt zum Kommandeur dieses kleinen Rebellennestes zu führen und lotzte sie so direkt in die Kommandozentrale.
Es waren die Stahltüren über den die drei den Raum betraten, noch nicht ganz geschlossen, da waren die Augen einer kleinen Gruppe an Rebellen auch schon auf sie gerichtet. Ein paar Aliens waren dabei, aber aucfh ein paar Menschen und natürlich Ahan.
"Ahhh, Kira Yamato, wie schön dass ihr es geschafft habt!" blubberte der Mon Calamar sofort los und winkte sie zu sich.
Kira selbst musste lächeln, als er die freundliche Geste des Aliens sah und hob zum Gruß die Hand. Auch Lakez musste Lächeln, aber wohl mehr wegen des völlig bedröppelten Gesichtsausdrucks welchen der Twi'lek machte, der eilig versuchte seinen Blaster verschwinden zu lassen, was ihm aber nur halb gelang.
Kurz darauf hatten sich Lakez und Kira neben Ahan gesellt und schüttelten eifrig die Händ.
"Dies ist Kira Yamato. Wir begegneten uns vor einigen Tagen in einem anderen Rebellennest. Schon da dachte ich, dass er uns hier sicherlich helfen könnte..... Kira, ich bin so froh, dass Ihr hier seit.", die letzten Worte waren natürlich wieder an Yamato selbst gerichtet gewesen, wobei der Mon Calamar seine aufgedunsenen Lippen zu einem Lächeln verzog, was für menschliche Begriffe lächerlich aussah, trotzdem aber auch herzallerliebst wirkte.
Kira selbst nickte in die Runde. "Verzeiht, dass wir erst jetzt kommen, wir wurden aufgehalten..." kurz blickte er zu dem Twi'lek der noch immer, wie vom Donner gerührt da stand, dann aber versuchte sich eilendst in Luft aufzulösen.
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BeitragThema: Re: Kommandozentrale   Kommandozentrale Icon_minitimeSa Jan 01, 2011 10:39 pm

Einen Moment lang grinste Jaleer-verwasabimeesius recht breit. Der Kommentar war nicht schlecht gewesen. Ebenso mit einem gerüttelt Maß an Sarkasmus vorgetragen. Dieser Darant war wirklich kein höflicher Zeitgenosse. Aber wenn man bedachte, dass die Gerüchte über ihn vielleicht sogar stimmten und es sich bei ihm wirklich um einen ehemals republikanischen Flottenkommandeur handelte, war das vielleicht sogar ansatzweise verständlich. Militärs waren nur selten freundliche Gesellen. Doch dann sagte der Mensch etwas, dass Jals aufhorchen ließ. Seine Ohren zuckten leicht, als er etwas irritiert, aber auch neugierig zu dem Rebellen aufblickte.

"Also Neos...sagt mir nichts und in Mos Eisley war ich auch noch nie..." Sich mit der Hand übers Kinn reibend überlegte er. Steckbrieflich gesucht wurde er auch nicht. Hondo und Tekt waren flüchtig. Heran war auch kein unbeschriebenes Blatt mehr, aber der Rest seiner Mannschaft, so wie er selbst, wurden nicht offiziell gesucht.
"Auf'nem Steckbrief tauch ich auch nicht auf, wenn ich mich nicht irre. Jaleer-verwasabimeesius..", sprach er und streckte die Hand in Richtung seines Gesprächspartners. "Egal ob leicht oder schwer, ich hab' das Passende, oder kann es auftreiben.", setzte er grinsend nach.

Einen Moment später machte der Admiral sich jedoch bemerkbar. Ein leises Räuspern, dann ein Lauteres und zum Schluss die Bitte, doch endlich die Klappe zu halten, wenn auch durch die Blume vorgebracht. Etwas, dass der Squib dem "Admiral" gar nicht zugetraut hatte.

"Gut, gut...wie es scheint, sind wir alle vollzählig.", begann der Rebellenoffizier und ließ seinen Blick durch die Runde schweifen. Langsam aber sicher versammelten sich die Anwesenden um den großen Holoprojektor. Auch Jals, Tekt, Hondo und der fremde Mensch, mit dem der Squib noch kurz zuvor das Eine oder Andere Wort gewechselt hatte, traten hinzu. Vor allen Dingen aber ein schlanker, mehr oder weniger hoch gewachsener MonCalamari und ein etwas gedrungener und übergewichtiger Anx, beide in ordentlichem Kampfanzug, aber unbewaffnet.

"Wenn ich zunächst einmal vorstellen darf? Renor Ahan, einer der oberen vier der Widerstandszelle auf MonCalamari und Ern Howler, Sohn des Ex-Senators Howler von der Rebellenzelle auf Gravlex Med. Diese Angelegenheit geht auf einen Vorschlag von Ahans Vorgesetztem Meena Tills zurück. Howlers Leute werden uns hierbei zur Seite stehen. Mr. Ahan hat jemanden zu uns geführt, der, wie er sagte, von großem Wert für diese Operation sein könnte. Kira Yamato..."
Der Admiral deutete auf die Gestalt neben dem Fischkopf. Jals betrachtete diesen Kira einen Moment. Mensch, etwas ungewöhnliche Augenfarbe, mehr oder weniger junges Gesicht. Leicht mit den Schultern zuckend blickte er wieder zu dem Rebellenoffizier.

"Weitere Hilfe erhalten wir von der Crew des Freihändlerschiffes Soujorn unter Kapitän...", der Offizier stockte. "Jaleer-verwasabi...meesius. Sie haben uns einen Großteil der benötigten Waffen für unser Vorhaben organisiert."
Die Blicke der Menge richteten sich auf den Squib, den Aqualish und den Tiss'shar. Jals nickte freundlich in die Runde, während Tekt immer noch seinen Karabiner in Händen hielt und Hondo missmutig dreinblickte...
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BeitragThema: Re: Kommandozentrale   Kommandozentrale Icon_minitimeDi Jan 04, 2011 12:57 am

[#5]

Von: Quartiere

Er sah doch klasse aus. Natürlich sah er klasse aus. Wie sollte er sonst aussehen, in dieser eng anliegenden, tiefschwarzen Kombo, die er da trug, um bei den anwesenden Rebellen Eindruck zu machen. Gleich würde er da sein und wissen, ob die gewechselte Kleidung seinen Zweck erfüllte. Ja, hinter der nächsten Tür musste sie sein, die Kommandozentrale. Zielsicher ging er auf sie zu, die Holokarte in der einen, das Komlink in der anderen Hand. Mit erhobenem Haupt, mit einem Grinsen, das der Funktion x² glich, schritt er ihr entgegen. Der Gang war leer, links und rechts nur abgenutztes Metall und die Tür wurde immer größer. Oh, wie sie Augen machen würden, wenn sie ihn sahen. Wie sie sich nach ihm umdrehen würden, wenn er heldenhaft durch die Tür schritt, die nun fast kein gesamtes Sichtfeld füllte. Sie kam näher, immer näher, und gleich würde sie sich ehrfürchtig vor ihm öffnen und den Rebellen sein Antlitz offenbaren. Mit einem schon unmenschlichen Grinsen machte er den letzten Schritt und... knallte mit voller Wucht gegen hartes Metall. Es gab einen dumpfen Klang und das Geräusch von zerschmetterten Gesichtsknochen ertönte, bevor sich Nao aus der Nase blutend auf dem Boden wieder fand.
”W-Was...?”
Viel zu spät öffnete sich die scheinbar defekte Tür und gab dabei einen unangenehmen Ton von sich, als sie am Boden schleifte.

”Meine Güte, was ist denn mit ihnen passiert?” Ein erschrocken aussehender Mon Calamari starrte halb zu ihm gedreht auf den leicht benommenen Nao hinab.
”Die... Die Tür. Sie...” Er gestikulierte in Zeitlupe mit der rechten Hand, die durch den Aufprall wieder frei war. In der linken hielt er noch immer fest umklammert sein Komlink. Nun kamen auch weitere Personen hinzu, unter anderem ein Aqualish, der ihm ohne zu zögern aufhalf. Einen Augenblick später kam auch der Schönling aus dem Quartier hinzu.
”Ja, die müssen sie echt mal reparieren, was?”, witzelte er.
Alle Blicke waren auf ihn gerichtet. Nun hatte er erreicht, was er wollte, hatte er sich die Situation doch etwas anders vorgestellt.
”Hey! Hey, was soll das? Wer sind sie und was haben sie hier überhaupt zu suchen?”, blaffte ihn eine Stimme aus der Mitte des Raumes an. Nao brauchte einen Moment, um sich vollständig zu orientieren. Hier waren wirklich eine Menge Aliens, musste er nach einem kurzen Blick in die Runde feststellen. Als besonders auffällig empfand er den Squib, der nun direkt neben dem Aqualish stand, der ihm vorher aufgeholfen hatte.

”Ich-Ich bin Nao-Naowidth Fax. Man hat scheinbar vergessen, mir bescheid zu geben über diese... Versammlung. Aber jetzt bin ich ja hier, kein Grund zur Aufregung.”
Schweigen. Nao blickte in die verblüfften Gesichter der Anwesenden, einige leicht schmunzelnd.
”Sie brauchen sich nicht zu entschuldigen, kann passieren. Also, was hab ich verpasst?”, fügte er rasch hinzu.
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Kira Yamato

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BeitragThema: Re: Kommandozentrale   Kommandozentrale Icon_minitimeDi Jan 11, 2011 6:10 pm

Kira hatte, nachdem er die Hand des Mon Calamari geschüttelt hatte, seine Arme vor der Brust verschränkt und allen Anwesenden reihum zugenickt. Lakez zu seiner linken hatte sich leicht verbeugt, wobei eine Strähne ihres rosanen Haares ihr vors Gesicht gerutscht war. Nach einer eleganten Handbewegung war selbige wieder positioniert und das Mädchen hatte eines ihrer charmantesten Lächeln aufgesetzt.
Nebenbei bemerkte er, wie mehr als ein Rebell in diesem Raum immer wieder verstohlene Blickle zu Lakez warf. Manch einer war wohl von ihrem Gesicht begeistert, doch der Blick der meisten war eher 10 Zentimeter weiter südlich von Lakez Hals gewandert und verlor sich verträumt in ihrem Ausschnitt.
Jah, Kira hatte für soetwas einen Blick übrig, genau so, wie er einen Blick für den etwas irritiert dreinblickenden Squib hatte, der sich gerade mit einem anderen Rebell unterhalten hatte und schnell aufhorchte, als sein schwer auszusprechender Name gefallen war.

Der Leiter dieser frohen Runde hatte gerade begonnen, da war die Unterredung aber auch schon wieder lautstark unterbrochen worden. Von den automatisch öffnenden Türen zur Komandozentrale war ein lautstarkes Klong-geräusch, so als wäre etwas sehr weiches auf etwas sehr hartes geprallt, erklungen. Nur Sekundenbruchteile später war ein ähnliches Geräusch, als wäre etwas noch weicheres auf etwas noch härteres geprallt, dem ersten gefolgt. Nachdem sich kaum zwei Sekunden später die Türen endlich geöffnet hatten, sah man einen Mann etwas dessilusioniert und orientierungslos auf dem Boden sitzen und sich die Nase halten.
Erst ein paar Sekunden später schien ihm aufgefallen zu sein, dass aller Aufmerksamkeit auf ihn gerichtet war.
Schnell versuchte sich der Unbekannte wieder zu fassen und sein Missgeschick von eben zu übertünchen, was ihm aber nur bedingt gelang. Mehr als ein Rebell schüttelte entgeistert oder belustigt den Kopf über diesen mehr als peinlichen Auftritt.
Kira selbst dachte genau so, ließ sich aber nichts anmerken. Sein Gesicht war Ausdruckslos geblieben und irgendwann waren seine Augen zu seiner linken, zu Lakez gewandert. Diese konnte ihre Gefühle bei weitem nicht so gut verdecken wie Kira. Doch anders als die meisten Rebellen war keine Belustigung in ihrem Gesicht zu finden sondern vielmehr aufrichtige Besorgniss.
Erst nachdem Kira sie fast 3 Sekunden angeblickt hatte, hatte sie sich von dem Kerl los gerissen und bedeutungsvoll zu Kira geblickt, kurz seinen Arm gedrückt und dann die Runde verlassen.
Ungefähr zur selben Zeit war der Kerl vom Admiral angeblafft worden, was diesen zu nur noch peinlicheren Bemerkungen verlitt.

"Geht es Ihnen gut?" es war Lakez, die zu dem Unbekannten geeilt war und sich um ihn kümmerte. Nachdem der Kerl zunächst nur etwas bedeppert da stand und entgeistert die junge hübsche Frau anblickte während sachte das Blut von seiner wohl gebrochenen Nasenspitze tropfte, fuhr sie fort: "Wir müssen einander helfen. Immer. Nur gemeinsam können wir etwas erreichen." Zeitgleich hatte sie ein weißes Tuch unter ihrem Kimono hervor gezaubert mit dem sie begann die Schrammen des Mannes, der sich selbst als Nao-Naowidth Fax vorgestellt hatte notdürftig zu verarzten. Dabei lächelte sie ihn sanft an und versuchte ihn so aufzuheitern.

Unlängst hatte sich der Admiral ein zweites Mal geräuspert und versuchte wieder Herr der Lage zu werden, damit alle Aufmerksamkeit von dem bildhübschen Mädchen und dem peinlichen Kerl zurück zu ihm wanderte.
"Wir haben uns heute hier versammelt um einen Angriff auf die Werften des Imperiums dieses Sektors zu besprechen. Dabei geht es um die Anlagen auf Mon Calamari. Hier werden mehrere Fregatten, aber auch einige Kreuzer wieder instandgesetzt." eine kurze Pause folgte, damit seinen Worten Wirkung verliehen wurde. In dieser Zeit drückte der Admiral ein paar Knöpfe. Nur Sekundenbruchteile später baute sich ein 3D Hologramm der Werftanlage auf. "Die Werft besteht aus drei groben Bereichen. Zum einen befindet sich hier", der Admiral deutete auf eine Stelle des Hologramms, "die Produktionsanlagen. Hier werden neue Schiffe gebaut. Da diese allerdings noch nicht fertig gestellt werden, sind sie weniger interessant für uns. Hier befinden sich die Verwaltungsgebäude und in diesem Teil sind die Reparaturtrockendocks der Werft. Dort werden die erwähnten Fregatten und Kreuzer wieder instand gesetzt. Diese Schiffe stehen quasi zur Abholung bereit und warten nur darauf von uns aufgesammelt zu werden."
Wie sieht es auserdem mit den Sicherheitseinrichtungen der Werft aus?" Es war Kira der gesprochen hatte. Auch gab es noch jede Menge anderer Fragen die Kira auf der Zunge lagen, er aber noch nicht sofort stellen wollte. Zunächst wollte er hören, was die anderen dazu zu sagen hatten und wie überhaupt der genaue Plan war, ob es überhaupt einen gab....
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BeitragThema: Re: Kommandozentrale   Kommandozentrale Icon_minitimeDi Jan 11, 2011 8:09 pm

Der kleine neben ihm erinnerte Adrian an einen kleinen Hund, nur das dieser auf zwei Beinen lief, sprechen konnte und zudem Bewaffnet war. Wenn er noch einmal darüber nachdachte hatte er nichts mit einem Hund gemeinsam. Er erwiderte Adrian, das er nicht auf Steckbriefen zu finden oder auf Tattooine gewesen sei. Auch auf Neos III wollte er nicht gewesen sein.

“Nicht?! Naja, du kommst mir dennoch bekannt vor... Nimm es mir nicht übel, Freund. Aber es ist etwas schwer euch von einander zu unterscheiden.“
Adrian lächelte freundlich und schaute ihn dabei an, als es plötzlich einen dumpfen Schlag von der Tür gab, der alle aufhorchen lies. “Was war das?“ sagte er fragend und schaute auf die Tür die sich nun geöffnet hatte. Er ging etwas näher hinüber und war überrascht, oder auch nicht seinen neuen Quartiers Kameraden zu sehen. Jemand fragte ihn was passiert sei und dieser zeigte nur auf die Tür und begann noch etwas benommen zu stammeln. Adiran musste grinsen.
”Ja, die müssen sie echt mal reparieren, was?” sagte er leicht amüsiert. Dann gab es die ersten fragen, was er hier zu suchen hatte und die leichte Arroganz trat wieder hervor. Er fühlte sich offenbar vergessen bei der Benachrichtigung und Adrian fragte sich ob er vielleicht vergessen hatte seinen Comlink offen zu halten... Alles was er bisher von ihm wusste würde das wohl zu ihm passen.
Jedenfalls schien seine Anwesenheit berechtigt zu sein und sie fuhren mit der Besprechung fort.
"Wir haben uns heute hier versammelt um einen Angriff auf die Werften des Imperiums dieses Sektors zu besprechen. Dabei geht es um die Anlagen auf Mon Calamari. Hier werden mehrere Fregatten, aber auch einige Kreuzer wieder instandgesetzt." begann der Admiral. Er lies seine Worte wirken, betätige einen Schalter am Hologenerator und sprach dann weiter. "Die Werft besteht aus drei groben Bereichen. Zum einen befindet sich hier" Er zeigte auf einen Punkt.
"die Produktionsanlagen. Hier werden neue Schiffe gebaut. Da diese allerdings noch nicht fertig gestellt werden, sind sie weniger interessant für uns. Hier befinden sich die Verwaltungsgebäude und in diesem Teil sind die Reparaturtrockendocks der Werft. Dort werden die erwähnten Fregatten und Kreuzer wieder instand gesetzt. Diese Schiffe stehen quasi zur Abholung bereit und warten nur darauf von uns aufgesammelt zu werden." Alle musterten die Pläne so gut es ging. Auch Adrian, der weiter hinten und etwas abseits stand riskierte ein paar genaue Blicke. Ein junger Mann ergriff das Wort und stellte eine Frage über die Verteidigung der Anlage. “Wie sieht es außerdem mit den Sicherheitseinrichtungen der Werft aus?" Das war eine entscheidende Frage zu der der Admiral sicherlich schon gewartet hatte und Adrian wartete gespannt auf die Antwort. “Das interessiert mich auch.“ sagte er leise zu dem kleinen blauen Kerl neben ihm.
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BeitragThema: Re: Kommandozentrale   Kommandozentrale Icon_minitimeFr Jan 14, 2011 4:56 pm

Der Waffenschmuggler empfand es doch als etwas irritierend. Wo könnte er diesem Kerl schon einmal begegnet sein? Einen Moment lang ratterte es zwischen seinen übergroßen Ohren wieder heftig, ehe er eine leise Ahnung bekam. Die nächsten Worte des Menschen erforderten jedoch eine scharfe Erwiderung.
"Als ob das bei euch Menschen anders wäre.", gab der Squib etwas flapsig von sich, ehe er die vorher genannten Punkt ansprechen wollte. "Vielleicht auf Smuggler's Run, aber meine Ohren würde ich nicht drauf verwetten..."
Die gigantische Schmugglerbasis war immer eine Möglichkeit. Unter Schmugglern, Söldnern und Freihändlern war es beinahe schon so etwas wie ein geflügeltes Wort. Wenn man sich bekannt vor kam, aber sich gegenseitig nicht einordnen konnte, so war Smuggler's Run eigentlich immer die Adresse, an der man sich hätte begegnen können. Doch der Kreis derjenigen, die die Koordinaten kannten, war bei weitem nicht so groß wie die Anzahl der freihändlerisch Tätigen in der Galaxis.

Die Diskussion nicht weiter fortsetzend wandte Jals seinen Blick dem "Admiral" zu, der eine einleitende Rede hielt. Diese wurde jedoch jäh durch ein wirklich urkomisches Ereignis unterbrochen. Irgend so ein Eierkopf kam durch die Tür gewankt, aber nicht ohne vorher den Versuch zu unternehmen, die mit dem Schädel voran einzurennen. Mit blutender Nase hockte er nun auf dem Boden und machte einen reichlich hilflosen Eindruck. Während Tekt weiterhin ruhig blieb, sich innerlich aber wohl vor Lachen nicht mehr zurück halten konnte, kicherte Hondo belustigt. Jaleer-verwasabimeesius höchst selbst grinste recht breit.

Der stämmige Aqualish hingegen verlor keine Zeit und hob den Menschen wieder auf die Füße und klopfte ihm auf die Schulter. Mit Sicherheit kein Angenehmes Gefühl, da Bada die Angewohnheit hatte selbst in solchen Momenten etwas zu grob zu sein, auch wenn er es eigentlich nicht so meinte. Während der Blonde noch einen Witz über die Situation des anderen riss, beschwerte der "Admiral" sich recht lautstark über die Unterbrechung. Jals konnte das irgendwo sogar nachvollziehen. Es gab Wichtigeres als solchen Unsinn. Doch dieser Kerl, der sich als ein gewisser Naowidth Fax vorstellte, achtete nicht weiter auf den Ärger seines Vorgesetzten. Er nahm sich offensichtlich wichtiger, als er eigentlich war. Trotzdem eilte eine, für menschlichen Standard wohl ansehnliche Frau zu ihm und erkundigte sich nach seinem Wohlbefinden.

"Bei der Macht, Mann, seien Sie bloß ruhig!", blaffte der ältere Rebellenoffizier ihn an. Sein Ärger war noch nicht völlig verraucht, als er weiter sprach und das Wort dem MonCalamari sowie dessen Gast erteilte. Der Fischkopf sprach über die bevorstehende Mission. Eine Attacke auf die Werften seiner Heimatwelt. Ein extrem gewagtes Unterfangen. Ein direkter Angriff wäre absoluter Selbstmord, dessen war der Squib sich sicher. Während der MonCal redete, aktivierte sich der große Projektor und zeigte eine vereinfachte Darstellung der Werftanlagen. Alle Anwesenden wandten den Blick auf das Gerät.

"Wenn ich mich kurz einmischen dürfte?"
Die Frage war rein rhetorischer Natur und Tekt würde im Leben nicht darauf achten, ob man ihm nun das Wort erteilte oder nicht. Ehrlich gesagt war es ihm auch völlig egal. "Das klingt nach einem Himmelfahrtskommando. Wenn ich mich nicht irre, produzieren diese Werften eine Menge Schiffe für die Imps. Ein direkter Angriff wäre Selbstmord.", zischte die übergroße Echse.
Viele der Anwesenden nickten zustimmen, einige tuschelten aufgeregt. Der Echserich hatte absolut nicht Unrecht.
Dem "Admiral" war deutlich anzusehen, dass er diese Unterbrechungen alles andere als lustig fand, doch auch er konnte die Logik hinter ihnen nicht von der Hand weisen.
"Genau aus diesem Grund werden wir auch keinen Frontalangriff durchführen. Geplant ist es, die Werften zu infiltrieren und unsere Leute an vitalen Schlüsselpositionen unterzubringen, von denen aus es möglich ist, bestimmte Schiffe besetzen zu können, ohne das uns die imperiale Garnison gleich aufs Korn nimmt."
Das ergab Sinn. Es war mit Sicherheit möglich, dort Leute einzuschleusen, die sich als gewöhnliche Arbeiter ausgaben. Doch wie bekam man die Waffen an Bord der Stationen und Schiffe, wenn sie benötigt wurden?
"Dieses Vorgehen erfordert allerdings genaue Kenntnis über die Anlagen und die dort im Bau befindlichen beziehungsweise reparaturbedürftigen Schiffe.", schloss der Offizier und blickte zu seinem MonCalamarikollegen herüber. Er würde hoffentlich Einzelheiten liefern können...
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BeitragThema: Re: Kommandozentrale   Kommandozentrale Icon_minitimeFr Jan 21, 2011 6:42 pm

"Und an dieser Stelle kommt mein Einsatz." meinte der Mon Calamari zur linken Kiras.
Er trat einen Schritt vor und zog eine Datendiskette aus einer seiner vielen Taschen, die seine Kleidung trug. Wenig später hatte der Computer diese geschluckt und das Holobild der Werftanlage veränderte sich. Nun war es auch möglich, genauer in die Anlage hinein zu zoomen.
Mit einem für einen Fischkopf äußerst seltsam wirkenden Ausdruck - dem eines verschmitzen Lächelns - fuhr er fort:
"Da die Anlage von uns gebaut worden war und bis das Imperium seinen Schutz über unser System deklariert hatte, in unserem Besitz war, habe ich einige relativ aktuelle Blaupausen der Anlage. So gibt es einen zentralen Controllraum, über den die Controller die gesamte Anlage überwachen. Dieser ist im Verwaltungstrakt und von mehreren schweren Sicherheitstüren geschützt. Von diesem Raum aus werden alle Funktionen der einzelnen Werften koordiniert, auch laufen hier die Informationen der Überwachungskameras zusammen. Die eigentlichen Daten aber liegen nicht in diesem Controller-raum, sondern in zwei separat voneinander getrennten Rechenzentren. Eines befindet sich in dem Trakt, in dem die neuen Schiffe gebaut werden, das Zweite in dem Trakt, in dem die alten Schiffe repariert werden. Diese zwei Rechenzentren sind gespiegelt aufgesetzt, die Daten aus einem Zentrum werden also auf das zweite gespiegelt und umgekehrt. Sollte also die Kommunikation zu einem Zentrum verloren gehen, kann immernoch auf das Andere zugegriffen werden. Weiterhin werden die Daten aller Überwachungskameras und aller anderen Überwachungseinheiten an beide Rechenzentren gesendet."
Der Mon Calamari machte eine kurze Pause um seinen Worten Wirkung zu verleihen und den anwesenden Personen Zeit zu geben, das gehörte zu verstehen.
Natürlich war es ein Standardmäßiger Sicherheißtsaufbau einer solch wichtigen Anlage. Fast wunderte es Kira, dass es nur zwei Rechenzentren gab und nur einen Controllraum. Aber das vereinfachte die Infiltration natürlich ungemein.
"Das bedeutet also für uns," begann der Admiral, "dass sich unsere Kräfte beide Rechenzentren infiltrieren müssen und diese Zeitgleich ausschalten müssen. Dann sind die Imperialen blind und wir können uns frei bewegen."
Wieder herrschte Stille, einige der Rebellen nickten zustimmend, andere schienen schon bei den Ausführungen des Mon Calamari den Überblick verloren zu haben.
Nur Kira stand da, etwas traurig, fast sogar verzweifelt, drein blickend. Wie naiv konnten diese Rebellen hier eigentlich sein? fragte er sich. Hatte der Admiral dieses Nestes überhaupt nur ein wenig Ahnung von der IT. Zum einen würde es schwer sein, Techniker oder irgendwelche anderen Personen genau an diese Stelle zu bringen. Dann waren die Rechenzentren in sich mit sicherheit noch gespiegelt, mit mehreren redundanten Verbindungen aufgebaut und mehrfach geschützt. Es wäre fast unmöglich beide Rechenzentren zeitgleich zum erliegen zu bringen, nicht einmal mit einem Bombenangriff, welcher ja schon an sich ausgeschlossen war.
"Nein, da bin ich nicht Ihrer Meinung." begann Kira und blickte ruhig den Admiral an, der etwas zu stutzen schien. "Wieso? Was ist an diesem Vorgehen Ihrer Meinung nach falsch, Mister Yamato, oder wie auch immer ihr Name war."
"Die Rechenzentren sind redundant, beide auf einmal auszuschalten bedarf einer großen Zerstörungskraft und perfekter Koordination, die wir wohl in diesem Gebiet nicht haben werden. Vielmehr sollten wir versuchen das Kontrollzentrum unter unsere Herrschaft zu bringen. In diesem Moment arbeitet die gesamte Anlage für uns. Wir können die Überwachungsgeräte für uns und gegen die Imperialen nutzen."
Unlängst hatte sich eine kleine pulsierende Ader an der Stirn des Admiral gebildet, da er scheinbar mit anderen Vorschlägen als seinen eigenen nicht all zu zufrieden war.
"Weiterhin ist es in meinen Augen sehr schwer und riskant Personal als Arbeitskräfte dort einzuschleußen. Ich möchte bezweifeln dass das Imperium ihre Arbeitskräfte nicht zigfach überprüft und mehrfach überwachen lässt. Außerdem dürften normale Arbeiter wohl kaum Waffen an diese hoch sensiblen Orte bringen können. Also schlage ich hier, anstelle eines auf lange Zeit angelegten Projektes dass ohnehin auffliegen wird, eine Nacht und Nebelaktion vor. Hierbei ist das Überraschungsmoment auf unserer Seite. Wenn wir schlau vorgehen haben wir das Kontrollzentrum eingenommen bevor diese überhaupt wissen, was los ist."
Die Ader auf der Stirn des Admirals hatte noch stärker zu pumpen begonnen und er schien kurz vor einem Wutausbruch. Trotzdem, objektiv betrachtet war Kiras Vorschlag wohl um einiges Effizienter als der des Admirals.
"Natürlich ist die Eroberung des Kontrollzentrums nicht ungefährlich und auch nicht einfach. Uns müsste bekannt sein, was für sicherheitssysteme zwischen uns und der Kontrolle liegen würde." kurz wanderte Kiras Blick zu dem Mon Calamari, dann fuhr Kira aber fort.
"Und nochetwas worüber sich wohl noch keiner Gedanken zu machen scheint. Wir reden hier von Kreuzer und Fregatten diebstahl. Diese Dinger fliegen nicht mit 5 Mann Besatzung. Wohl eher mit 500 Mann, wenn wir mehr als nur ein Schiff stehlen wollen. Wie sollen wir all diese Rebellen dort rein bringen? Und das auch noch unbemerkt? DAS ist wohl nur möglich, wenn wir Kontrolle über die Sicherheitssysteme haben. Und selbst dann sind da noch die Imperialen Sturmtruppen in der Werft und auf den zu reparierenden Schiffen, nicht jeder wird Landurlaub haben.... Vorschläge?"
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BeitragThema: Re: Kommandozentrale   Kommandozentrale Icon_minitimeFr Jan 21, 2011 8:11 pm

[#6]

“Gemeinsam, ja…“, sabberte Nao und blickte der jungen Frau verträumt ins Gesicht. Leider war dieser wunderbare Moment nur von kurzer Dauer und der Ernst der Lage kehrte augenblicklich wieder zurück. Verwirrt schob sich der Techniker an die Wand und stellte seinen Rucksack zwischen seinen Beinen ab.
"Wir haben uns heute hier versammelt…“, hörte er den Sprecher noch sagen, bevor seine Gedanken auch schon wieder abschweiften.
"Wir haben uns heute hier versammelt, um diese wunderschöne Frau zu huldigen. Sie ist so schön, so elegant, so rein, ja einzig und allein ihre Anwesenheit ehrt unseren bescheidenen Stützpunkt, ihrer selbstverständlich ganz und gar unwürdig.“
Ja, dachte Nao. Das sind weise Worte von einem Weisen Mann. Ich hätte es nicht besser formulieren können.
Sie war wunderschön, sie war elegant, sie war reinlich, keine Frage. Am liebsten wäre Nao auf sie zugegangen und hätte ihr einen Kuss aufgedrückt. Oder vielleicht auch zwei, oder drei, wer weiß. Aber er tat es nicht. Vermutlich würde er es nie tun. Er hatte einfach nicht den Mumm dazu, hatte er nie. Seine Talente lagen anderswo. Dass er überhaupt an so etwas dachte. Er musste laut auflachen. Keiner bemerkte es. Sie starrten alle gebannt auf den Vortragenden und lauschten seiner Predigt. Redete er immer noch über die Schöne?
"Genau aus diesem Grund werden wir auch keinen Frontalangriff durchführen.“, hörte er den Rebell reden.
Moment!, dachte er. Wieso redet er nicht mehr über sie?
Langsam fing er an, wieder klar zu denken. Was war das? Was war denn plötzlich los mit ihm? Wie konnte das passieren? Alles nur noch außerhalb seiner Blase, nichts kam hinein. Alles sah er durch die dicke Membran, alles hörte er nur durch sie. Doch langsam verflüchtigte sie sich, die Vernunft kehrte wieder ein. Wieso hatte der Typ überhaupt über das Mädchen geredet? Es ging doch gar nicht um sie! Sie waren in der Kommandozentrale einer geheimen Rebellenbasis, verdammt noch mal! Sie redeten über die Infiltration einer Schiffwerft um sich dort benötigte Schiffe anzueignen, nicht über die bezaubernde junge Dame, die so dezent im Hintergrund blieb. Nein, er hatte nicht. Hatte nicht über sie geredet, hatte was ganz anderes gesagt.
„Wir haben uns heute hier versammelt um einen Angriff auf die Werften des Imperiums dieses Sektors zu besprechen.“ Ja, das war es! Das war es, was er gesagt hatte! Wie er sich nur blenden hatte lassen, dieser Tollpatsch. Ärgerlich, ärgerlich. Aber nicht noch einmal würde ihm das passieren, darauf würde er von nun an Acht geben. Das war unangebracht und kontraproduktiv, so sah es aus. Er lachte abermals auf, diesmal leiser. Und wieder bemerkte ihn keiner. Die Blase schützte ihn.
Jetzt war von Kontrollräumen, Überwachungskameras und Daten die Rede. Jetzt hatten sie ihn; die Blase platzte.
„…an beide Rechenzentren gesendet.“, beendete der Mon Calamari seinen Satz. Nao war voll da, seine volle Aufmerksamkeit auf das Hologramm gerichtet. Nervös zupfte Nao an seiner Jacke, den Blick weiterhin auf die Darstellung der Werft gerichtet. Doch was war das? Da, zu seiner Linken. Einer kurze Bewegung, nicht mehr als ein Zucken, doch es reichte, um Naos Kopf zum Wenden zu bewegen und der Schönen abermals in die Augen zu Blicken. Die Blicke trafen sich für eine Sekunde. Er sah sofort wieder weg. Doch wenig später musste er wieder in ihre Richtung sehen. Es war der Mann neben ihr, der nun am Wort war und sich eine kleine Diskussion mit dem Admiral lieferte. Er argumentierte ihn in Grund und Boden.
„Wenn sie das wirklich durchziehen wollen, sollten sie mich und meinen Droiden auf jeden Fall an die Konsole lassen. Ich bezweifle, dass hier irgendjemand so viel Ahnung von Technik hat, wie ich. Sobald wir erst einmal drinnen sind, kann ich ihnen jede Tür öffnen und den Imperialen die Hölle heiß machen. Na, wie klingt das?“, brabbelte Nao hochnäsig, während er sich mit kleinen Schitten immer weiter der Mitte des Raumes näherte.
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BeitragThema: Re: Kommandozentrale   Kommandozentrale Icon_minitimeDo Feb 03, 2011 3:04 pm

Vil-Han-Tekt hielt die Arme vor der Brust verschränkt und musterte gemeinsam mit seinen Kameraden und den restlichen Rebellen das Hologram der Station. Sein Vorschlag hatte zunächst Anklang gefunden. Die Werften zu infiltrieren, schien ein guter Plan zu sein, wenn auch langweirig. Doch genau in diesem Punkt waren alle Besatzungsmitglieder der Soujorn irgendwie brauchbar. Viqi war eine gute Technikerin, was Schiffssysteme anging, erselbst und Jals waren vertraut mit allerhand Waffen, Hondo war in der Sicherheitsabteilung einsetzbar, Eena als Koordinatorin für die Lagerräume und Heran...nun gut, Heran war Heran, aber er würde mit Sicherheit einen passablen Testpiloten abgeben. Da war allerdings noch Neemo. Er verstand von Technik zu wenig, um in einem derartigen Bereich zu arbeiten und als Testpilot war er auch nicht gerade geeignet. Er war Astrogator und so gesehen für jegliche Arbeit ungeeignet. Nun, vielleicht konnte man ihn beim Einstellen der Navigationscomputer gebrauchen, aber noch stand sowieso kein endgültiger Plan fest. Die Fragen erübrigten sich also.

Jaleer-verwasabimeesius kratzte sich hinter dem linken Ohr, während auch er den Blick angestrengt auf die Holoprojektion richtete. Der Aufbau war klar, übersichtlich und für ihn völlig verwirrend. Daher entschloss er sich dazu, lieber den Erklärungen der großen Taktiker zu lauschen, die sich hier eingefunden hatten. Die Diskussion drehte sich um die Anlagen selbst und was man nun genau vor hatte. Dumm war nur, wie Jals meinte heraus hören zu können, dass die Pläne noch aus der Zeit vor der Ausrufung des Imperiums stammten. Es lag also im Bereich des Möglichen, dass die Karten veraltet waren. Möglicherweise waren sie sogar noch aus der Zeit von vor den Klonkriegen. Mit diesem Material war also kaum mehr zu arbeiten. Wie galaxisweit bekannt war, produzierten die MonCalamari vor ihrem Zusammenschluss mit den Separatisten hauptsächlich Passagierschiffe und Frachter. Kaum etwas, das stärker bewaffnet war als eine Korvette oder eine schlecht bestückte Fregatte, wenn man mal von den wenigen Schiffen absah, die zum Heimatschutz eingesetzt werden sollten. Als dieser Yamato dann auch noch seine Einwände gegen einen Infiltrationseinsetz aussprach und stattdessen vorschlug, doch einen Angriff zu starten, konnte der Squib sich nicht mehr zurückhalten.
"Wenn ich das richtig verstanden habe, dann sind diese Karten etwas älter. Man wird inzwischen sicher viele Bereiche verändert und angebaut haben. Möglich, dass man auch eines der Rechenzentren oder gar die Kommandozentrale verlegt hat."

Hondo Bada nickte zustimmend. Zu dem Thema fiel auch ihm noch die eine oder andere Kleinigkeit ein.
<"Was die Bewachung der Schiffe angeht...ich denke nich, dass wir da viel zu fürchten haben. Die meisten Schiffe werden nur sehr, sehr wenig Personal an Bord haben, weil es einfach nicht gebraucht wird. Rauszufind'n auf welchen Schiffen keine Leute mehr sind, dürfte mehr als einfach sein, sobald das Kontrollzentrum gesichert is. Die Sicherheit wird sich eh auf andere Bereiche konzentrier'n. Crew- und Gästequartiere, Aufenthaltsbereiche, Dockschleusen für Versorger...Im Normalfall sind in den Dockbereichen sich'r nur Techniker zu finden.">, grunzte er in seiner kehlig-gutturalen Muttersprache, nicht davon ausgehend, dass ihn viele Leute verstanden.
Jals rieb sich das Kinn. Der Aqualish wusste, wovon er sprach, wenn er solche Vermutungen äußerte. Natürlich, er konnte nicht für Dac sprechen, aber er kannte sich aus, hatte er vor vielen Jahren, noch vor dem Krieg, für einen namenhaften Raumschiffhersteller als Sicherheitsoffizier gearbeitet.
"Was mein Kamerad hier gerade meinte, ist Folgendes: Die Bewachung der gedockten Schiffe wird vermutlich nicht die stärkste sein, wenn überhaupt. In den Dock und Reparaturbereichen halten sich grundsätzlich fast ausschließlich Techniker auf. Die Besatzungen werden nicht gebraucht, daher sind auch die nicht an Bord. Das Sicherheitspersonal wird sich eher um Bereiche kümmern, in denen ständig viele Leute herumspatzieren. Aufenthaltsräume, Quartiere, Dockschleusen für Versorgungsschiffe.", übersetzte der Waffenhändler, ehe ihm noch etwas einfiel. Die Meinung eines einfachen Schmugglers würde man sicher als blanke Geltungssucht und Unsinn abtun. "Bevor irgendjemand meint, die Meinung meines Freundes hier wäre unqualifiziert, lassen Sie sich sagen, dieser Kerl hat Jahre lang für die Hoersch Kessel Drive Inc. als Sicherheitsoffizier gearbeitet. Er weiß also was er sagt."

Damit war der Sachverhalt klar gestellt. Schwierig würde es nur werden, den Kontrollraum zu übernehmen. Für den Fall, dass das klappte, hatte sich jedoch schon einer der anwesenden Menschen, genauer gesagt der Kerl, der gerade eben versuchte, mit seiner Nase die Eingangstür einzurennen, einen Plan zurechtgelegt. Sein Tonfall und seine gesamte Art waren einfach nur grauenhaft. Zu sagen, er habe eine gewisse, arrogante Ader, wäre noch ganz gewaltig untertrieben gewesen. Als er an Tekt vorbeischritt, zischelte die Echse aggressiv. Er machte fast den Eindruck, als wolle er diesem Typen ein ordentliches Stück aus dem Sitzfleisch beißen.

"Wir sollten uns sowieso erstmal Gedanken darüber machen, wie das ablaufen soll.", fauchte der Ex-Attentäter. "Irgendwie müssen wir Zugang kriegen und das wird schwer. Ob jetzt Kontrollraum oder Verwaltungsebene...oder meinetwegen beides auf einmal. Der Bereich WIRD gut bewacht sein.", schloss er und blickte durch die Reihen der Anwesenden. Deutlich war zu erkennen, dass dieser Rebellen-Admiral immer wütender wurde. So etwas wie diese ständigen Zwischenrufe und Kommentare kannte er wohl nicht. Sonst schien alles Gesetz zu sein, was er sagte...

OOC: Entschuldigt, es hat länger gedauert. Eigentlich hatte ich gestern noch etwas schreiben wollen, aber da ich keien Sekunde Schlaf hatte, entsprach meine Aufmerksamkeitsspanne der eines Eichhörnchens auf Speed...>_>


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BeitragThema: Re: Kommandozentrale   Kommandozentrale Icon_minitimeMo Feb 07, 2011 7:45 pm

In manchen Punkten hatten die Aliens, die nach und nach das Wort ergriffen hatten, recht gehabt. In anderen - so empfand es zumindest Kira - lagen sie grotten falsch oder stellten waghalsige Vermutungen auf die vom best Case ausgingen, nicht aber vom worst Case. Ein großer Fehler, wie Kira früher mehr als einmal hatte feststellen müssen und so auf die harte Tour gelernt hatte.

Beispielsweise lagen die Aliens richtig damit, dass es umbauten in der Werftanlage gegeben haben könnte, die Pläne waren schließlich nicht aktuell. Trotzdem aber hatte der Mon Calamari gesagt, dass die Pläne den Stand der Werft hatten, wie sie unmittelbar vor der Übernahme durch die Imperialen gewesen war. Und das bedeutete, dass die Pläne wenig mehr als ein Jahr alt waren. Und Kira glaubte genug von Technik zu wissen, dass es äußerst viel Aufwand bedeuten würde, zentrale Stellen wie Rechenzentren oder eine Komandozentrale zu anderen Orten umzulenken. Die Datenleitungen, das Netzwerk, der nötige Strom, all das musste bereitgestellt werden und bis das an neuen Stellen vorhanden war, würde viel Zeit vergehen. Mal ganz davon abgesehen, dass es sehr viel Geld kosten würde. Hier stellte sich nur die Frage, ob das Imperium wohl dazu bereit gewesen war, dieses Geld in die Hand zu nehmen, oder ob sie die vorhandene Infrastruktur weiter benutzen würde...

Ein anderer Punkt, in dem Kira aber zumindest gedanklich widersprechen musste, war der Fakt, ob Imperiale auf den Schiffen waren oder nicht. Wenn es wirklich das Ziel war, Schiffe die förmlich zur Abholung bereit standen, zu kapern, dann würde sich darauf auch Personal befinden, den die Kreuzer und Fregatten würden doch sicherlich bald wieder starten müssen. Und selbst wenn sie nicht starten müssten... Kira hatte einst im Krieg gedient und die Kompanieen mit denen er Seite an Seite gekämpft hatte, hatten nie in größerer Zahl freigang bekommen. Natürlich immer ein paar, aber nie mehr als ein Drittel. Natürlich hatte er damals im Krieg gekämpft, doch auch das Imperium befand sich im Moment im Krieg. Nicht mit den Rebellen, doch mit den abtrünnigen Klonen.
In Kiras Augen war es also mehr als verwerflich davon auszugehen, dass sie auf den Schiffen selbst keinem Widerstand begegnen würden. Doch auch hier schwieg er, er würde es vielleicht später noch einmal anreißen, doch für den Moment wollte er die Nerven des Admirals nicht noch länger einer Belastung aussetzen.

Was hätte er auch sagen sollen? Zunächst hatte er einige Vorschläge genannt, allesamt waren von den Aliens abgeschmettert worden, welche dafür ihre eigenen Behauptungen und Vorschläge unterbreitet hatten.
Doch schienen die Vorschläge der Aliens dem Admiral, auch wenn dessen Stirnader noch immer gefährlich pulsierte, besser gefallen zu haben, lagen diese doch so viel näher an den Vorstellungen des Rebellen, als es noch Kiras Ideen getan hatten.
"Nun haben wir zwei unterschiedliche Meinungen gehört. Gibt es sonst noch jemand, dessen Meinung hierzu gehört werden will?" sprach der Admiral und blickte reihum, wartete einige Sekunden, nach denen er fort fuhr. "Ganz egal ob wir nun eine lang angelegte Infiltration oder einen kurzen Überraschungsangriff planen, in der Tat werden alle wichtigen Punkte sicherlich gut geschützt sein." natürlich hatte er damit genau das wiederholt, was zuvor ein anderer Alien gesagt hatte, doch schien keiner etwas daran auszusetzen zu haben, wohl aus dem Grund, dass sich keiner jetzt mit dem Admiral anlegen wollte.
"Also? Vorschläge?"
Auch auf diese Frage schwieg Kira. Zunächst wollte er hören, was die Anderen zu sagen haben. Vor allem interessierte es ihn, was diese Technikspezie mit der blutenden Nase zum Besten geben zu hatte. Inständig hoffte er, dass es etwas war wie "Es würde viel Aufwand bedeuten, die Rechenzentren zu Verlegen" gefolgt von einem tadellosen Plan wie man das System hacken konnte....
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BeitragThema: Re: Kommandozentrale   Kommandozentrale Icon_minitimeMi Feb 09, 2011 11:39 pm

[#7]

Nao gefiel ganz und gar nicht, dass man ihn so wenig beachtete, weswegen sein nächster Erguss auch nicht lange auf sich warten ließ. Die in die Runde geworfene Frage kam dem engagierten Techniker da gar nicht ungelegen.
„Halt, halt, halt, halt…“, gab er hektisch von sich und drängte sich dabei abermals in die Mitte des Raumes.
„Wenn sie sich nicht einmal sicher sind, ob oder wie viel von den sich in unserem Besitz befindlichen Plänen aktuell ist, sollten sie das vielleicht einmal in Erfahrung bringen! Ich dachte, ich hätte es hier mit einer organisierten Truppe zu tun. Für so etwas gibt es Spione, Hacker, bestechliche Insider… die Möglichkeiten sind unbegrenzt. Und anstatt das jetzt zu bemerken, hätte sich schon längst jemand darum kümmern sollen.“, er brabbelte in einem durch, hielt jedoch kurz inne, als sich ihm ein echsenartiges Wesen zuwandte, ihn dabei aber nur kommentarlos anfunkelte.
„Ich glaube, sie überschätzen ihren Status, mein Guter.“, ermahnte ihn der Admiral von der anderen Seite.
„Entweder, sie bekommen ihren Ton in den Griff oder ich verweise sie des Raumes. So etwas wie sie können wir bei ernsthaften Angelegenheiten kaum gebrauchen. Also?“
Nao schnitt eine Grimasse. Der Mund stand ihm offen. Hatte er etwas Falsches gesagt? Was hatte er denn gesagt?
„A-Aber ich meinte doch nur, ich habe doch nur…“, stotterte er, nicht wissend, wofür er sich eigentlich rechtfertigen sollte.
„Fahren sie einfach fort.“, schnitt ihm der Admiral das Wort ab und machte eine genervte Handbewegung. Nao brauchte einen Moment, bis er sich wieder gefangen hatte, in dem er hastig nachdenkend zu Boden sah. Dann sah er den Admiral an, nickte leicht und griff seinen letzten Gedanken wieder auf.
„Ähh… die Pläne, genau. Wie ich schon sagte…“, er wippte verspielt auf und ab. „…sollte die Informationsbeschaffung im Vorhinein ablaufen und nicht während der Missionsbesprechung geplant werden, da Ersteres für Zweiteres essentiell ist. Da aber an der aktuellen Situation nichts zu ändern ist, schlage ich die Verschiebung der Mission und eine Auskundschaftung des Geländes vor. Ich nehme nicht an, dass sie einen Besseren finden, also werde ich den Trupp gerne anführen.“ Zufrieden lächelte Nao in die Runde, potenzielle Teammitglieder schon inspizierend.
Stille. Es war schwer zu sagen, ob es sich bei den zahlreichen Gesichtsausdrücken um Produkte der Missbilligung, Fassungslosigkeit oder Belustigung handelte, aber vermutlich war ein eine gute Mischung aus allem.
„Damit ich sie richtig verstehe… Naowidth Fax: Sie wollen einen Aufklärungstrupp leiten? Ich meine - einmal ganz davon abgesehen, was sie da sonst noch so von sich gegeben haben -, wissen sie, wie absurd der Vorschlag klingt, einfach einen Aufklärungstrupp auszusenden? Die Mission wird nicht verschoben. Egal, für wie klug und kompetent sie sich halten. Ist das klar?“
Er fuhr ihn schon wieder an. Nao schmollte. Wieso fuhr er ihn schon wieder an? Was hatte er getan, dass dieser Mann sauer auf ihn war? Ihm lag doch alles an dem Erfolg der Mission. Diesem da anscheinend nicht. Der hatte keine Ahnung. Der wollte nur schnell ein paar Schiffe klauen. Zum Kotzen war das. Zum Kotzen!
„Sie-Sie verstehen nicht!“, Nao gestikulierte frustriert Umher, während seine Stimme immer jämmerlicher wurde.
„Sie haben keine Ahnung, was dort wirklich vor sich geht. Oder waren sie da? Waren sie da? War irgendjemand von ihnen da?“
„Die Mission wird nicht verschoben. Ist das klar?.“
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BeitragThema: Re: Kommandozentrale   Kommandozentrale Icon_minitimeSa Feb 12, 2011 2:17 am

[NPC -Leutnant Pia Alenko]
Leutnant Alenko stand nur ein Stück hinter Admiral Darant und hatte der Diskussion im Stillen gelauscht. Die Situation war nun nicht gerade die Beste. Bisher war man sich noch nicht einmal einig geworden, wie man die ganze Sache angehen sollte. Es war doch wirklich zum Kotzen. Ständig redete irgendjemand dazwischen. Entweder war es dieser impertinente Droidentechniker oder eines dieser Aliens. Gut, viele der Argumente waren nicht von der Hand zu weisen, aber bei der Macht, wer hatte denn hier das Kommando? Reichlich resignierend hatte der Admiral nun das Wort an die gesamte Versammlung gerichtet und um weitere Vorschläge ersucht. Als Erster hatte dieser Techniker angefangen hektisch vor sich hin zu schwadronieren. Seine Vorschläge waren aber allesamt zu langfristig gedacht. Pia wusste genau, dass er vermutlich jeden anschreien würde, der es wagte, jetzt das Maul aufzumachen, aber irgendjemand musste jetzt etwas sagen. Außerdem konnte sie so weitere Kommentare der Externen abfedern.

"Wenn ich sprechen darf, Sir?", fragte die junge Menschenfrau etwas vorischtig, trat näher und blickte ihren Vorgesetzten fragend an. Dieser verdrehte leicht die Augen, nickte aber dann und erteilte dem Leutnant somit das Wort.
"Ich denke der Kommentar bezüglich der Karte ist blanker Unsinn. Natürlich wird man ein bisschen um- und angebaut haben, aber vitale Bereiche wie Rechenzentren oder die Kommandozentrale kann man nur mit riesigem Aufwand verlegen. Ich glaube zwar nicht, dass die Quarren oder die MonCalamari ein faules Volk sind, aber selbst denen dürfte das zu umständlich erschienen sein. Mal ganz davon abgesehen: Wer rechnet denn bitte mit einer Aktion, wie wir sie vor haben?", begann sie schließlich und fuhr sich mit der Rechten durch das mittellange, rote Haar. Ihr Blick wirkte ernst. Seit vielen Jahren war sie schon beim Militär. Sie war vor einiger Zeit ein wichtiges Mitglied bei der Gründung dieser Widerstandszelle gewesen. Vorher hatte sie für eine private Sicherheitsfirma gearbeitet, die die Spice-Förderanlagen hier auf Mon Gazza geschützt hatte und davor hatte sie beim lokalen Militär einer Nachbarwelt gedient. Pia war eine ausgezeichnete Infanteristin und verstand sich sowohl auf das Nutzen ihrer Waffen als auch auf einige taktische Aspekte. Natürlich verfügte sie nicht über die Expertise eines Kira Yamato, aber bisher hatte es immer ausgereicht.
"Was die Bewachung der Docks angeht, hat der Aqualish aber wahrscheinlich recht. Hab' selbst mal eine Weile lang für einen Sicherheitsdienst gearbeitet und einige Systeme entfernt von hier auf einer Werft Dienst getan. Ist ja nicht so, als ob wir es mit Klonen zu tun haben, denen man keine Freizeit gewährt. Die Mannschaften werden Freunde, Familie und das Bedürfnis nach einem Tapetenwechsel haben.", schloss Alenko ihre Rede.

Langsam trat sie wieder zurück, blieb aber nur kurz hinter Darant stehen und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Der Admiral nickte. "Danke, Alenko.", war die leise Antwort. Aber das bezog sich nicht nur auf Pias geflüsterten Vorschlag.
"Leutnant Alenkos Kommentar zur Lage kann ich nur unterstützen. Die Karten werden größtenteils brauchbar sein. Nun gut...Ich denke, dass wir die Truppen aufteilen sollten. Während eine Gruppe sich die Zentrale vor nimmt, bewegt die Andere sich in Richtung der Docks. Letztere wird etwas zeitversetzt eingreifen, das gibt den Angreifern auf das Rechenzentrum die Möglichkeit, erstens für Aufsehen zu sorgen und zweitens schon mal an die Zentrale heranzukommen, um es dem zweiten Trupp nach Möglichkeit etwas leichter zu machen. Ihre Meinung, Yamato?", fragte er nun den Externen Taktiker, den die Fischköpfe mitgeschleppt hatten. Auch Pia Alenko war gespannt darauf, was dieser Kerl jetzt wohl zu sagen hatte...

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BeitragThema: Re: Kommandozentrale   Kommandozentrale Icon_minitimeMo Feb 14, 2011 7:35 pm

Kira hatte nun eine kleine Weile geschwiegen. Zunächst hatte er dem Plan des Technikfreaks Naowindth Fax gelauscht, der am liebsten alles abgeblasen hätte und erst einmal erneut Informationsbeschaffung betrieben hätte, bei der er selbst die Gelegenheit gehabt hätte, erstaunlich hell zu strahlen. Anschließend hätte er zweifelsohne einen Plan ausgetüftelt der einzig und allein auf seinem Know How begründet gewesen wäre und mit ihm gestanden oder gefallen wäre. Glücklicherweise schien niemand so recht an diesem Vorschlag gefallen zu finden und schließlich hatte eine Frau, scheinbar ein Leutnant, das Wort ergriffen. Unwillkürlich musste Kira etwas sympathie für die Frau empfinden, schließlich ging sie auf viele von seinen eigenen Vorschlägen und Feststellungen ein, nur in einem Punkt hatte sie die Meinung der piraten geteilt und damit Kiras eigenen Vorstellungen widersprochen. Doch darauf würde er noch zu sprechen kommen. Doch nicht jetzt, erst hatte der Admiral das Wort, welcher seinem Leutnant wohl danken musste, da nun wieder Ruhe in das Gespräch gekommen war und der Admiral selbst die Kontrolle wieder hatte. Diese gab er nach einem kurzen Resumé jedoch wieder an Kira ab, mit der Frage, ob Kira einige Vorschläge habe, wie das ganze nun tatsächlich ablaufen sollte.

Natrülich hatte der junge Mann schon etwas darüber nachgedacht und natürlich waren ihm schon die ein oder anderen Ideen gekommen. Manche davon deckten sich mit den Vorstellungen des Admirals, andere wieder nicht. Kira hatte nicht nur über den Angriff als solchen nachgedacht. Es gab so vieles, was noch nicht angesprochen worden war und dass es zu nennen galt. Nun aber erst einmal der Reihe nach, erst das, was ihn gefragt wurde.
"In einem Stimme ich Ihnen zu. Es muss mehr als ein Team angreifen. Ob es nun zwei oder drei sind, sei einmal dahin gestellt. Auch stimme ich Ihnen zu, dass ein Team die Kommandozentrale angreifen muss, während das zweite Team die Schiffe kapert. Wie wir nun allerdings angreifen, darüber muss gesprochen werden. Wie richtig erwähnt wurde könnte das erste Team es dem zweiten durchaus leichter machen, wenn sie schnell und effizient die Kommandozentrale einnehmen. Dann gehört die Anlage schon quasi uns und wir können unsere Männer schnell und einfach zu den Kreuzern bringen und die Anlage selbst gegen die Imperialen nutzen. Sollte das Einnehmen der Kommandozentrale aber scheitern, würde ein zeitversetzter Angriff es dem zweiten Team nur schwerer machen, da die Imperialen dann vorgewarnt sind. In diesem Fall wäre ein zeitgleicher Angriff besser." es folgte eine kurze Pause, in der er seine Worte da stehen ließ, ehe er weiter sprach: "Dennoch ziehe ich einen zeitversetzten Angriff vor. Es muss einfach gewährleistet werden, dass wir die Kommandozentrale einnehmen. Davon hängt der Erfolg der Mission ab." Kira wandte sich an Fax: "Glauben Sie, Sie schaffen das? Ich denke, die Kommandozentrale wäre ihr Fachbereich." Anschließend wandte er sich wieder an alle Anwesenden: "Ich wäre im übrigen auch Gerne beim Team, dass die Kommandozentrale einnimmt. Von dort aus, haben wir den besten Überblick und wir können gegebenenfalls Ausweichstrategieen ausarbeiten, sollte unserem zweiten Team doch größere Schwierigkeiten bevorstehen als zunächst erwartet... Dies führt mich zu einem anderen Punkt. Hier wurde öfter genannt, dass auf den Kreuzen nur wenig Personal ist. Das mag vielleicht so sein. Vielleicht aber auch nicht. Wenn mehr Imperiale an Bord sind als wir zu bewältigen vermögen, scheitert die Mission, wir müssen also auf alles vorbereitet sein. Im zweiten Team müssen nicht nur fähige Piloten sein, auch gute Kämpfer sollten also dabei sein. Außerdem. Von wie viel Kreuzer sprechen wir hier konkret und wie viel Mann brauchen wir um die Dinger in die Luft zu kriegen? Reden wir von 10, 100 oder 500 Mann? Sollte es in die Hunderte gehen, müssen wir von der Kommandozentrale aus die Imperialen weitestgehend ausschalten damit unsere Crew leicht zu den Kreuzern kommt und mit diesen flüchten kann. Dies führt mich zur nächsten Frage: Wie soll das erste Team flüchten? In dem Moment, in dem wir die Kommandozentrale ungeschützt zurück lassen, kann das Imperium diese wieder ergreifen. Oder könnte man irgendwie Remote die Kommandozentrale mit sich nehmen, während das erste Team auch zu den Kreuzern flüchtet?"
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BeitragThema: Re: Kommandozentrale   Kommandozentrale Icon_minitimeMi Feb 23, 2011 2:27 am

[#8]

Nao riss die Augen auf.
„Sie wollen was? Ihnen scheint ja wirklich viel an dieser Kommandozentrale zu liegen, aber ich begreife nicht ganz, was ihnen nach der Operation noch an deren Funktionsweise liegt. Wenn sie mich fragen, machen wir unsere Arbeit und jagen das Ding dann hoch oder versperren den Zugang. Ersteres sollte einfacher sein und damit kann die Zentrale den Imperialen auch nicht mehr in die Hände fallen.“
Ohne einen eventuellen Kommentar eines anders Denkenden zuzulassen klatschte er in die Hände, holte blitzschnell Luft und fuhr fort. Er redete nun nicht mehr zu Yamato, sondern zu der ganzen Truppe.
„Was mein Team angeht, so wäre ich Yamatos Mitgliedschaft gegenüber nicht abgeneigt. Dennoch brauche ich kompetente Rückendeckung-“ Er sah zu der Echse hinüber, die auf ihn einen sehr stämmigen Eindruck machte. „-und natürlich oberstes Gehorsam aller Teilnehmer.“
Ein selbstsicherer Blick in die Runde war die einzige Geste, zu der er sich herabließ, gefolgt von einem überflüssigen „Ich warte…?“.

Einige wechselten mit hochgezogenen Augenbrauen Blicke, andere wichen empört zurück und wieder andere schafften es gar nicht mehr, ein Lachen zu unterdrücken.
„Ich wiederhole, Nao Fax: Sie sind nicht in der Position irgendeine Art Forderung zu stellen oder Befehle zu erteilen - weder meinen Leuten, noch unseren Gästen.“ Sein Blick kreuzte den der Echse.
Nao hörte gar nichts mehr zu. Er war es leid. Dauernd versuchte er, sich nützlich zu machen, sich produktiv einzubringen, doch all seine Mühe wurde von einem intoleranten, schnöseligen Autoritätshengst zunichte gemacht. Er schaffte es irgendwie, den ganzen Raum gegen ihn aufzubringen; überall sah er grinsende Münder, herablassende Augen und zugestopfte Ohren. Beleidigt zog sich Nao zur nächst gelegenen Wand zurück. Nur noch der dumpfe klang von Worten war am Rande der Blase zu hören, in die er wieder verschwunden war. Kaum etwas drang noch zu ihm durch, die Verzweiflung nahm überhand. Wieso? Wieso nur nahm ihn keiner ernst? Waren es seine Vorschläge? Aber das konnte nicht sein, er war ein Genie auf diesem Gebiet und kompetent bis zum geht nicht mehr. War es sein Auftreten? Unmöglich. Selbstbewusst wie immer hatte er sich Aufmerksamkeit verschafft und seine Stimme die Überzeugungsarbeit machen lassen. Er hatte wirklich einen zu niedrigen Rang inne, soviel war sicher. Vielleicht sollte er um eine Beförderung bitten. Vielleicht sollte er…

Was war das? Was hörte er da? Langsam reckte das Küken seinen Kopf, blinzelte benommen ins Licht und schnappte dann nach dem saftigen Wurm, den man ihm schon beinahe in den Schnabel legte.
„Fax, was meinen sie dazu?“
Plopp
„Bitte?“, gab er nach einem kurzen Augenblick zurück und blickte in die strengen Augen des Admirals.
„Der zeitversetzte Angriff. Was halten sie davon?“
Nao erinnerte sich. Yamato hatte vorher schon eine derartige an ihn gerichtet, doch scheinbar hatte er anderen Dingen eine höhere Priorität zugeordnet und sie danach vergessen.
„Äh ja, ja! Natürlich bin ich für einen zeitversetzten Angriff; ich dachte, ich hatte meinen Standpunkt klar und deutlich dargelegt. Also: habe ich mein Team?“, fragte er mit herausfordernder Stimme.

Das Summen der Geräte und aneinander reibende Kleidung waren die einzigen Geräusche, die man in diesem angespannten Augenblick vernehmen konnte. Kein Bein zuckte, kein Mund öffnete sich - bis auf der des strengen Admirals.
„Sie kriegen ihr Team.“, murmelte er widerwillig.
„Aber auch nur, weil ihre Freunde auf Onderon so viel gutes über sie zu berichten haben. Wenn ich sie nur nach ihrem Auftreten beurteilen müsste, wären sie schon längst aus diesem Raum geflogen, lassen sie sich das gesagt sein!“
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BeitragThema: Re: Kommandozentrale   Kommandozentrale Icon_minitimeMo Feb 28, 2011 9:33 pm

Die Diskussion drehte sich völlig im Kreis. Jals hatte schon mit einigen Widerstandsnestern zusammengearbeitet, aber noch nie so viele Vertreter verschiedener Gruppierungen auf einem Haufen zusammen erlebt. Man respektierte sich wohl nicht wirklich genug, um der Meinung des Einen oder des Anderen den Vorzug einräumen zu können. Möglich, dass die Gesinnungen der einzelnen Nester sich auch unterschieden. Der Squib hatte das schon oft erlebt. Eine Gruppe war eindeutig demokratisch eingestellt und setzte sich für die Wiedereinsetzung der Republik ein. Andere waren rein patriotisch veranlagt und wollten das Imperium lediglich aus ihrem ehemaligen Herrschaftsgebiet hinaustreiben. Wieder andere waren Anarchisten. Die Calamari einzuschätzen, war sehr einfach. Sie wollten die Quarren-Isolationsliga loswerden und die Republik wieder einführen. Die MonGazza-Rebellen waren auf Letzteres aus. Diesen Kerl von Onderon jedoch in eine Form zu stecken, war schwer. Wie ein typischer Anarchist oder Patriot kam er nicht gerade rüber. Doch für den Moment war das alles sowieso relativ egal.

Der Squib lauschte den Gesprächen und zog etwas verwundert eine Augenbraue hoch, als eine Menschenfrau vortrat und um die Erlaubnis bat, sprechen zu dürfen. Sie gehörte eindeutig nicht zu den Calamari und schien auch mit diesem Fax nicht viel anfangen zu können. Jaleer-verwasabimeesius erwartete, dass der "Admiral" nun endgültig einen Wutausbruch kriegen würde, was aber, sehr zu seiner Verwunderung, nicht geschah.

Zu allererst pinkelte sie dem Squib ans Bein und tat seinen Kartenkommentar als blanken Unsinn ab. Blöderweise war ihre Argumentation stichhaltig, weswegen er sich dazu entschloss, einfach die Klappe zu halten und stattdessen leise zu knurren. Diese Frau war nicht gerade sehr diplomatisch. Gut, ein Soldat hatte sich mit anderen Dingen zu beschäftigen, aber normalerweise lud man solche Leute nicht zu derartigen Besprechungen ein.

Vil-Han-Tekt hatte sich in die Hocke begeben. Irgendwie war das gerade die bequemste Position für ihn. Wachsamen Auges blickte er durch die Reihen der versammelten Rebellen und lauschte, genau wie seine beiden Kameraden den Worten, die ausgesprochen wurden. Der "Admiral" baute seinen folgenden Vorschlag auf der Grundlage des Menschenweibchens auf, dass gerade geredet hatte. Von zwei Teams war die Rede. Eines sollte die Koordinationszentrale einnehmen, das andere die Schiffe übernehmen. Dem ersten Team anzugehören, wäre sicher eine wilkommene Herausforderung. Ob man sich wohl freiwillig melden durfte?

Der Aqualish drehte während all dieser Ereignisse ein wenig Däumchen und hörte nur mit halbem Hörloch zu. Erst, als Kira Yamato wieder zu sprechen begann, horchte er auf und konzentrierte sich. Er führte verschiedene Argumente an, alles irgendwelches militärisches Fachrodianisch...
Hondo war es lieber, wenn man seine Aufgaben klar definierte. Wen sollte er zu Brei schlagen, wann sollte er wen zu Brei schlagen und wo sollte er wen wann zu Brei schlagen. Klare Definition. Zeit, Ort und Zielperson. Ohne große Kniffe und Winkelzüge. Genau so gefiel es dem ehemaligen Barkeeper. So und nicht anders. Aber diese Nummer hier würde anspruchsvoller werden. Aber im Notfall konnte das Narbengesicht sich immer noch auf den Käpt'n verlassen. Der würde schon wissen, was zu tun war.
Doch, um ganz ehrlich zu sein, machte auch er sich einige Gedanken darum, wie die Teams wieder abhauen konnten. Der Entertrupp war mehr oder weniger sicher, so viel stand fest. Die würden in den gestohlenen Schiffen verschwinden können, aber was war mit der zweiten Gruppe?`Darauf fiel ihm so schnell keine Antwort ein...

Jaleer-verwasabimeesius hatte die Arme vor der bepelzten Brust verschränkt und blickte zu diesem Naowidth Fax herüber, dem Yamato eben das Wort erteilt hatte. Der legte sofort los, wie aus der Pistole geschossen. Ein Hold-Out Blaster zwar nur, aber immerhin...
Die Zentrale einfach hochzujagen wirkte auf den ersten Moment wie eine gute Idee. Aber dadurch würde, falls die Übernahme denn gelang, ein wichtiger Vorteil für die Rebellen einfach negiert. Sie NACH kaperung der Schiffe zu sprengen, wäre schon sinnvoller.

Fax war schon drauf und dran sein Team zusammenzustellen. Yamato stand auf seiner Liste und anscheinend gedachte er auch tatsächlich Tekt mitzunehmen. Die Worte "oberster Gehorsam" schreckten den Tiss'shar jedoch gleich wieder ab. Befehle dieses Kerls befolgen zu müssen, wäre für ihn ein Schicksal schlimmer als der Tod. Für den Moment mochte er noch wissen, was er tat, doch war zu erwarten, dass er sich unter Feindbeschuss ganz anders verhalten würde.
Seine aufbrausende Ader zeigte sich auch sogleich wieder, als der "Admiral" ihn ereut zurechtwies und er sich schmollend zurückzog. Tekt gab ein zischelndes Kichern von sich. Etwas, dass er nur sehr selten tat. Sowohl Hondo als auch Jals blickten etwas verwundert zu ihm herunter. Er schaute zurück. Seine Augen hatten den Ausdruck von: "Was? Das ist lustig.", angenommen.
Schließlich und endlich gestatete man diesem Fax jedoch die Führung eines Teams. Freiwilligenanstürme würde es aber vermutlich nicht geben...

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BeitragThema: Re: Kommandozentrale   Kommandozentrale Icon_minitimeDi März 08, 2011 11:45 am

Naowindth Fax schien doch sehr sehr viel von sich zu halten. Vielleicht sogar ein bisschen zu viel. Aber das konnte Kira nicht beurteilen, da er ihn noch nicht in Aktion erlebt hatte. Auf jedenfall schien er Dinge nicht zu Ende zu denken, sondern war mehr darauf konzentriert, sein Ego zu pflegen und sich möglichst in einem brillianten Licht darzustellen. Kira war es egal, ob am ende Naowindth, er selbst, oder irgend jemand anderes als Held da stand. Kira wollte diesen Krieg beenden. Und wenn es bedeutete, dass die eine Fraktion erst einmal mit ausreichenden Waffen versorgt werden musste, dann sollte dies eben so sein. Und Kira würde dabei helfen. Natürlich war er im Augenblick lange nicht so hilfreich wie er hätte sein können. Aber nie mehr wollte er jemanden töten müssen.
Dass er mit auf diese Mission gehen wollte, widersprach seiner Einstellung überhaupt nicht. Er würde einen Blaster tragen. Ja. Aber er würde ihn nicht benutzen. So einfach war das. Wenn er nicht schießen würde, sondern nur als koordinator fungieren würde, würde er seiner Einstellung nicht entgegen handeln.
Doch wenn er wirklich so arbeiten wollte, musste der Plan sattelfest sein.
Noch während Kira überlegte, schien dem Admiral entgültig der Geduldsfaden gerissen zu sein und er gab schließlich dem Drängen Faxes nach, dass dieser sein eigenes Team bekam und Kira sofort diesem einverleibte.
Noch immer schien niemand die Gefahr in dem Plan der Sprengung der komandozentrale, wie es sich Fax so einfach vorstellte, zu sehen. Also musste Kira wieder den Anstoß bieten, begann aber zunächst anders herum:
"Gern werde ich Sie mit Rat und Tat bei der Eroberung der Komandozentrale unterstützen, Fax." eine kurze Pause folgte, in der Fax in vollen Zügen seine vermeindliche Macht genießen konnte. "Aber ist die Sprengung der Komandozentrale wirklich eine so gute Idee? Natürlich können die Imperialen dann diese nicht mehr gegen uns einsetzen, aber wir sind ebenfalls blind und können mir nichts, dir nichts, in die Arme eines Stoßtrupps laufen, welche da sicherlich zu hauf herum rennen werden."
Das Gespräch begann sich wieder im Kreis zu drehen. Keiner schien ernsthaft auf die Vorschläge des anderen eingehen zu wollen, bis endlich der Admiral, dem scheinbar das gleiche aufgefallen war, ein Machtwort sprach:
"Es reicht. Yamato hat recht, wir können den Trupp der die Komandozentrale einnimmt, nicht so einfach blind zurück lassen. Das Team, dass die Kreuzer einnimmt, wird warten, bis der Komandozentralentrupp zu ihnen stößt. Dann, aber auch erst dann, werden wir die Komandozentrale über einen Fernzünder sprengen."
Der Admiral hatte pausiert. Bislang hatte dieser meist nur als Gesprächsführer fungiert, nun endlich tat er seine Arbeit und machte Entscheidungen. Und scheinbar schien er das perplexe Schweigen als Zustimmung zu werten und fuhr fort:
"Nun zu der Gruppen stärke. Mehr als 5-6 Mann sollten im Stoßtrupp dass die Komandozentrale einnimmt, nicht sein, es wird ein Trupp sein, der vorwiegend schleichen muss, er darf nicht auffallen. Der andere Trupp hingegen, der der die Kreuzer einnimt ... "

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BeitragThema: Re: Kommandozentrale   Kommandozentrale Icon_minitimeDo März 17, 2011 12:36 am

[#9]

„Das erscheint mir als äußert sinnvoll, danke Admiral.“, unterbrach Nao diesen.
„Was ich allerdings für eine fragwürdige Methode halte, ist die Sprengung mittels Fernzünder. Selbstverständlich können bei der Zündung diverse Komplikationen, wie zum Beispiel das Ausbleiben der Sprengung, auftreten - oder schlimmer noch: Der Sprengsatz könnte gefunden und unschädlich gemacht werden, bevor er überhaupt Schaden anrichten kann…“
Noch etwas perplex von der unerhörten, erneuten Unterbrechung seiner Anordnungen folgte der Admiral dem plötzlichen Redeschwall des quirligen Technikers, während er sich abermals dabei ertappte, wie er an die Grenzen seiner Beherrschung stieß.
„Wenn sie nichts dagegen haben, Fax, würde ich jetzt gerne mit der Einteilung der Trupps fortfahren.“ Er betrachtete den anderen mit einem lang anhaltenden, strengen Blick und fuhr fort, noch ehe er sich abwandte.

Die Adjektive, die man Nao in diesem Moment zuschreiben hätte können, wären unter anderem hilflos und beleidigt, oder besser gesagt eine gute Mischen aus den beiden. Die Fassade aufrechterhaltend schürzte er schroff die Lippen, während sich der gesamte Körper unauffällig nach hinten bewegte. Die Hände hatte Nao dabei sicher hinter dem Rücken verschränkt, den Blick beiläufig im Raum umher schweifend.
Dieser Yamato wirkte eigentlich ganz korrekt auf ihn; bisher hatte er die meiste Unterstützung von ihm erfahren. Auch wenn ihm nicht klar war, warum der Rest der Partie kaum ein Wort für ihn übrig hatte, so war er doch dankbar für den hilfreichen - aber dennoch überflüssigen - Rettungsanker, den jener zweifellos darstellte.
Während der Admiral so redete, versuchte Nao, möglichst ruhig und gelassen zu wirken, aber nicht im Mittelpunkt zu stehen, zerfraß ihn innerlich.
Stets den Admiral fixierend bewegte er sich langsam seitwärts, bis er bei Yamato und seiner Begleiterin angekommen war.

„Hey…“, begann er, die Blickrichtung immer noch nicht ändernd und den Mund beinahe ohne Bewegung.
„Fax.“, begrüßte ihn der andere. Die Frau nickte ihm lächelnd zu.
„Würden sie sich als guten Schützen bezeichnen?“, wollte Nao von ihm wissen.
„Ich schätze nämlich nicht, dass dieser Ausflug allzu leicht für uns wird. Hatten sie schon oft mit den Imperialen zu tun?“
„Ähh…“ Yamato schien etwas überfordert mit der Aufgabe, gleichzeitig Naos Fragen und parallel dem Gerede des Admirals lauschen zu müssen.
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BeitragThema: Re: Kommandozentrale   Kommandozentrale Icon_minitimeSa März 19, 2011 5:06 pm

Wortlos lauschte der Waffenhändler weiterhin dem Gespräch, war allerdings reichlich überrascht, als der "Admiral" doch endlich einmal ein Machtwort sprach. Das Kreuzerteam würde auf das Zentralenteam warten müssen. Das bedeutete, dass man auf allerhöchstens sechs oder sieben Leute warten musste. Es würde ein heftiger Stellungskampf in den Docks entbrennen und das zweite Team würde sich vermutlich durch einen ganzen Haufen imperialer Verteidiger kämpfen müssen. Das alles bei nur geringer Truppenstärke. Jals würde nur sehr ungerne seine eigenen Leute für dieses Himmelfahrtskommando opfern, vor allen Dingen, da dieser seltsame Mensch von Onderon wohl das Kommando haben sollte. Nicht auszudenken, was geschehen würde, wenn diesem Typen Ego oder Nerven durchgingen.

Vin-Han-Tekt hatte ebenfalls genau zugehört. Das Team, welches die Kommandozentrale einzunehmen hatte, sollte vorwiegend schleichend unterwegs sein. Dagegen hatte sich niemand ausgesprochen. Auch nicht gegen die geringe Stärke des Trupps. Die Aussicht darauf, an dieser Unternehmung teilzunehmen, wurde immer reizvoller für den ehemaligen Attentäter. Nur selten erhielt er die Gelegenheit, seine Fähigkeiten so einsetzen zu können. Fax war definitiv ein Risiko, so empfand es Tekt jedenfalls. Doch das Risiko war kalkulierbar. Dieser Yamato würde ebenfalls mit von der Partie sein und der machte einen wesentlich vernünftigeren Eindruck. Ein ordentlicher, zweiter Kommandant für das Team war schon einmal gefunden. Erneut schoss ihm der Gedanke durch den Kopf, sich freiwillig zu melden. Zunächst sprachen "Admiral" und Yamato. Alle Aufmerksamkeit war auf die beiden gerichtet. Jaleer-verwasabimeesius allein war es, der es wagte, einen Blick auf seinen Freund und Schiffskameraden zu werfen. Das seltsame Glitzern in den Augen der Echse machte dem Squib sichtlich Sorgen. Tekt verwarf den Gedanken, den er zuerst gehabt hatte, als er das Kopfschüttel des Squib warnahm. Er würde sich zurückhalten.

Die Diskussionen wollten keine Ende nehmen. Jetzt kam die Frage auf, inwieweit es sinnvoll war, einen Fernzünder einzusetzen, konnte dieser doch schließlich versagen oder unschädlich gemacht werden. Das mochte alles in der Tat so sein, doch wenn man den Countdown so ansetzte, dass er nur kurz währte und mehrere Bomben legte, würden die Imps keine Chance haben. Mehrere Sprengsätze zu entschärfen brauchte Zeit und mehr als einen Experten für die Entschärfung. Selbst, wenn ein paar von ihnen nicht hochgingen, so würde die Explosion einer Bombe bereits auchreichen, um auch die andeen detonieren zu lassen.
"Dann legen wir eben nicht nur einen Sprengsatz, sondern gleich mehrere. Meinetwegen alle mit einem Fernzünder. Sollte eine versagen, vielleicht auch mehrere, gehen sie trotzdem alle hoch, wenn es auch nur eine einzige schafft zu explodieren. Kommt allerdings auch auf den Sprengstoff an...", mischte der Squib sich nun wieder ein. "Die Bomben selbst können wir auch auf dem Weg in den Calamari-Sektor basteln. Das sollte kein Problem sein."

Tekt trottete, während der Käpt'n die Menge ablenkte, in Richtung dieses Menschen, den die Zelle von Onderon geschickt hatte. Dieser Kerl war ihm durch und durch suspekt. Eine hatte ein großes Mundwerk und ein noch größeres Ego, das jedenfalls war der bisherige Eindruck des Tiss'shar. Fax unterhielt sich gerade mit einem Menschenweibchen. Dieser Yamato stand daneben. Unglaublich...wie konnte dieser Kerl ausgerechnet jetzt an die Paarung denken? Diese Menschen waren doch verrückt. Vermutlich verhandelte der Mann von Onderon gerade mit dem Taktiker. Vielleicht eine Art Fortpflanzungsvertrag?
"Hissss, Menschen...",schoss es dem Ex-Attentäter durch den Kopf, ehe er sich zu den dreien stellte.
"Fassx, ich melde mich freiwillig.", unterbrach er das Gespräch der drei. "Erweisen Sie sich als unfähig, beiß' ich Ihnen persöhnlich die Kehle durch!", fauchte die Echse und verschränkte die Arme vor der Brust.

Der Aqualish Hondo Bada gähnte gelangweilt. Dieses ganze Gerede war einfach langweilig. Niemand servierte etwas zu Trinken und niemand war da, um zusammengeschlagen zu werden. Zwar hatte er für einen kurzen Augenblick unter Darants Männern einen Bith entdeckt, doch diesen Kerl hatte er schon vor ein paar Minuten aus den Augen verloren. Schade eigentlich.
<"Wieso reden wir hier eigentlich noch, wenn wir schon längst alles vorbereiten könnten?">, grunzte er relativ leise zu Jals herüber, der immer noch neben ihm stand. Der Squib zuckte nur mit den Schultern...

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BeitragThema: Re: Kommandozentrale   Kommandozentrale Icon_minitimeDo März 24, 2011 9:21 pm

"RUHE!!!!!" donnerte der Admiral und schlug dabei so hart auf den Holotisch, der noch immer die Umrisse der Werft zeigte, dass die empfindliche Scheibe des Tisches einen leichten riss bekomm und das Holobild gefährlich zu blinken und rauschen begann. "Das hier ist eine Besprechung, und kein Kaffeekränzchen! Der nächste der unaufgefordert dazwischen palawert wird des Raumes verwiesen!"
Die Ader auf der Schläfe des Admirals, die immer wieder unheilverkündendt gepocht hatte, war nun noch stärker hervor getreten. Seine Augen leuchteten gefährlich und sein Atem ging sehr schwer. Jeder im Raum hatte verstanden, dass er oder sie nun besser ruhig sein sollte. Nur einer nicht.
Naowindth Fax holte gefährlich tief Atem, doch ehe auch nur ein Laut aus seiner Kehle dringen konnte, schaltete sich Yamato bereits entschärfend ein:
"Natürlich Admiral. Verzeihen Sie bitte..."
Aller Augen wandten sich rasch auf Yamato, der eine Kunstpause eingelegt hatte. Seine Mimik war, völlig unergründlich, denn wie so oft konnte man nur Trauer und immer wieder Trauer aus seinen Augen lesen.
"...der Tiss'shar der unter Captain Jaleer-verwasabimeesius dient bot uns nur soeben seine Hilfe an. Sehr nobel. Und sehr hilfreich." Wieder eine Pause. "und wenn Sie mich fragen hat Captain Jaleer-verwasabimeesius recht. Mehrere Bomben könnten wirklich hilfreich sein - und für ordentlich Wums sorgen. Sind wir also schon 3 im Stoßtrupp. Ich würde gerne General Waldfeld mit dabei wissen. Ich habe schon sehr oft mit ihm Seite an Seite gekämpft. Er hat mein vollstes vertrauen."
Kira wandte sich nun direkt an Fax und fügte an diesen gerichtet mit einem Lächeln hinzu. "Und im Gegensatz zu mir, ist er wirklich ein guter Schütze..." auf diese Worte hin herrschte angespannte Stille, Stille die der Admiral für sich nutzte.
"Gut, dann gilt es nun noch 2 weitere Freiwillige für die erste Gruppe zu finden, sowie das Team dass die Kreuzer einnehmen soll. Hier brauchen wir für jedes Schiff einen Captain. Ich werde an der Spitze des größten Kreuzers sein.; Leutnant Alenko wird ebenfalls das Kommando über ein gekapertes Schiff führen. Captain Jaleer-verwasabimeesius wollt ihr ebenfalls ein Schiff unter euer Komando bringen?"

Kira wartete kurz ab, bis die Frage der Captains geklährt war, dann meldete er sich wieder zu Wort:
"Nachdem das mit den Captains nun geklährt ist noch zwei letzte Punkte auf meiner Liste:
Zunächst..."
Kira trat an das Hologramm der Werft heran und ließ zwei verwinkelte Wege über die Map legen. Ersterer war rot, der zweite war grün.
"Der rote Weg ist für das erste Team. Er führt über ein paar Umwege zur Komandozentrale der Werft. Wir sind bei der Konzeption des Weges dabei ausgegangen, dass seitdem nichts an der Werft geändert wurde. (und nein, dieses Thema reißen wir nun nicht noch einmal auf). Der Weg ist so gefunden worden, dass wir an möglichst wenig Überwachungskameras vorbei kommen werden und einen Weg gehen, der möglichst schwer von Bodenpersonal zu überblicken ist. Sollten wir also auf Imperiale Truppen stoßen, so werden sie uns erst sehen können, wenn es für diese bereits zu spät ist. Dennoch gilt: Äußerste vorsicht ist geboten." bei seinen letzten Worten blickte Kira tief in Faxes Augen, ehe er weiter sprach: "der grüne Pfad führt auf direktem Weg in die Hangaranlagen der Kreuzer, die wir kapern wollen. Es ist der kürzeste Weg und sollte erst beschritten werden, sobald die Anlage unter unserer Kontrolle ist."
Es gab allgemeine Zustimmung und so hakte Kira diesen Punkt ab, fuhr dann aber sofort fort:
"Und als letztes: Wie bringen wir unsere Leute da runter? Das infiltrationsteam kann mit der Archangel nahe der Werft abgesetzt werden. Diese ist ein klein Schiff das 10 Mann bergen kann. Unser Pilot ist gut genug, dass er die Radar und Überwachungsstationen unterfliegen kann. Wenn alles nach Plan verläuft, werden die Imperialen nicht wissen, was sie überrollen wird. Doch wie kriegen wir die über 100 mann starke Crew da runter?"
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BeitragThema: Re: Kommandozentrale   Kommandozentrale Icon_minitimeFr Apr 01, 2011 12:17 am

[#10]

Es ärgerte Nao, dass Yamato ihm immer wieder das Wort abzuschneiden schien. Er hatte durchaus auch eine Meinung zu der Debatte und sah absolut keinen Grund dazu, diese nicht kundzutun. Dieses abscheuliche Reptil allerdings, das ihm vorher eine Mischung aus Loyalität und Spott entgegengebracht hatte - zumindest hoffte Nao, dass es Spott war, ansonsten müsste er sich ernsthafte Gedanken um sein Leben machen - war ihm von Anfang an nicht geheuer gewesen. Bereits als er den Raum „betreten“ hatte, fühlte er eine gewisse Kälte von dem Wesen ausgehen. Es grenzte fast schon an ungestillten Blutdurst, der es infizierte wie ein Funke die Lunte einer altmodischen Bombe. Doch verwundert war er über die Tatsache nicht, dass die Rebellion derartige Lebewesen beherbergte und in seine Aktionen mit einbezog; allein auf Onderon hatte der Techniker Vertreter der Verschiedensten Spezies kennen lernen müssen. Es für ihn nicht immer ein leichtes gewesen, mit fremden Rassen und Kulturen zu verkehren, auf deren Wünsche und Bedürfnisse einzugehen und stets ihr Verhalten zu achten und sich nicht selten sogar anzupassen. In Wahrheit war Nao dem immer ausgewichen. Er hatte nie sonderlich viel Wert auf die Meinungen anderer gelegt, seien es die seiner Mitmenschen oder die von völlig fremden, ekelhaft anders aussehenden Lebewesen. Zwar wusste er, wie er sich zu verhalten hatte, was in dieser und jener Situation von ihm erwartet wurde, doch schaffte er es selten, dieses Wissen in die Tat umzusetzen. Sein Geist sträubte sich dagegen. Er wollte einfach nicht. Nur leider verstand seinen Standpunkt kaum einer - und die, die ihn verstanden, hielten sich ebenso zurück wie er selbst, sodass sich ihre Wege nie kreuzten.
Es war verdammt schwer, ein Nao zu sein, dachte er.

Wir sind also zu viert. Ich, Yamato, sein Freund Waldfeld und der Tiss’shar, der mich die ganze Zeit so komisch ansieht. Merkwürdige Kreatur. Viel auffälliger, als er es beabsichtigt hatte, sah er zu der Echse hinüber, die seinen Blick sofort erwiderte, als hätte sie auf diesen Moment gewartet. Ohne sich die Mühe zu machen, seinen Ekel zu verbergen, drehte er seinen Kopf wieder in die andere Richtung, in der er wiederum die hübsche Menschenfrau vorfand. Sein blödes Grinsen hätte wahrscheinlich einen Mynock von einer Schiffshülle gefegt, weil dieser einen derartigen Lachkrampf bekommen hätte, dass jeglicher Halt verloren gegangen wäre, doch der Menschenfrau schien das nicht aufzufallen, sie lächelte nur höflich zurück und wandte sich dann wieder der Einsatzbesprechung zu. Nach einiger Verzögerung sah nun auch Nao wieder zu Yamato, der nicht nur das Wort, sondern es auch an ihn gerichtet zu haben schien.
„Wenn uns die zu bergenden Schiffe tatsächlich abholbereit zur Verfügung stehen, würde ich empfehlen, den Plan mit dem zeitgleichen Angriff zwecks Umsetzungskomplikationen noch einmal zu überdenken; wenn wir es schaffen, die Kommandozentrale unbemerkt zu infiltrieren, können wir uns um sämtliche Ortungs- und Alarmvorrichtungen kümmern, wodurch die Landung größerer Transporter mögliche wäre. Es ist zwar immer noch ein riskanter Plan, aber bisher habe ich keinen besseren gehört. Sie etwa?“, antwortete er unaufgefordert, wobei er die letzten beiden Worte an jeden im Raum richtete.
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