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Thema: Re: Die Rimma-Handelsroute (Mittlerer Rand) So Mai 02, 2010 12:03 pm
Ein lautes scheppern war zu hören, das ganze Schiff vibrierte. Scheinbar wurden sie beschossen, von irgendwem Großalarm heulte auf, alle Besatzungsmitglieder sollten sich auf einen Kampf gefasst machen. Miraâ war gerade dabei gewesen ihr zerwühltes Bett zu machen, dass sie sich gerade noch mit Jethro geteilt hatte. Wenn sie sagen würde, es hätte ihr nicht gefallen würde sie lügen. Es war mehr gewesen als nur der Versuch sich ihm anzunähern um Informationen zu bekommen, sie mochte ihn mehr als dass. Aufgeschreckt durch den Alarm, ließ sie sofort von dem Bett ab, lief durch ihr Zimmer und sammelte ihre Uniform ein, die sie eben noch achtlos hingeworfen hatte. Im Eifer des Gefechts vergaß man eben auch mal schnell, seine Kleidung ordnungsgemäß aufzuhängen. Kurz einen Prüfenden Blick durch ihr Zimmer werfend, zog sie noch ihre Uniformjacke zu, und verließ ihr Quartier. Draußen auf dem Gang ging es bereits im regen Treiben zu, Soldaten, Besatzungsmitglieder, und andere Leute wie Piloten und Techniker liefen zu ihren Stationen. Auch Miraâ erhöhte ihr Tempo, sie musste zur Brücke. Informationen holen, was hier los war, und warum. Es dauerte eine Weile bis sie sich bis zur Brücke durchgekämpft hatte, vorbei quetschend an anderen Leuten die in diesem Gefecht eine Rolle spielen würden. Auf der Brücke angekommen, vergeudete sie keine Zeit, wandte sich sofort an den Kapitän. Kurz salutierend fragte sie recht direkt. „Herr Kapitän, was ist hier los?“ wobei sie leicht lächelnd zu Jethro schielte, der sich gerade mit einem Waffenoffizier beschäftigte, bis sie wieder zu dem Kapitän schaute. SIe war leicht nervös und verunsichert, war sie doch noch nie in einer so großen Raumschlacht gewesen. Bisher hatte sie immer allein gekämpft, auf Geheimmissionen, die niemals stattgefunden hatten, offiziell zumindest...
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Versao Mee Jedi-Ritter
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Thema: Re: Die Rimma-Handelsroute (Mittlerer Rand) Sa Mai 08, 2010 11:54 am
Versao hatte seine Schtaffel aus den Augen verlohren. Nur über den Funkverkehr und durch die Macht wusste er, wo seine Teammitglieder waren. Im offenen Raumkampf wuselten die Jäger des Imperiums und der Rebellen überall durcheinander. Man feuerte auf alles feindliche, selbst wenn der Jäger nur kurz durch das Fadenkreuz huschte. Die primäre Aufgabe hatte seine Staffel brilliant ausgeführt. Die Jägerstaffeln des Imperiums wurden durch die Green-Squad aus ihrer Formation gerissen. Nun standen sie im Kreuzfeuer der Schiffe, wärend sie versuchten, sich gegen die rebellischen Jäger zu verteidigen - sie hatten keine Chance.
Als der imperiale Jägerbstand weit gesunken war und die imperialen Schiffe beidrehten um auf die Rebellen zu schießen waren die Jäger auf sich alleine gestellt. Die Kampfschiffe der Rebellen mussten sich nun um die beiden Begleitschiffe kümmern. Das Lucrehulk-Schiff blieb weiterhin auf Kurs.
Zuletzt von Versao Mee am Mi Mai 26, 2010 12:02 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Anakin Skywalker Jedi-Ritter
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Thema: Re: Die Rimma-Handelsroute (Mittlerer Rand) Mo Mai 24, 2010 5:38 pm
Anakin konnte sich nicht weiter um die Angreifer von Obi-Wan kümmern denn zwei hartnäckige Jäger saßen ihm im Nacken, die unermüdlich Laserblitze auf ihn abschossen. Er lenkte die Energie auf die rückwärtigen Lenkraketen und vollzog ein Ausweichmanöver nach Hartsteuerbord während R2 anfing wie wild zu piepsen und ihn auf den Bordcomputer mit dem Radar aufmerksam machte. " Danke R2 ich hab es gesehen, dass da plötzlich noch ein Schiff der Fantail-Klasse aufgetaucht ist. Wo verdammt kommt das jetzt her?" Er betrachte die Anzeige für einen Moment und sah, dass sich aus dem Verband einige Jägerstaffeln lösten und auf Angriffsposition zu den Staffeln von Veraso gingen. Er schaltete wieder auf den Kanal zu Obi-Wan. " Versao bekommt Besuch und wir haben jetzt vor der Inflexiblen noch einen Kreuzer hängen..oder auch zwei" In dem Moment war auf seinem Radar der nächste erschienen. " Denkst du immernoch, dass ich die Fragen zur falschen Zeit stelle? Wir sollten versuchen die Funkverbindungen der Vulturedroiden zu ihrem Mutterschiff zu blockieren bevor sie auf uns aufmerksam werden. Noch mehr Gesellschaft können wir nun wirklich nicht gebrauchen." Anakin wich einem erneuten Laserblitz aus, der seine rechte Tragfläche streifte und wo es nun leicht dampfte. Er brachte sich nun mit einem weiteren Manöver in aussichtsreiche Zielpostion zu den beiden Jägern und drückte den Geschützauslöser, doch nichts tat sich. " Verdammter Banthamist..was ist denn nun schon wieder los? R2 irgendwas blockiert den Schussmechanismus. Versuch das wieder in Ordnung zu bringen" Eine Kette von Pfeifftönen erschallte in seinem Comlink und auf dem Bordcomputer erschien die Mitteilung, dass der kleine Astromech die Blockierung der Geschütze beseitigt hatte. Allerdings waren die beiden hartnäckigen Verfolger wieder auf Angriffskurs zu ihm und Anakin musste erneut ein Ausweichmanöver vollbringen um sich wieder in Zielposition zu bringen. " Grüß deine Einzelteile" sagte Anakin als er erneut den Auslöser seiner Geschütze aktivierte und der eine Jäger sich in einem roten Feuerball im All auflöste. " Nummer 9...R2 wo ist unsere anderer Freund geblieben?"
Er beschleunigte nun seinen Jäger auf Höchstgeschwindigkiet in Richtung der Inflexiblen. Von dem anderen Verfolger war im Moment nichts mehr zu sehen. Dieses Schiff der Fantail-Klasse was ihm jetzt im Weg war, würde er einfach umfliegen. Allerdings schien es, als feuerte es nun wahrlos um sich ohne ein konkretes Ziel anvisiert zu haben. " Meister..wir tauchen unten drunter durch und dann nichts wie in den Hangar der Inflexiblen. Sonst wird es verdmmt heiß hier draußen." Als er sich dem Schiff näherte drehte er seine Stabilisatoren in unterschiedliche Richtungen und ging in einen Spiralflug und tauchte zwischen den Lasersalven unter dem Schiff durch um auf der anderen Seite wieder hervorzu kommen. Da lag sie nun vor ihm. Die Inflexible!
Thema: Re: Die Rimma-Handelsroute (Mittlerer Rand) Mi Jun 09, 2010 5:41 pm
Aey lächelte etwas verlegen, als General Sane diese etwas unangenehme, aber durchaus berechtigte Frage stellte. "Nun, ich sehe das ehrlich gesagt ähnlich, Skywalker ist sehr impulsiv und hat meiner Meinung nach einen Schuss zu viel Sebstvertrauen, nicht das das eigentlich eine schlechte Eigenschaft wäre. Ich habe voher nie mit ihm zusammen gearbeitet, grade aufgrund seiner Risikobereitschaft. Ich bin auch kein Angsthase, doch ich denke das man nicht immer gleich drauf los stürmen sollte. Und was die Beiden Jedi hier angeht, frage ich mich auch, wieso man mir grade solch unerfahrenen Leute mitgegeben hat. Ich..." Ein Schuss donnerte neben der Firefly vorbei und ließ den Transporter für eine kurze Zeit lang heftig wackeln. Aey beendete Satz nicht mehr und nickte nur kurz, bevor er sich ins Cockpit verdrückte. "Bringen sie das Raumschiff in den verdammtem Gefangenentransporter, bevor wir hier alle noch draufgehen", sagte er dem Piloten in einem agressivem und angespannten Ton. Der Pilot nickte und setzte zum Landeflug an. Es ging zu wie auf einem Schlachfeld, besser gesat, es war ein Schlachtfeld und Aey konnte es kaum erwarten den Raum zu verlassen und in die Inflexible zu kommen. Jäger explodierten, Schüsse flogen durch den Weltraum und Aey hatte schon beinahe die Übersicht verloren. Sowohl Skywalker als auch Kenoby und der andere Jedi, dessen Name ihm nicht einfallen wollte, befanden sich in diesem Schlachtgetümmel und schlugen sich, soweit Aey das sehen konnte. Auch konnte er sehen, wie Anakin erfolgreich einen Jäger ausschaltete und lächelte. Er begab sich zurück zu General Sane und setzte ein Grinsen auf, auch wenn es nicht wirklich zur Situation passen wollte. "Rock'n'roll!", rief er als die Firefly andockte und er sich innerlich für den Kampf wappnete. [Weiter: Mittlerer Rand | Offener Weltraum | Gefangenentransporter Inflexible (Sprungpunkt auf der Rimma-Handelsroute)]
Obi-Wan Kenobi Jedi-Meister Mitglied des Jedi-Rates
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Thema: Re: Die Rimma-Handelsroute (Mittlerer Rand) Mo Jun 14, 2010 6:01 pm
Der Raum nahe der Inflexible füllte sich nun auch allmälich mehr und mehr mit Jagdmaschinen beider Fraktionen. Zu Obi-Wans bedauern schoben sich nun auch noch zwei Fantail-Klasse Korvetten in die nähere Umgebung zur Inxlexible. Nun würde es höchste Eisenbahn die Inflexible zu infiltrieren und aus dem gefährlichen Raum rauszukommen. Die Fantail-Klasse würde die Jäger der beiden Jedi in Stücke Schißen, sollten sie in Schussweite kommen. Worte, die den eben erlebten Streit zwischen General Sane und Anakin betrafen ignorierte Obi-Wan mittlerweile. Der junge Jedi wusste genau, was sein ehemaliger Meister über diese Situation dachte. Obi-Wan gelang es mehrere Vulture-Droiden abzuschießen, ehe Anakin auf Versao zu sprechen kam, der in Bedrängnis zu sein schien. "Der Junge kommt schon allein zurcht. Er hat eine ganze Staffel zu seiner Unterstützung. Wir haben andere Sorgen, um die wir uns nun kümmern sollten. Setze Kurs auf den Hangar der Inflexible, hier draußen wirds mir zu heiß.", wieß er Anakin an sich auf ihre Aufgabe zu konzentrieren und zugleich in den Hangar zu fliegen, damit sie auch mit ihrer Aufgabe anfangen konnten. Obi-Wan tat dies jedenfalls und setzte Kurs auf den nicht sehr weit entfernten Hangar der Gefängnisbarke. Ein Kraftfeld, das es auszuschalten galt, lag zwischen dem Weltraum außerhalb des Schiffes und dem Hangar. Obi-Wan warf noch einen kurzen Blick auf die Sensoren und merkte das Anakin ihm noch nicht folgte. Dieser junge war eiinfach unverbesserlich. "Anakin, das eben war keine Bitte. Wir haben nicht viel Zeit bis sich die Hangarschotten schließen, wenn wir deren Schild deaktiviert haben.", gab er nochmal an Anakin weiter und eröffnete nun das Feuer auf die Kraftfeldgeneratoren, die das Hangarkraftfeld nach ihrer Zerstörung kollabieren ließ. Der Weg war frei und Obi-Wan ergriff die Chance nun an Bord zu gehen. Im Hangar war erstaunlich wenig los, also landete Obi-Wan seinen Jäger und stieg dann aus. Bevor er jedoch die Cockpitkanzel öffnete hatte er noch gewartet bis sich das Schott des Hangars geschlossen hatte und Anakin gerade noch durchkam. Die Ruhe die Gerade im Hangar herrschte, würde nicht mehr lange anhalten, da war sich der erfahrene Jedi-Meister sicher. Als er mit seinen Füßen nun auf dem Hangarboden stand, schob er seine Robe dort etwas zurück, wo sein Lichtschwert an seinem Gürtel befestigt war und nahm dieses darauf in die Hand und wartete kurz ab was passieren würde. Der Hangar war bis auf ihre Raumjäger leergefegt, was nicht zuletzt an dem massiven Druckabfall lag, der entstand als das Kraftfeld des Hangars deaktiviert war. Gerade als Obi-Wan sein Lichtschwert wieder an dem Gürtel befestigen wollte öffneten sich weiter vor ihnen einige Türen durch die nun Scharenweise Kampfdroiden strömten und das Feuer auf die beiden jedi eröffneten. Genau im Richtigen Moment aktivierte Obi-Wan sein Lichtschwert und wehrte die Laserblitze aus den Blastern der Droiden ab oder lenkte sie zu ihren besitzern zurück. Wenige Minuten später erfuhr Obi-Wan, das das Enterkommando unter Meister Gann nun auch am Schiff angedockt hatte.
Thema: Re: Die Rimma-Handelsroute (Mittlerer Rand) Do Jun 17, 2010 8:30 pm
Kaon Aik betrachtete die taktische Anzeige in der rechten Armlehne seines Sessels, während er angespannt überlegte. Der Angriff hatte sie bereits viele Droidenjäger gekostet. Auf der Brücke der Drah´talee herrschte hektische Betirebsamkeit, während um das Schiff herum die Schlacht tobte. Der Großkreuzer des Feindes hatte mittlerweile schon gut einstecken müssen. Wie es den Anschein machte, waren seine Schilde kurz davor zu versagen. Die Talee allerdings hatte sich wohlwissentlich dem Feuer vieler der Feindschiffe ausgesetzt. Auch ihre Schildstärke würde sehr bald nachlassen, auch wenn sie bei weitem nicht so schnell zusammenbrechen würde.
Währenddessen begannen die MonCal-Jagdmaschinen eine Schneise in die gegnerische Verteidigung zu schlagen. Sie hatten sich eine der Staffeln direkt vorgenommen und schon mehrere Abschüsse erzielt, wobei nicht einer der imperialen Jäger auch nur den geringsten Kratzer abbekommen hatte. Im Gegenzug hatte der Feind jedoch eine Menge der automatisierten Einheiten zu Klump geschossen und schien sich nun der Eskorte nähern zu wollen. So, wie es die Taktikanzeige vereinfacht darstellte, drehten Sesnels Schiffe bei, um den anderen Jägern zu folgen.
Alles verlief einigermaßen gut, auch wenn die Ausfälle unter den Geier-Droiden einen nicht gerade zu vernachlässigenden Rückschlag darstellten. Doch die Eskorte wehrte sich weiterhin mit unnachgiebiger Härte. Es war gut, dass wenigstens einige der anderen Schiffe ebenfalls bewaffnet waren. Auch sie feuerten, was die Rohre hergaben.
Ich frage mich, wie das passieren konnte..., murmelte der alte MonCalamari, während er weiterhin auf die taktische Anzeige blickte. Befehl an Geleitzug: Hart Backbord, alle verfügbaren Jagdmaschinen an unsere Flanke., gellte die Stimme des Kommandanten nun lauter.
Wieder war ein simples Aye, Sir... aus Fähnrich Opos Mund die Bestätigung. Kaon hoffte, dass sie die Attacke würden abwehren können. Doch gleichzeitig befürchtete er, dass der Blutzoll auf imperialer Seite ein weitaus höherer sein könnte, als eigentlich notwendig. "Fähnrich, senden sie danach ein Notsignal an alle imperialen Kampfschiffe, die sich eventuell in der Nähe befinden könnten. Dieser Geleitzug MUSS durchkommen!", bellte Leutnant Ateith und hastete zur Kommunikationsstation herüber. Kaon sollte das nur recht sein. Verstärkung wäre nun genau das Richtige. Erneut bestätigte der Fähnrich den Befehl. Der ehemalige Admiral begann jedoch langsam damit, sich zu fragen, was wohl das Ziel dieses Angriffs war. Der Gegner hinderte sie durch seine Position daran, in den Hyperraum zu springen, schien jedoch kein großes Interesse am Aufbringen der Frachschiffe zu haben. Auch auf das Gefangenenschiff wurde bisher kaum ein Schuss abgefeuert. Oder war all das hier nur ein verrücktes Ablenkungsmanöver?
Von einem Moment auf den anderen wurde der Kapitän jedoch von Major Relm unterbrochen. Sie schien wohl ebenfalls die Brücke betreten zu haben, allerdings hatte er wichtigeres zu tun gehabt, als sich mit einem verdammten Spitzen herumzuschlagen. Sie begann schließlich Fragen zu stellen. Gut, es handelte sich nur um eine und sogar diese war völlig situationsbezogen, doch ging dem Kommandanten bereits das gegen den Strich.
"Ein verdammter Hinterhalt, wenn Sie es genau wissen wollen!", fluchte der alte MonCal schließlich un konzentrierte sich wieder auf seine Taktikkonsole in der rechten Armlehne. "Machen Sie sich wenigstens Ansatzweise nützlich, Major...", setzte Kaon nach. Es war mehr als eindeutig, dass dies hier absolut nicht sein Tag war...
Miraâ Relm Major Imperialer Geheimdienst
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Thema: Re: Die Rimma-Handelsroute (Mittlerer Rand) So Jun 27, 2010 1:50 pm
Da haben meine Kollegen vom Geheimdienst wohl mal wieder geschlafen, na toll! fluchte sie innerlich, und begab sich rasch an ein freies Wandterminal. Mit ihrem Zugriffscode und den Codezylindern hatte sie dort Zugriff auf alle wichtigen Informationsquellen die sie brauchte um den Kapitän zu unterstützen. „Wie sie wünschen Herr Kapitän!“ antwortete sie hastig, und rief einige Datenschirme auf, mit denen sie das Geschehen im Blick hatte. „Mehrere Jäger staffeln von allen Seiten im Anflug, sie haben uns eingekreist, und feuern aus allen Rohren auf uns Herr Kapitän!“ rief Miraâ zu dem alten Mon Calamari hinüber. Mehrere kleinere Kampfschiffe starteten einen Angriff auf ihre Kommunikationsanlage, sie wollten wohl verhindern dass sie Verstärkung riefen. „Unsere Droiden stehen in schweren Gefechten mit den Angreifern, und erleiden Verluste. Sie feuern auf unsere Komm-Anlage Herr Kapitän. Anscheinend wollen sie verhindern dass wir Verstärkung heranholen, unsere Schilde im Kommunikationsbereich werden immer schwächer Herr Kapitän!“ rief sie erneut hinüber, während das ganze Schiff wieder durchgeschüttelt wurde. Es gab kleinere und größere Einschläge, anscheinend meinten es die Rebellen, Klone, und anscheinend auch Jedi die man an ihren speziellen Jägern erkennen konnte ernst. Immer weiter prasselten die Salven auf die größeren Kampfschiffe ein, während der Gefängnistransporter vollkommen unbeachtet blieb. Anscheinend war dies eine Befreiungsaktion...
Anakin Skywalker Jedi-Ritter
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Thema: Re: Die Rimma-Handelsroute (Mittlerer Rand) So Jun 27, 2010 2:01 pm
Das sein Meister ihm keine Antwort mehr gab auf das was vor einiger Zeit mit General Sane vorgefallen war, wunderte ihn nicht, aber er wußte wie Obi-Wan darüber dachte. Außerdem hatte er mit den feindlichen Jägern wiklich genug zu tun. Als Anakin noch mit seinem defekten Schußmechanismus beschäftigt gewesen war, hatte Obi-Wan schon Zielkurs auf die Infelxible genommen und schien sich zu wundern, dass Anakin ihm nicht direkt gefolgt war. Der junge Jedi war etwas angfressen, dass sein Meister ihn wieder mal tadelte und seine Aktionen als Befehlsverweigerung ansah. " Danke Meister für den Hinweis. Immerhin halte ich euch gerade den Rücken frei..." Er dreht eine weiter Kuve ließ sich Steuerbord etwas abfallen und jagte einen weiteren Angreifer in die Luft der geradewegs auf seinen Meister feuern wollte. Obi-Wan hatte mittlweile das Kraftfeld rund um den Hangar des Gefangentransporters lahm gelegt und steuerte seinen Fighter gerade wegs in den offenen Hangar. " Ich weiß, dass wir nur wenig Zeit haben, aber ich werde shon rechtzeitig da sein. keine Sorge Meister"
Bei Anakin war meistens immer alles etwas knapp. Er war schon öfters nur knapp irgendwelchen Katastrophen entkommen. Allerdings ließ er sich auch meistens durch die Macht leiten und es schien als könnte ihm nie was schlimmeres psssieren. So wie kein anderer schaffte er es immer wieder die Grenzen der so lebendigen Macht bis zum Scheitelpunkt auszureizen. Als er nun Kurs auf die Inflexible nahm, konnte er noch erkennen wie sein Meister den Hangar bereits erreicht hatte und das Hangartor sich wieder begann zu schließen. Anakin hatte keine Angst und auch keine Bedenken den Hangar noch zu erreichen bevor sích das Tor entgültig wieder geschlossen hatte. Er gab nochmal etwas Schub und steuerte geradewegs auf das Tor zu.
tbc: Gefangenentransporter Inflexible
Versao Mee Jedi-Ritter
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Thema: Re: Die Rimma-Handelsroute (Mittlerer Rand) Mo Jul 05, 2010 8:22 pm
Versaos R3-Einheit kreischte laut, als er sich nach einem Abschuss gefährlich nahe an die Explosion herranwagte, die er gerade verursacht hatte und riskierte somit, von Droidenschrappnellen getroffen zu werden. Alle rebellischen Jäger flogen nun formationslos, das heißt im offenen Raumkampf. In diesem Chaos konnte man schnell verlohren gehen, oder aus versehen eigene Ziele treffen, wenn man nicht den Feind erwischte.
Der bisherige Plan verlief äußerst erfolgreich. Nachdem die Rebellen die imperialen Truppen auf dem falschen Fuß erwischt hatten, gelnag es Versao, die feindlichen Eskortjäger zu ködern und so riesige Verluste zu verursachen. Nun hatten sich die Gefechte und deren Verlustzahlen eingependelt - und das, obwohl das Imperium weitaus mehr Truppen hatte.
Das rebellische Landungsschiff hatte es geschafft, ohne aufsehen zu erregen, das Gefängnisschiff zu erreichen und würde bald von dort wieder zurrückkehren, wenn der Plan lief. Hoffendlich brauchen die Herren dort innen nicht all zu lange. Versao, der an einer weiteren Droidenschwadron klebte, hörte nun vermehrt ein Thema im Com-Channel der Staffelführer. Demnach beklagen einige mehrere Verluste in ihren Reihen, wärend BlueLeader aus dem selben Grund gefallen war. Offenbar musste das Imperium größere Geschütze aufsetzen: "RedLeader an Gefechtsleitung: 7 Verluste durch calamarischen Jägerverbund. Erbitte sofortige Maßnahmen!" dem konnte sich auch der Staffelführer der YellowSquad anschließen. Postwendend klinkte sich Versao in den Hilferuf ein: "GreenSquad auf dem Weg, Kooordinaten und Zieltypen erhalten. Sind in 2 Sekunden da" - Wechsel in den Staffelkanal - "GreenSquad: meine Position markieren, Staffel hinter mir sammeln. Wir holen uns diese Meeresfrüchte!"
NPC
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Thema: Re: Die Rimma-Handelsroute (Mittlerer Rand) Sa Jul 17, 2010 7:43 pm
NPC - Pilot Neol Penar
Laute, hektische Musik dröhnte in den Gehörgängen des Piloten Neol Penar, als er sich gerade an die Fersen eines weiteren Rebellenjägers heftete. Um sein kleines, eher an ein Lebewesen erinnerndes Schiff zuckten die Wilden Laserblitze anderer Jäger und größerer Einheiten. Der junge Quarren grinste breit, jedenfalls so weit, wie es seine Physiognomie zuließ. Er war völlig in seinem Element, während die harten Rhythmen der Musik auf ihn einhämmerten. Trotzdem war er noch dazu in der Lage Botschaften mitzubekommen, die andere Schiffe ihm schickten. "Na komm...nur nochn Stück...", murmelte er, während ihm der Z95er immer wieder aus der Zielerfassung herausrutschte. Die alten Jäger waren den schnellen und wendigen Jägern des Imperiums eigentlich definitiv in vielen Belangen unterlegen. Doch die Piloten, die diese Schiffe bemannten, mussten wahre Asse sein. Neol erhöte den Schub auf die Haupttriebwerke. Vielleicht zwanzig Meter trennten ihn noch von seinem Ziel.
In schnell aufeinanderfolgenden Ausweichmanövern, Rollen und einem Looping versuchte der Rebell sich dem Zugriff des Imperialen zu entziehen. Es wollte ihm jedoch nicht gelingen. Leutnant Penar hatte genau für solche Fälle trainiert. Genau dieses Szenario war er unzählige Male durchgegangen. Ein kurzer Druck und schon begannen die Kanonen des kleinen MonCal-Jägers loszufeuern. Die schwachen Schilde des Rebellenjägers flackerten bläulich auf, bevor das erste von vier Triebwerken in einer flammenden Explosion hochging. Der Z95er geriet ins Trudeln und driftete mit Gefechtsgeschwindigkeit nach Steuerbeord ab. Weitere Laserstrahlen trafen den kleinen Raumer und zerfetzten seine Heckpanzerung, ehe das kleine Fahrzeug mit voller Wucht auf die Hülle des Rebellengroßkreuzers aufschlug. Die Explosion raubte Neol Penar für einen Moment den Atem. Er brauchte jedoch nur den Bruchteil einer Sekunde, um sich von dem Anblick loszureißen und abzudrehen. Die mattbläulich leuchtende Anzeige oberhalb des Cockpitfensters zeigte ihm, dass einer seiner Kameraden in Schwierigkeiten war. Gleich zwei Rebellenjäger hatten sich an seine Fersen geheftet. Die drei Schiffe umrundeten im Moment eine der beiden corellianischen Corvetten des Rebellenverbandes. Mit Höchtgeschwindigkeit riss Neol seinen Jäger herum, um seinem Kollegen zur Hilfe zu eilen...
[NPC - Kapitän Marn Geezun]
Kapitän Marn Geezun stand inmitten der Kommandozentrale seines Schiffes, der Soulless. Das Gefecht hatte ihn und seine Leute genau so überrascht wie auch den Rest des Verbandes. Die Eskorte war derart überrumpelt worden, dass man nun nur noch versuchen konnte, den Schaden zu begrenzen.
"Steuer, neuer Kurs: Siebenkommadrei Strich Einsacht! Waffen Feuer nach Ermessen auf diese Korvette!", bellte der in die Jahre gekommene Snivvianer mit einer Wut in der Stimme, die man seinem eigentlich so ausgeglichenen Charakter garnicht zugetraut hatte. Über ihm riss gerade eine Energieleitung und ergoss einen wahren Funkenregen über die gesamte Brücke des kleinen Fantailkreuzers. Todesmutig hatten sich die Soulless und die Comet Seite an Seite mit Kapitän Aiks Flaggschiff dem Feind entgegengeworfen. Die Drah´talee hatte dabei die Hauptlast zu tragen, doch verhinderte das nicht, dass auch die beiden anderen Eskortenschiffe unter Beschuss gerieten. Doch bisher hatten sie sich gut geschlagen. Schon lange war Geezun mit seinem Schiff in kein derart hartes Gefecht mehr verwickelt gewesen. Doch er hatte seine Besatzung, die zum Großteil aus Koorivar bestand, immer auf Trab gehalten. Genau das machte sich jetzt bezahlt. Gut, einzelne Leute mochten in Panik geraten sein, vor allen Dingen die neueren Besatzungsmitglieder, doch darum würden sich schon die Unteroffiziere kümmern. Es hatte eine ganze Weile gedauert, den harten Kern der Mannschaft zu einer Einheit zu schmieden, da nur wenige Nicht-Koorivar an Bord dienten, doch es war dem Alten, wie ihn seine Leute nannten, gut gelungen.
Schiffe der Fantail-Klasse zeichneten sich vor allen Dingen durch ihre Wendigkeit aus, weniger durch ihre Bewaffnung. Erst, als die Soulless sich der feindlichen Korvette genähert hatte, begannen ihre stärkeren Geschütze wieder zu sprechen. Die kleineren visierten immer wieder feindliche Jagdmaschinen an.
Mittlerweile hatte sich Geezun wieder auf seine Kommandostation begeben und beobachtete auf dem Bildschirm, wie die Schilde des gegnerischen Schiffes langsam aber sicher nachgaben. "Volle Breitseite!", brüllte der Kommandant gereizt. Wie hatte das nur passieren können? Zum Teufel mit diesen Aufständischen! "Aye, Sir!", kam die schnelle Besttigung des Befehls von der Waffenstation. Ja, auf diese Leute war Verlass. Nun konzentrierten auch die schwächeren Geschütze ihr Feuer auf den Feind und bestrichen ihn im Vorbeiflug vom Bug bis zum Heck...
NPC
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Thema: FAZIT-POST Fr Okt 01, 2010 3:35 pm
Fazit des" Inflexible-Plots"
Die Schlacht dauerte noch eine ganze Weile an. Die Geschütze der imperialen und revolutionären Schiffe feuerten ununterbrochen, während die Jagdmaschinen sich ihre tödlichen Hetzjagden lieferten. Die Schiffe der imperialen Eskorte und einige der bewaffneten Frachter wehrten sich tapfer. Besonders hervor traten die Kapitäne Tel Asto (Comet) und Marn Geezun (Soulless), die sich ohne jede Rücksicht auf Verluste dem Feind entgegen warfen. Dieses Verhalten wäre jedoch niemals ohne Kapitän Kaon Aik (Drah'talee) möglich gewesen, der nahe beim Geleitzug verweilte und mit seiner ausgezeichneten Koordinationsfähigkeit die Geschicke der Schiffe unter Waffen leitete.
Trotz der hervorragenden Leistungen aller Beteiligten geschah Unvorhergesehens. Die Inflexible, der mächtige Gefangenentransporter, wurde durch eine gewaltige Explosion von Innen heraus stark beschädigt. Den Berichten der Führungsoffiziere zu Folge waren Truppen der Rebellen gemeinsam mit einigen Jedi und ein, von den anderen Eindringlingen unabhängiger Trupp Mandalorianer während des Kampfgeschehens an Bord gekommen und hatten sowohl einige der wichtigsten Gefangenen befreit als auch starke Schäden am Schiff verursacht.
Die Verluste auf imperialer Seite beliefen sich auf zahlreiche Soldaten und Droiden auf der Inflexible, sowie einige Jägerpiloten von der Drah'talee. Auch einige Besatzungsmitglieder des Flaggschiffes selbst, so wie ein Führungsoffizier der Comet und einige Mechaniker von der Soulless ließen ihr Leben.
Die Verluste der Angreifer beliefen sich ebenfalls auf zahlreiche Jagdmaschinen. Sie büßten jedoch auch zwei Schiffe ihrer Angriffsflotte ein. Einen kleinen Carrack-Kreuzer, sowie eine Korvette der Consular-Klasse. Trotzdem handelte es sich bei diesem Unternehmen um einen vollen Erfolg für die Rebellen von Mon Gazza, die aufgrund der Rettung Senator Howlers nun mit der Widerstandszelle auf Gravlex Med in gutem Kontakt stehen. Ein Schritt auf die Gründung einer Allianz der einzelnen Zellen zu, wenn auch nur ein sehr Kleiner...
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Thema: Re: Die Rimma-Handelsroute (Mittlerer Rand)