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 Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand)

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Kaon Aik
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Kaon Aik


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BeitragThema: Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand)   Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand) Icon_minitimeMo Jan 11, 2010 5:40 pm

Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand) Rimmatraderoute
Die Rimma-Handelsroute
Die Rimma-Handelsroute ist eine der bekanntesten und am besten erforschten Hyperraumrouten in der gesamten Galaxis. Sie führt von den Kernwelten bis in die Outer Rim-Terretorien und wird von vielen raumfahrenden Fraktionen und Spezies genutzt.

Während der Klonkriege jedoch wurden Teile der Route zum Kriegsgebiet. Seperatistisch geprägte Truppen und die Armeen der Republik lieferten sich teilweise heftige Kämpfe, die die Region nachhaltig destabilisierte. Der ideale Hintergrund um als Pirat oder Schmuggler sein Glück zu versuchen...

In den Terretorien des Äußeren Randes befinden sich die meisten interessanten Welten der Rimma-Handelsroute. Unter anderem Sullust, Eriadu, Sluis Van, Clak´dor, Elrood, Tantra, Coyn, Derilyn, Aderlon und Karideph. An dieser Stelle geht die Rimma-Handelsroute beinahe nahtlos in die Trition-Handelsroute über, deren erste Planeten wie Pergitor oder Kal´shebbol jedoch auch häufig noch Rimma zugeordnet werden.
Sullust, die imperiale Werftwelt Sluis Van samt des Sluis-Sektors, die instabile Welt Elrood, Tantra, Coyn, die Militärakademien von Eriadu und Derilyn fallen in den imperialen Einflussbereich, während das Clak´dor-System, Aderlon, Karideph, Pergitor und Kal´shebbol kleinere Rebellennester beherbergen, die jedoch ständig die Entdeckung durch imperiale Einheiten zu fürchten haben.

ooc: Ein kleiner Allgemeiner Aufruf an alle, die vielleicht noch einmal hier posten wollen: Bitte macht eine ungefähre Positionsangabe am Anfang Eures Posts, damit man ca. weiß, wo ihr Euch auf der Route aufhaltet!
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Kaon Aik
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BeitragThema: Re: Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand)   Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand) Icon_minitimeMi Jan 13, 2010 8:36 pm

[Einstieg]
((nahe Pergitor))
((an Bord der Drah´talee))

Während die Mannschaft fieberhaft daran arbeitete, das Schiff raumklar zu machen, saß Kaon in seinem Sessel im Bereitschaftsraum des Kommandanten und blickte durch ein Sichtfenster ins All hinaus. Der Anblick war vertraut: Der Weltraum. Unendliche Weiten, Stille und doch tobte hier draußen bis vor einigen Jahren noch eine der heftigsten Auseinandersetzungen, die die Galaxis je gesehen hatte. Schon lange war der ehemalige Kommodore nicht mehr in diesem Raumsektor gewesen. Ein Gefühl der Vertrautheit machte sich in ihm breit, als ob er nach Hause zurückgekehrt sei.

Der alte MonCal drehte sich mitsamt des Sesels zum Schreibtisch um. Es war ein ziemlich sperriges, hölzernes Gebilde, reich verziehrt mit allerhand seltsamen Tiermotiven aus den verschiedensten Ozenanen der verschiedensten Welten der Galaxis. Auch einige Wesen von Dac waren darunter. Auf dem Schreibtisch sah es wüst aus. Karten der Rimma-Handelsroute lagen auf ihm verstreut, ebenso wie Personalakten der Besatzung des Schiffes und einige Datapads mit den neuesten taktischen Informationen über das Gebiet. Auch einige Daten über die Schiffe des Konvois gab es. Erst vor ein paar Stunden war ein weiteres Schiff aus dem Hyperraum gekommen und hatte sich ihnen angeschlossen. Angeblich transportierte es Nachschub für die Kuat-Werften. Kaon kam das reichlich seltsam vor, doch die Daten des Transporters waren in Ordnung. Jedoch war nicht ein Wort über die Kommandanten der Eskortschiffe irgendwo verzeichnet. In diesem Punkt hatte Jethro also geschlampt.

Kommodore Aik seufzte leise, als er die Informationen erneut durchging. Der Alte lehnte sich zurück und blickte an die Decke. Eigentlich war es auch egal, dass er keine Namen über die Kommandanten der beiden anderen Schiffe hatte. Auch die Schiffskennungen waren ihm nicht bekannt, doch die beiden würden sowieso gleich durch die Tür seines Bereitschaftsraumes treten. Es war alles das reinste Ärgernis. Nun hatte man ihm auch noch das Kommando über seine drei verbliebenen Schiffe entzogen. Angeblich hatte der Geheimdienst Informationen über den Verbleib der ehemaligen GAR gefunden, die authentisch waren. Viele Schiffe wurden mobil gemacht, doch die Drah´talee wurde einfach übergangen. Nachdem ihn diese schlechte Nachricht erreicht hatte, holte der MonCalamari Informationen ein. Kaon hatte herausgefunden, dass die Operation von Großadmiral Yeshe Retang angeführt werden sollte. Retang, dieser elende Hundesohn!
Nicht genug, dass dieser verdammte Givin ihm während seiner Zeit als Kommodore ständig Steine in den Weg gelegt hatte, jetzt schloss er ihn auch noch von den wichtigsten Operationen der Navy aus. Die Feindschaft zwischen dem Kommandanten und seinem Vorgesetzten ging auf einen andfesten Streit zurück, der kurz nach Ausbruch des Krieges stattgefunden hatte. Retang wagte es, den Befehl seines Vorgesetzten in Frage zu stellen und diesen im Gefecht auch noch zu ignorieren. Dieses Verhalten hatte sie beinahe der Vernichtung anheim fallen lassen, wenn Kaon nicht rechtzeitig von der Talee aus eingegriffen hätte.

Der Türsummer erklang. Kaon schreckte aus seiner Gedankenwelt hoch. "Herein?", bellte er, woraufhin sich die Tür öffnete und den Blick auf einen schlanken Menschenmann in den besten Jahren freigab. Er hatte schwarzes Haar und trug eine tadellose Uniform der ehemals konföderierten Navy. Sein breites Grinsen verriet, dass er irgendetwas im Schilde führte.
"Sir, ich denke, Sie werden angenehm überrascht sein.", sprach er und trat zur Seite. Zwei weitere Offiziere betraten den Raum. Bei einem von ihnen handelte es sich um einen uralten Dresselianer, der seine besten Zeiten wohl schon hinter sich hatte. Er trug einen lange, schwarzen Umhang, der jedoch nicht den Boden berührte. Ansonsten war auch seine Uniform mehr oder weniger in Ordnung. Der andere war ein Snivvianer. Sein gigantisch anmutendes Riechorgan erkannte Kaon auf den ersten Blick wieder, ebenso wie den etwas schlampigen Sitz seiner Uniform. Seine Gesichtszüge hellten sich sofort auf, er strahlte regelrecht.
"Kapitän Asto von der Comet und Kapitän Geezun von der Soulless."
Auch die beiden Kapitäne schienen sich zu freuen. Schnell fuhr Kaon hoch und kam auf seine Gäste zu. "Jethro, Sie haben nicht gelogen, als sie mir eine Überraschung versprachen.", lachte er und schüttelte den beiden Neuankömmlingen die Hände. Es war eine Ewigkeit her, seitdem er diese Offiziere gesehen hatte.
"Schön Sie wiederzusehen, Sir.", sagte Kapitän Geezun. Sein breites Grinsen wirkte ehrlich, als der MonCalamari ihm auf die Schulter klopfte. "Dem kann ich mich nur anschließen.", murmelte Asto sichtlich zufrieden. Dieser kleine "Anschlag" war ganz offensichtlich eine Partnerarbeit zwischen ihm und Leutnant Ateith gewesen.
Die beiden Schiffe, die diese Männer kommandierten, waren nur kleine Einheiten, normalerweise auch nur für diese Art Dienst oder das Überbringen von Depeschen geschaffen. Sie hatten einst zu Kaons Verband gehört, ebenso wie ihre jetzigen Kapitäne. Sie gehörten zum Kreis seiner loyalsten Offiziere. Auch sie hatten sich häufig gegen Retang gestellt, was ihnen wohl karrieretechnisch ebenso das Genick gebrochen hatte wie dem ehemaligen Kommodore. Er würde auf jeden Fall beide dazu einladen an diesem Abend mit ihm und Leutnant Ateith zu speisen...
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Miraâ Relm
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BeitragThema: Re: Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand)   Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand) Icon_minitimeDo Jan 14, 2010 11:25 pm

[Einstiegspost]

((Nahe Pergitor))
Die kleine Transportfähre glitt lautlos durch die Leere des Weltalls. Seit mehreren Stunden war Miraâ schon unterwegs, um zu ihrem Zielort gebracht zu werden. Nahe Pergitor sollte sie an Bord der Drah´talee gehen, um die Crew mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Mehrere Stunden waren vergangen seitdem sie von Coruscant aus aufgebrochen war, wo sie die letzten Monate verbracht hatte. Im langweiligen Innendienst. Viel Papierkram und wenig Abenteuer, ein ziemlich langweiliger Job. Es gab zwar vereinzelte Rebellenzellen die aufgedeckt wurden, aber dabei handelte es sich lediglich um kleine Fische. Nichts besonderes dass ihre wirkliche Aufmerksamkeit erfordert hätte. „Wir erreichen in wenigen Minuten den Zielort Frau Major“ gab ihr einer der beiden Piloten an, während Miraâ gerade dabei war sich im hinteren Teil der kleinen Fähre um zu ziehen. Ihre lästige Uniform hatte sie jetzt nicht mehr nötig, als Agentin des Geheimdienstes benötigte sie sie nicht mehr. Allein ihr Dienstausweis genügte, um sie als mehr als loyale Dienerin der neuen Ordnung aus zuweisen.

In Ordnung sagen sie denen Bescheid dass ich komme, ich möchte so schnell wie möglich mit dem Kapitän reden“ rief Miraâ in den vorderen Bereich der kleinen Fähre, noch bevor sie sich ihre Stiefel anzog. Dazu bevorzugte sie Heute einen mittellangen Rock, und eine etwas durchlässige Bluse. Natürlich hielt sie ihre Kleidung schwarz, wie üblich. Ihre dunkelroten Haare erzeugten dadurch einen ansehnlichen Kontrast, genau so wie es ihre strahlenden blauen Augen taten. Mit einigen kurzen Funksprüchen meldete einer der Piloten die Ankunft eines Majors vom imperialen Geheimdienst an, bevor die Fähre ruhig in Richtung des Hangars flog. Ein Schiff der Lucrehulk-Klasse bot sich dar. Die Charakteristische Runde Form konnte Miraâ schon von weiter erkennen, während sie im Eingangsbereich zum Cockpit stand. „Da ist es also...mein neues Zuhause“ murmelte sie noch vor sich hin, bevor die kleine Fähre im Hangar des Schiffes verschwand.

Nachdem die Fähre aufgesetzt hatte, betätigte Miraâ den Mechanismus der die hintere Luke öffnete, die mit einem Zischen Richtung Boden fuhr. Schon während sich das Ding absenkte begann sie aus der Fähre zu laufen, und kurz bevor der kurze Steg mit einem metallenen krachen auf dem Boden aufsetzte hatte sie den Hangar betreten. Einige Kampfdroiden waren angeführt von einer Frau im mittleren Alter bereits im Hangar. Sie warteten offensichtlich auf sie, und die Anführerin dieses kleinen Trupps begab sich auch gleich zu Miraâ um sie in Empfang zu nehmen. Ein kurzes vorzeigen ihres Dienstausweises genügte, sodass sie die lästigen Floskeln der Begrüßung übergehen konnte. Es war pure Zeitverschwendung sich durch solche Höflichkeiten bei ihr ein zu schmeicheln, da sie den Auftrag hatte hier die Loyalität der Crew zu prüfen. Das war zwar inzwischen zum größten Teil Aufgabe des Imperialen Sicherheitsbüros. Obwohl der Geheimdienst, immer noch der Offensive Arm der Geheimorganisationen im Imperium war. Das ISB übernahm weitgehend innere Sicherungsaufgaben, um die neue Ordnung noch mehr zu festigen und zu bewahren. Aber auch der Geheimdienst verfolgte hierbei eigene Interessen. Es dauerte nicht lange bis Sie von ihrer Gesprächspartnerin bestätigt bekam dass sie nun beim Kapitän erwartet würde. Ohne viel Zeit zu verschwenden ließ sich Miraâ sofort zum Quartier des Kapitäns führen. Sie war ja schließlich im Auftrag der neuen Ordnung hier, und die sollte man nicht warten lassen Vor seinem Quartier wartete sie dann aber doch lieber, auf die verhasste Ettikette vertrauend darauf reingebeten zu werden...
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BeitragThema: Re: Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand)   Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand) Icon_minitimeFr Jan 15, 2010 12:20 am

((nahe Pergitor))

((an Bord der Drah´talee))
Die drei Kapitäne und der Leutnant unterhielten sich angeregt, als der InterCom-Anschluss neben der Eingangstür des Bereitschaftsraumes anfing zu piepen. Die Versammelten verstummten ruckartig. Jethro Ateith nickte den anderen Offizieren zu und trat zur Tür, um die Nachricht entgegenzunehmen. Irgendwie beschlich ihn gleich ein mulmiges Gefühl, als er das nervöse Räuspern von Fähnrich Cho Opo vernahm.

"Ateith hier, was gibt es Opo?", fragte der Mensch etwas gereizt, während Kaon und seine beiden ehemaligen Untergebenen wieder lebhaft zu schwatzen begannen. Sie schienen sich nichts dabei zu denken. Vielleicht war gerade wieder einer der Transportleichter eingetroffen, der der Talee neue Munition und Vorräte brachte. Nach einer so gelungenen Wiedersehensszene rechnete keiner von ihnen mit einer unangenehmen Überraschung.
"Gerade ist eine Fähre in der Hangarbucht angekommen. Es scheint sich um den Geheimdienstoffizier zu handeln, den uns das Oberkommando geschickt hat, Sir.", sprach eine jugendlich klingende Frauenstimme mit leichtem neimodianischen Akzent. Wie auch ihr Räuspern gerade, so wirkte sie nervös.
"Soll ich unseren Gast nach oben bringen lassen. Sir?", fragte Fähnrich Opo etwas eingeschüchtert. Sie schien sich noch gut an den letzten Besuch des Geheimdienstes an Bord zu erinnern. Damals hatte man den gesamten Offiziersstab befragt. Es war zu der Zeit gewesen, als Kaons Bruder Legnar auf Dac vor einigen Schwierigkeiten geflohen war. Anscheinend hatte er wirklich mit den Rebellen zusammengearbeitet. Der Macht sei dank hatte der Geheimdienst damals nicht herausgefunden, dass Kapitän Aik seinem Verwandten geholfen hatte.
"Tun Sie das.", antwortete der Leutnant kurz angebunden.

Ateith nickte gedankenverloren. Der Geheimdienstoffizier. Er wusste bereits, wie sein Kapitän darüber dachte und musste sich selbst eingestehen, dass auch er ähnliche Gefühle gegenüber diesem Befehl hegte. Er empfand es ebenso als Unverschämtheit wie Kaon. Sowohl er als auch der MonCal hatten sich während des Krieges als absolut loyale Verfechter der konföderierten Sache hervorgetan und immense Erfolge im Handelskrieg entlang der Rimma-Handelsroute gefeiert. Damals hagelte es noch Belobigungen von Seiten der Admiralität. Doch diese Zeiten waren vorbei. Seitdem Kaon es sich mit Grievous, dem damaligen Oberbefehlshaber der separatistischen Streitkräfte verscherzt hatte, war so ziemlich alles den Bach runter gegangen. Der Kommodore war zum Kapitän degradiert worden. Jethro war bei seinem Freund geblieben, ebenso wie die gesamte Kernbesatzung des alten Lucrehulk-Frachters. Die meisten von ihnen, so auch der Leutnant, waren daraufhin ebenfalls degradiert worden.

Schließlich wandte Ateith sich um und kehrte zum Schreibtisch zurück. "Sir, der Geheimdienstoffizier ist so eben an Bord gekommen." Die Stimme des ersten Leutnants klang angespannt. Mit diesen Worten hatte er allen Anwesenden das Grinsen regelrecht aus dem Gesicht gewischt, vor allen Dingen Kaon. Dieser fluchte leise etwas auf MonCalamari, ehe er zu einer Antwort ansetzte.
"Also gut, soll raufkommen.", knirschte er, während die Kapitäne Geezun und Asto sich links und rechts vom Schreibtisch aufstellten. Ateith platzierte sich hinter dem Schreibtisch hinter dem Sessel seines Kapitäns. Nach wenigen Augenblicken öffnete sich die Tür zum Bereitschaftsraum und eine junge Frau trat ein. Ihr Anblick wirkte nicht allzu gefährlich, da sie für eine Menschenfrau recht ansehnlich war. Doch bei Leuten vom imperialen Geheimdienst hatte man sich vorzusehen. Sie würde wohl in Zukunft die Mannschaft ausspionieren, vor allem die Offiziere. Doch etwas an ihr stach Kaon sofort ins Auge. Sie trug nicht die vorschriftsmäßige Uniform.
"So, so...unser neuer Spitzel ist also an Bord.", gurgelte der alte Kapitän missmutig und musterte die Menschenfrau noch einmal eingehend. "Wie ich sehe tragen Sie nicht die vorschrifftsmäßige Uniform. Solange Sie sich an Bord meines Schiffes befinden, wird sich das ändern."
Kaon hatte die Begrüßung absichtlich so scharf formuliert. Er hasste diese Geheimdienstleute. Sie spionierten hinter braven Raumfahrern her und vermuteten hinter jeder Ecke sofort Verrat. Die imperiale Führung, Dooku und die Admiralität waren paranoid geworden.
"Nun, genug davon. Diese beiden Herren hier...", Kaon deutete auf den Dresselianer und den Snivvianer, "...sind Kapitän Asto von der Comet und Kapitän Geezun von der Soulless, unseren Begleitschiffen."
Beide nickten lediglich. Sie waren entsetzt darüber, dass das Imperium ganz offensichtlich die Loyalität ihres ehemaligen Vorgesetzten in Frage stellten. "Der Herr hinter mit ist mein erster Offizier, Leutnant Jethro Ateith." Auch der ehemalige Flaggkapitän nickte nur. Seine Miene wirkte versteinert. Doch in seinem Innern ging ihm durch den Kopf, was für ein ansehnliches Exemplar der menschlichen Spezies man ihnen doch geschickt hatte. Diese Frau sah wirklich nicht schlecht aus. Diese roten Haare und dann diese Beine...Ein wirklich perfekt getarnter Rancor, schoss es ihm durch den Kopf.
Der Leutnant musste sich zurückhalten um ob dieses Gedankens ein Grinsen zu unterdrücken.
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BeitragThema: Re: Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand)   Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand) Icon_minitimeFr Jan 15, 2010 12:56 am

((nahe Pergitor))

((an Bord der Drah´talee))

Nach einer kurzen Bestätigung aus dem Raum trat Miraâ bedacht langsam in das Zimmer. Mehrere Leute waren darin, darunter auch mehrere Nichtmenschen. Doch dass störte sie nicht, weshalb sie nur kurz von dem Schreibtisch Haltung an nahm, und salutierte. „Major Relm, meldet sich zum Dienst Herr Kapitän“ waren ihre zarten ersten Worte zu dem Mon Calamari. Sie gab ihrer Stimme mit Absicht einen etwas verletzlichen, und unschuldigen Unterton. Allerdings würden diese Kerle wahrscheinlich schon ihre Meinung über den Geheimdienst haben, was sich auch an der Wortwahl des Kapitäns zeigte. „Spitzel trifft es nicht so ganz Herr Kapitän“ antwortete sie etwas schnippig auf die ersten Worte des Kapitäns. Ein unfähiger Spitzel wie sie es zu Massen gab war sie wirklich nicht. Wenn diese Kerle einen Neuling erwartet hätten, der sie einfach nur befragt und dann wieder abzieht, würde Miraâ ihr schlimmster Albtraum werden. Sie war nicht darauf aus ihre wirklichen Absichten klar zu formulieren, obwohl sie davon ausging dass sie bereits bekannt waren. Noch einmal salutierte Miraâ höflich als sie der Kapitän auf ihre Kleidung ansprach „Wie sie Wünschen Herr Kapitän, es ist ihr Schiff...und ich stehe unter ihrem Befehl. Meine Aufgabe hier ist nur Beobachten und Interpretieren.“.

Der Kapitän besaß wenigstens noch den Anstand ihr die anderen im Raum vorzustellen. Sie nickte den anderen Leuten beiläufig zu, dem älteren schwarz haarigen Leutnant schenkte sie dabei ein flüchtiges lächeln. Sie stand ja in der Rangordnung klar über ihm und konnte sich derartige Dinge erlauben, warum sich also nicht direkt mal einschmeicheln. Sie wandte sich dann wieder der gesamten Runde zu, um etwas hervor zu bringen. „Meine Herren meine Aufgabe hier beschränkt sich lediglich aufs beobachten. Ich werde weder irgendwelche Verhöre durchführen noch ihnen sonstige Unannehmlichkeiten bereiten. Während meines Aufenthaltes hier bin ich lediglich dazu befugt ihnen bei ihrer täglichen Arbeit zu zu schauen.“ verkündete sie an alle im Raum gewandt. Eine gute Taktik um seine eventuellen Opfer in Sicherheit zu wiegen. Sie mit unschlüssigen oder komischen Argumenten verunsichern, dass waren die Bestandteile der modernen Spionage. Und Miraâ war schon ziemlich lange dabei, und bestimmt keine Blutjunge Anfängerin mehr, auch wenn sie vielleicht so aussehen mochte während sie sich kurz durchs Haar wuschelte...
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BeitragThema: Re: Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand)   Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand) Icon_minitimeSo Jan 17, 2010 6:07 pm

((nahe Pergitor))

((an Bord der Drah´talee))
Kaon traute dieser Frau nicht einmal so weit, wie er sie werfen konnte. So viel war sicher. Sie mochte sich klein, gehorsam und unschuldig geben, aber unter dieser Fassade schlummerte mit tödlicher Sicherheit etwas völlig anderes. Einen Moment lang musterte der alte MonCalamari diese Menschanfrau erneut, während sie weiter sprach. Sie hatte irgendetwas kriecherisches an sich, wie er fand. Ihre Unterwürfigkeit in diesem Moment wirkte völlig fehl am Platz. Rein äußerlich war ihr nichts anzumerken. Im Zuge der Angelegenheiten um seinen Bruder war er den Leuten des Geheimdienstes bereits begegnet und hatte so einige Erfahrung sammeln können.

"Machen Sie sich unsichtbar, oder wenigstens nützlich, wenns recht ist.", gurgelte der Alte ungehalten. Letzteres mochte vielleicht sogar ansatzweise produktiv sein, dachte er sich. Die Bemerkung schluckte er jedoch herunter. In diesem kurzen Moment, in dem diese Frau in seinen Bereitschaftsraum getreten war, hatte sie es tatsächlich geschafft ihm völlig den Tag zu verhageln. Seine schlechte Laune ließ ihn aufsässig werden, wütend und durstig. Beinahe war er versucht seinen Steward zu rufen und sich eine Flasche corellianischen Brandys bringen zu lassen. Doch genau solche Aktionen würde diese Frau sich mit 100%er Sicherheit merken und in ihren Bericht schreiben.
Der ehemalige Kommodore war jedoch auch besorgt. Diese Spitzel legten jeden Kommentar, jedes Wort, jede Silbe aus und drehten sie derart um, dass daraus entweder eine Hetzrede gegen den Imperator oder den vorgesetzten Offizier wurde. Er würde für diesen Nachmittag auf jeden Fall ein Treffen mit seinen loyalsten Offizieren und Unteroffizieren abhalten müssen, um sie diesbezüglich zu instruieren.

Aiks loyalste Leute gehörten allesamt noch zur alten Kernbesatzung der Drah´talee. Es handelte sich bei diesen Raumfahrern um Leute, die bereits vor dem Imperium, ja sogar vor dem Krieg schon auf diesem Schiff gedient hatten. Doch auch einige wenige Auserwählte gehörten diesem kleinen Kreis an. Der alte Grassk, Kaons ehemaliger Ausbilder, Jethro Ateith, der während des Krieges zu einem seiner besten Freunde geworden war und seine Nichte Sesnel, die nun die Jägerstaffeln anführte, die sich an Bord befanden.

Sich nun jedoch wieder aus diesen Gedankengängen aufraffend blickte der Kapitän zu seinem Ersten herüber. Ateith stand hinter ihm und hatte sich das gesamte Gespräch über nicht gerührt. Auch die beiden anderen Kommandanten hatten nicht viel dazu beigetragen.
"Wenn Sie so freundlich wären und dem Major nun ihr Quartier zuweisen könnten, Mr. Atheith? Und schicken Sie mir diesem Geizhald von Zahlmeister rauf. Wir müssen noch die Verteilung der Vorräte ausarbeiten."
Der Alte klang ungehalten, fast schon wütend.

In Leutnant Ateith stieg ein Anflug von Sorge auf, als er diesen Ton vernahm. Es war ihm nicht wohl dabei den alten Calamari so zu sehen. Trotzdem legte er die Fingerknöchel der Rechten an die Stirn.
"Aye, Sir."
Hurtigen Schenkels setzte er sich vom Schreibtisch ab, trat an Miraâ heran und deutete mit dem rechten Arm in Richtung der Tür.
"Nach Ihnen, Major."
Dieser gewisse, spitzbübische Unterton, der in des Leutnants Stimme lag, jedenfalls für diesen Moment, gefiel Kaon nicht im geringsten. Er würde sich mit seinem Stellvertreter noch einmal unterhalten müssen, so wie es aussah. Aber ein Spitzel? Ausgerechnet Ateith? Nein, dafür kannte der Kapitän ihn bereits zu lange...


Zuletzt von Kaon Aik am Di Jan 19, 2010 5:09 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand)   Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand) Icon_minitimeSo Jan 17, 2010 9:01 pm

((nahe Pergitor))

((an Bord der Drah´talee))


Die Worte des Kapitäns wirkten Kalt, und distanziert. Er schien die Leute vom Geheimdienst wirklich nicht besonders zu mögen, und hatte bestimmt schlechte Erfahrungen mit ihnen gemacht.
In der Vergangenheit hatte er wohl schon mit mehreren Leuten zu tun gehabt die ihn beschatten sollten, oder ähnliches. „Wie sie Wünschen Herr Kapitän“ war daher ihre knappe Antwort. Seine etwas unkooperativ rüber kommende Art würde sie natürlich später dem Oberkommando melden. Er verhielt sich nicht respektlos ganz im Gegenteil, aber auch eine merkwürdige Weise konnte Miraâ spüren dass er sie weniger mochte, und wollte als er jemals zugeben würde. Das aber in der nächsten Zeit direkt zu melden, wäre mehr als Gefährlich und könnte ihre bisherige Tarnung auffliegen lassen. Sie wollte vorerst das zurückhaltende, und vorallem unschuldige Mädchen von der Akademie sein. Eine die sich ihren Rang an der Akademie erarbeitet hatte, eine Studierte, eine Dummchen.

Nach seinem Befehl den er an Atheith gab nickte Miraâ nur zustimmend. Als er sie dann bat zuerst den Raum zu verlassen quittierte sie dass mit einem ehrlichen lächeln. „Meine Herren“ nickte sie nochmal zu den anderen beiden, und verließ dann als erste den Raum um auf dem Flur auf ihre Eskorte, den Leutnant zu warten. Der folgte nach einem Augenblick, woraufhin Miraâ die Gelegenheit direkt für ein flüchtiges Gespräch nutzte. „Ich bin Miraâ" sagte sie, und lief weiter nehen ihm her. "Sag mal...kann es sein dass mich dein Kapitän nicht besonders mag? Muss ich bei euch erst irgendein Aufnahmeritual machen, um dazu zu gehören?“ den letzten Satz brachte sie dabei eher witzelnd heraus, während sie gelassen neben ihm her schlenderte. Prägnant darauf achtend einen typischen Schulmädchengang mit den Beinen zu präsentieren...
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BeitragThema: Re: Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand)   Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand) Icon_minitimeSo Jan 17, 2010 10:45 pm

((nahe Pergitor))

((an Bord der Drah´talee))
Kaon kratzte sich nachdenklich am Kehlsack, als Miraâ gemeinsam mit Ateith den Raum verließ. Stirnrunzelnd blickte er zu Asto und Geezun.
"Ein Geheimdienstoffizier also, hm?"
Die Stimme des Snivvianers klang besorgt. Auch er schien mit dieser Sorte von Leuten bereits einige Erfahrung gesammelt zu haben. Sein Blick streifte den des Dresselianers. Dieser nickte nur ernst.
"Was denken Sie, Asto?", fragte der alte MonCalamari und schaute seinen ehemaligen Untergebenen fragend an. Asto war alt, ziemlich alt und war leider nie wirklich aus der Masse herausgetreten. Doch er gab sich normalerweise immer mit seinem Los zufrieden, dafür bewunderte Aik ihn ein wenig. Er war immer ein korrekter und vertrauenswürdiger Untergebener gewesen und hatte seine Befehle immer ausgeführt.

"Das gefällt mir nicht, Sir...", murmelte er. Auch der Ton seiner stimme wirkte von Sorge gezeichnet. Insgesamt hatte der imperiale Geheimdienst keinen guten Ruf."Irgendetwas liegt in der Luft. Vielleicht ist an diesem Gefangenentransport mehr dran, als wir wissen."

~~~~~~~~ Weg von der Brücke zum Turbolift~~~~~~~~
[NPC - Leutnant Jethro Ateith]

Zunächst schweigend betraten die beiden Menschen die Brücke der Drah´talee. Alle Augen der Brückenbesatzung ruhten auf ihnen, die der erfahreneren Offiziere blickten allerdings nicht so offensichtlich. Leutnant Flynn führte im Moment das Kommando. Die Wache war bisher recht ereignislos vergangen, wenn man einmal von der Ankunft Major Relms absah. Doch dieses eine, kleine Ereignis hatte das gesamte Schiff in Aufruhr versetzt.
Endlich traten beide durch die Halbkreisförmige Tür der Brücke auf den Korridor hinaus. Schließlich stellte der Major sich Jethro nochmals persönlich vor.
"Oberleutnant Jethro Ateith, erster Offizier. Stets zu Diensten.", sprach Ateith mit etwas schnippischem Unterton und schmunzelte leicht. Die nächsten Worte dieser Frau jedoch verwunderten den erfahrenen Offizier. Sie duzte ihn einfach so. Das war mehr als ungewöhnlich und höchstens von einem Offizier im Gespräch mit einem gewöhnlichen Matrosen üblich. Sofort wurde seine Miene ernster. Auch ihre Frage selbst wirkte auf ihn etwas befremdlich.

"Der Kommandant schätzt den imperialen Geheimdienst nicht allzu sehr. Wie Sie sicherlich wissen, hatte er bereits mit ihm zu tun."
Der Leutnant wahrte die Form. Die Vertraulichkeit, die diese Frau an den Tag legte, verunsicherte ihn und machte ihn ziemlich misstrauisch. Entweder wusste sie nicht über die nötigen Umgangsformen bescheid, oder versuchte ihn auszuquetschen, wenn auch auf wesentlich angenehmere Art und Weise als es normalerweise beim Geheimdienst Brauch war. Trotzdem würde er den Dialog nicht abreißen lassen. Vielleicht war auf diese Art und Weise etwas mehr über diese Frau zu erfahren.
"Es ist unüblich, dass die Offiziere eines Schiffes sich untereinander duzen. Vor allem nicht vor der Mannschaft.", sagte er trotzdem. Es lag ihm fern, einen Major des größten Spionagenetzwerkes gleich nach dem der Bothaner zu maßregeln, doch es gab bestimmte Regeln, an die auch ein solcher Offizier sich zu halten hatte. Disziplin war so ziemlich das Einzige, was diesem Schiff und seinem Kommandanten noch geblieben war. Deshalb wurde sie strikt eingehalten, ebenso wie in Kriegszeiten.

"Aufnahmerituale gibt es unter den Offizieren nicht, höchstens unter der Mannschaft und den Soldaten. Wenn man seinen Pflichten an Bord gewissenhaft erfüllt, ist Kapitän Aik eigentlich ein recht umgänglicher Vorgesetzter." Diese Worte gingen ihm leicht über die Lippen, da sie völlig der Wahrheit entsprachen. Grundsätzlich war der alte MonCalamari recht genügsam. Von seinen Leuten erwartete er zwar gelegentlich sehr viel, doch er gab ihnen auch etwas dafür. Früher jedenfalls, als es noch möglich war. Während des Krieges hatte die Drah´talee viele Prisen aufgebracht, die auch von der Admiralität aufgekauft worden waren. Aik selbst hatte immer ein immenser Anteil zugestanden, doch er behielt für sich immer nur den Anteil eines Leutnants. Den Rest, eine wirklich stattliche Summe, wenn das Schiff groß und nur gering beschädigt war, ging an die Besatzung, oder in die Vorbereitungen einer großen Siegesfeier.

Die beiden Offiziere standen nun direkt vor der Tür zum Lift, die sich auch sogleich für sie öffnete. Ateith trat herein und wartete mit der Eingabe des Ziels, bis auch der Major ihn betreten hatte...
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Boss
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Boss


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BeitragThema: Re: Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand)   Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand) Icon_minitimeMo Jan 18, 2010 6:16 pm

((nahe Pergitor))

((an Bord der Castor))

Die Cator war ein von den Mandalorianern gekaperter Gozanti-Kreuzer und ein bewaffneter Transporter. Dieses Schiff war zwar recht klein, bot aber vielen Personen im inneren platz. Das Imperium hatte einige Klone sowie Mandalorianer gefangen genommen und ging damit definitiv zu weit. Das Delta Squad hatte sich freiwillig gemeldet, das Gefängnisschiff zu zerstören und die Gefangenen zu befreien, sofern dies möglich war. Zwar wollte Boss, dass nur sein Squad die Aufgabe erledigt, dochjemand hielt es für ratsam noch einige Klone zur Verstärkung mitzuschicken. Nun endlich sprangen sie nahe Pergitor aus dem Hyperraum und erreichten den kleinen Verband von imperialen Schiffen, in dessen Mitte sich der Gefangenentransporter befand. Boss saß im Cockpit und sah sich den Verband gelangweilt an. Sein Blick blieb an dem größten Schiffes des Verbandes hängen, der Drah´talee. Wenn es nach ihm ging würde er dieses Schiff aus dem Weltraum pusten und nicht die Inflexible. Gerade als sie das Andockmanöver einleiten wollten hatten sie einen Triebwerksschaden und konnten nicht aus eigener Kraft weiterfliegen. Der Pilot der Castor, ein Mensch, der den Mandos gegenüber loyal war gab diesen Triebwerkschaden über Funk an die Inflexible durch. Er bat darum, die Castor mit dem Traktorstrahl anzudocken und ein Technikerteam vorbeizuschicken. Kurz darauf erhielten sie eine Bestätigung und wurden mit dem Traktorstrahl angedockkt, und ein Technikerteam wurde losgeschickt. Wenig später stand Boss auf und holte eine Karte mit den Grundrissen der Inflexible aus einem Schrank und breitete sie im Aufenthaltsraum der Crew auf einem Tisch aus. Boss betätigte den Comlink in seinem Helm und trommelte die Besatzung der Cator zusammen um nochmal eine Lagebesprechung abzuhalten. Sicher war sicher.


Zuletzt von Boss am Mi Jan 20, 2010 3:20 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand)   Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand) Icon_minitimeMo Jan 18, 2010 7:56 pm

((nahe Pergitor))

((an Bord der Castor))


Sev saß zusammen mit Fixxer und Scorch in einem der Quartiere des Kreuzers und überprüfte nun schon zum dritten Mal die Funktionen seiner DC 17. Sie waren alle drei schon völlig in ihrer Rüstung, bis auf die dazugehörigen Helme. Es war ungewohnt still. Keiner von ihnen sprach, sodass eine relativ angespannte Stille den Raum erfüllte, welche nur hier und da von durch das Schiff verursachten Geräuschen gestört wurde. Jeder von ihnen hatte seine eigenen Rituale, die er vor dem Beginn einer Mission durchging. Sowohl mental als auch praktisch. Und eines dieser Rituale war das völlig überflüssige, mehrmalige Prüfen der Waffe. Nach einiger Zeit des Stillen Beisammensitzens ergriff Scorch das Wort. “Ist schon etwas her seit wir das letzte Mal alle zusammen den Imps in den Hinter getreten haben.“ Stille. Sie alle erinnerten sich noch an den Fehlschlag vor einiger Zeit, bei dem Sev und Fixxer um ein Haar von einem explodierenden Sprengsatz erwischt worden wären. Es war eine Befreiungsmission, ähnlich der jetzigen, nur lange nicht so groß angelegt und außerdem auf dem Boden. Ein Tiefpunkt in der Geschichte des Squads. Nachdem Scorch nach einer Weile merkte, dass er keine Resonanz bekam, versuchte er erneut die gespenstische Stille zu eliminieren. “Ich hoffe mal, dass wir vom ganzen Rumsitzen auf Mandalore nicht eingerostet sind.“, erklärte er mit einem Grinsen. Sev fand dies gar nicht so amüsant wie sein Bruder. Ihm war das Bild einer neben ihm hochgehenden Feuerseule noch ziemlich gut in Erinnerung und deshalb war er noch ein wenig angespannter als es normal der Fall war. “Du findest das vielleicht lustig. Ich kann deinen Humor jedoch nicht teilen.“, schnauzte er Scorch an, was selbst diesen verwunderte. Anschließend griff er auf das Bett über ihm, zog seinen Deckel hervor und stapfte dann missmutig in den Aufenthaltsraum, wo eigentlich schon längst die Einsatzbesprechung stattfinden sollte. Fixxer und Scorch tauschten kurz fragende Blicke aus, ehe sie sich ebenfalls daran machten zu Boss zu stoßen, der mittlerweile schon nach ihnen gerufen hatte.
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Miraâ Relm
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BeitragThema: Re: Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand)   Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand) Icon_minitimeDi Jan 19, 2010 3:41 pm

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((an Bord der Drah´talee))

Miraâ nahm den Namen des Leutnants lächelnd zur Kenntnis. Und sie würde ihn auch weiter freundschaftlich behandeln, wie sie es bisher getan hatte. Was interessierte sie die allgemeine Schiffsetikette sie stand quasi darüber. Sie schritt weiter, in einem lässigen Gang neben ihm her. Ich weiß mehr als ihr alle ahnt schoss ihr ein Gedanke durch den Kopf, als sie seine nächste Bemerkung mitbekam. Die Leute im Hauptquartier hatten von Gerüchten berichtet, dass diese Besatzung ihre ganz eigene Vorgehensweise, bei Aufrührerischem Verhalten, und Verrätern haben sollte. „Ach Jethro ich kenne die allgemeinen Verhaltensregeln“ antwortete sie daher verspielt, und würde sich bestimmt nicht von diesem kleinen Leutnant davon abbringen lassen weiter als kleines unerfahrenes Mädchen angesehen zu werden. Besser als du ahnst fügte sie im stillen hinzu.
Seine nächsten Worte nahm sie daher nur mit einem sanften nicken zur Kenntnis. Sie persönlich traute diesem Mon Calamari nicht über den Weg, so wie er sie in Empfang genommen hatte.

Miraâ betrat den Turbolift nach Jethro, und lehnte sich auch direkt an die Wand neben ihm. Immer noch lächelnd, ihre Maskerade aufrecht erhaltend. Für sie war jeder Kerl hier ein potenzieller Verräter, das mochte auf Aussenstehende Paranoid wirken, aber es gab mehr von ihnen als viele ahnten. Auf Coruscant musste sie etliche Leute „Beseitigen“ lassen, um die Stabilität zu gewährleisten. Und im Notfall würde sie wohl auch hier so verfahren müssen, wenn man ihr einen Anlass dazu geben würde. „Sind meine Klamotten eigentlich schon auf meinem Quartier? Ich muss mich noch für den Kapitän hübsch machen“ fragte sie eher beiläufig, und mit einem leicht sarkastischen Unterton in der Stimme. Sie wollte wenigstens dem Befehl des Kapitäns nachkommen, doch die Uniform zu tragen die sie vom Geheimdienst her hatte. Eine Pechschwarze mit einigen bunten Abzeichen im Brustbereich, die sie als Major der Sonderstreitkräfte also des Geheimdienstes aus wiesen.
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BeitragThema: Re: Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand)   Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand) Icon_minitimeDi Jan 19, 2010 7:28 pm

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((an Bord der Drah´talee))
[NPC - Leutnant Jethro Ateith]

Jethro überlegte einen Moment, welchen Weg das Gepäck dieser Frau wohl genommen haben mochte. Angesichts ihres Ranges und ihrer Aufgabe hatte man vermutlich schon veranlasst, dass es umgehend in ihr Quartier gebracht worden war. Apropos...der Leutnant hatte nicht die geringste Ahnung, wo dieses Quartier überhaupt zu finden war. Aus einer Tasche seiner Uniformjacke zog er ein Datapad hervor und ging die entsprechenden Listen durch. Als er auf das einzige, besetzte Gästequartier stieß, wusste er mit Sicherheit, dass dies wohl für die nächste Zeit die Unterkunft des Majors sein würde.

"So wie ich Fähnrich Opo kenne, wird sie alles Nötige bereits veranlasst haben.", murmelte er, während er das Datapad wieder zurücksteckte. Dieses Ding war wirklich kollossal praktisch.

"Wir sind jetzt schon eine ganze Weile ohne Werftaufenthalt im Einsatz, müssen Sie wissen. Aber diese Lucrehulk-Frachter sind robust gebaut, das muss man den Neimodianern lassen." Irgendwie musste er die Stille im Lift überbrücken. So entschloss sich Ateith dazu, ein wenig über das Schiff zu berichten. Es war vermutlich auch die neutralste Art mit dieser Frau umzugehen und ihr keine pikanten Details über den Bordalltag zu verraten. "Die alte Talee war eine der ersten ihrer Art. Ein wirklich feines Schiff und selbst als sie noch ein einfacher Frachter war, schon ziemlich schwer bewaffnet."
Das stimmte durchaus. Selbst als Frachter war die Drah´talee schon ein gefährlicher Gegner gewesen. Ihre Geschütze hatten vor dem Krieg schon so manchen Piraten das Fürchten gelehrt. Dafür hatte Kaon Aik schon gesorgt. Aber ohne einen so qualifizierten Kapitän war natürlich auch das beste Schiff nichts wert.

Wenig später, nach einer kurzen Gesprächspause, war der Lift auch schon angekommen. Der Korridor, in den sie nun hinaustraten, ähnelte dem, der von der Brücke zum Lift geführt hatte. Allerdings waren wesentlich mehr Türen zu sehen. Zum momentanen Zeitpunkt waren kaum Besatzungsmitglieder in diesem Teil des Schiffes unterwegs. Auch die Beleuchtung war nicht allzu hell. Lediglich ein paar kleine Wartungsdroiden huschten durch die Gänge.

"Sie werden feststellen, dass die Quartiere nicht gerade die Bequemsten sind, aber immerhin besser als gar nichts.", sagte der erste Offizier und machte sich auf den Weg. Beide bogen nun in einen Seitenkorridor ein. Unterwegs liefen ihnen zwei Droiden und ein Quarren-Infanterist über den Weg. Die Droiden trugen eine recht große Kiste, während der Soldat sie beaufsichtigte. Seine Uniform wirkte überaus ordentlich, der schwere Blaster an seinem Gürtel gut gereinigt.Grassk hatte seine Männer also wieder bestens im Griff. Gut zu wissen, dachte Leutnant Ateith sich im Stillen.

"Sah!", polterte der Soldat und salutierte, als er Jethro bemerkte. Dieser schmunzelte leicht. Die Art dieser Marineinfanteristen faszinierte ihn auch nach all diesen Jahren immer noch. "Das dürfte Ihr Gepäck sein.", sprach er nun an Miraâ gewandt. Der Soldat bejahte dies.
Schließlich machte die Gruppe vor einer der Türen halt. Sofort traten die Droiden in das Quartier und stellten die Kiste mitten im Raum ab. Die Automaten verharrten nun in Wartestellung, während der Soldat erneut vor seinem ersten Offizier salutierte und sich mehr oder weniger diskret zurückzog. Auch Jethro wandte sich in Richtung der Tür, machte jedoch auf dem Absatz kehrt und blickte noch einmal zu Major Relm herüber. "Sollten Sie noch etwas benötigen, wenden Sie sich an mich."
Mit einer leichten Verbeugung zog der Erste sich wieder zurück...
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BeitragThema: Re: Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand)   Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand) Icon_minitimeDo Jan 21, 2010 9:12 pm

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((an Bord der Drah´talee
))
Miraâ lehnte entspannt an der Lift wand. Sein Gemurmel konnte sie leider nicht verstehen. Sie nickte nur als wenn sie verstanden hätte, und sah dabei zu wie er ein Datapad durch ging. Diese Stille im Fahrstuhl war beruhigend, beinahe einschläfernd. Nur das leise Summen war zu hören, das durch den Lift antrieb verursacht wurde. Der Leutnant brach das schweigen, und Miraâ hörte ihm freundlich lächelnd zu. Im Grunde genommen interessierte es sie einen Dreck was das hier für ein Schiff war, oder welche Geschichte es durchlebt hatte. Sie hatte nur die Besatzung zu untersuchen. Dabei nickte sie nur beiläufig während sie Jethro weiter über das Schiff aufklärte, bevor der Lift auch schon an seiner Bestimmung ankam. Miraâ blickte interessiert auf die Wartungsdroiden. Das gedämpfte Licht irritierte sie zwar etwas, doch sie ließ sich nichts anmerken.

Sie folgte seinen schnellen Schritten „Ist schon in Ordnung, solange du in der nähe bist“ antwortete sie daher weiterhin recht familiär. Sie kamen dann wohl zu ihrem Zimmer, wo gerade ein Soldat mit mehreren Droiden ihr Gepäck herein schaffte. Es war ja nicht gerade nennenswert viel. Sie musste sich zusammenreißen bei dem Anblick des Quarren nicht angewidert das Gesicht zu verziehen. Sie hasste diese Wesen, sie widerten sie einfach an weshalb sie auch lieber ihrem Führer das Reden überließ. „Cool“ war Miraâs kurze Antwort auf die Information über ihr Gepäck, bevor sie sich daran machte ihr neues Zuhause zu betreten. Jethro stand inzwischen wieder diszipliniert neben der Tür, und schien darauf zu warten dass sie eintrat. Sie nickte ihm kess lächelnd zu bevor er verschwand. Oh ja sie würde sich noch öfters an ihn, und seine Freunde wenden. Mit einer kurzen Handbewegung, befahl Miraâ den Droiden den Raum zu verlassen. Gemäß ihrer Programmierung gehorchten sie ihr aufs Wort, sodass sie bald allein in dem Raum war. Emsig machte sie sich dann daran ihre schwarze Uniform wieder anzuziehen, obwohl sie sich nicht besonders wohl in dem beengenden Stoff fühlte...
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BeitragThema: Re: Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand)   Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand) Icon_minitimeFr Jan 22, 2010 4:23 pm

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((an Bord der Drah´talee))

Kapitän Aik lachte laut, als Geezun seine Anekdote über ein Zusammentreffen zwischen Kommodore Onach Pule mit einer corellianischen Gewürzgurke beendet hatte. Auch Asto und Ateith konnten sich kaum zurückhalten. Bisher war das Abendessen ein voller Erfolg gewesen, auch wenn der Schatten, den Major Relm auf diesen Tag geworfen hatte, immer noch präsent war.

"Also so etwas hatte ich von Pule wirklich nicht erwartet.", grinste Ateith schließlich. Auch er hielt das Essen für gelungen, ließ sich jedoch durch die Anwesenheit des Majors an Bord nicht weiter stören. Er empfand diese Frau ganz im Gegenteil sogar als recht angenehm, auch wenn ihr Benehmen für die Bordroutine wohl etwas zu wünschen übrig ließ. Blieb nur zu hoffen, dass sie den Rest der Mannschaft nicht sofort duzte.
Auf der anderen Seite hatte auch er sich in Acht zu nehmen, was diese Frau anging.

"Sagen Sie, Marn, kommandiert Pule eigentlich immer noch die Koru Neimodia?", fragte Aik schließlich, als er sich wieder etwas beruhigt hatte. Pules angespanntes Verhältnis zu einigen Gemüsearten war auch ihm während ihrer gemeinsamen Dienstzeit nicht entgangen.

Der Snivvianer überlegte einen Moment, ehe er antwortete. "Er ist nur noch selten an Bord, hat viel Papierkram zu erledigen. Seine Flotte liegt im Moment bei Pammant im Dock.", begann er und führte einen weiteren Bisschen Salzfleisch zum Mund, ehe er weitersprach.
"Bekommt bald ein neues Flaggschiff. Eins von diesen Subjugator-Schlachtschiffen."

Aik nickte beeindruckt. Ein Posten, der Pule durchaus würdig war. Die bürokratische Leitung einer Flotte lag ihm und auch im Feld war er ein ausgezeichneter Anführer. Er war einer der wenigen Neimodianer, die dazu in der Lage waren wirklichen Mumm an den Tag zu legen. Kein Wunder, dass er nun mit einem derart beeindruckenden Schiff belohnt wurde. Die Subjugator-Klasse gehörte zu den mächtigsten Kriegsschiffen ihrer Zeit und stellte beinahe alles, was es während des Krieges auf republikanischer Seite gegeben hatte, in den Schatten.

"Auf Kommodore Pule!", rief der Dresselianer Asto nun aus und hob sein Glas Ravaa an. Die beiden anderen Kapitäne und der Leutnant stimmten in den Ausruf mit ein und tranken auf ihren ehemaligen Kameraden.

~~~~~~~~ Offiziersmesse ~~~~~~~~

Die Stimmung innerhalb der Offiziersmesse war mehr als Gedrückt, was vor allem an der Anwesenheit Major Relms zu liegen schien. Alle Anwesenden wirkten mehr als gehemmt. Niemand sprach freiwillig ein Wort, wenn es nicht unbedingt sein musste. Sogar Sesnel Nebar und Fähnrich Opo, die sonst als ziemlich geschwätzig galten, schwiegen beharrlich. Um den langen Tisch herum standen einige der jüngeren Besatzungsmitglieder, um den Offizieren ihre Gläser zu füllen, oder den neuen Gang aufzutischen. Am Kopf des Tisches hatte an diesem Abend Leutnant Areta Flynn platz genommen. Im Regelfall saß hier der erste Offizier, der normalerweise die Rolle des Messevorstandes einnahm. Für einen Mensch sah Leutnant Flynn recht ansehnlich aus, auch wenn ihre etwas unordentliche Frisur nicht gerade vorschriftsmäßig wirkte. Sie war wohl Anfang dreißig, hatte ein etwas rundliches Gesicht, eine niedliche Stubsnase und unter normalen Umständen einen freundlichen Blick.

An diesem Abend trugen alle Mitglieder der Offiziersmesse ihre normalen Dienstuniformen. Bei einigen der Anwesenden konnte man kleinere Variationen ausmachen. Eine offene Jacke hier, ein Amulett dort, Teile der Marineuniform Dacs bei den Quarren und MonCalamari. Derer gab es am Tisch insgesamt vier. Der Quarren-Navigator Varan Kom´ad, der MonCal-Steuermann Tuzqual Lobrac, die Nichte des Kommandanten, Sesnel Nebar und Leutnant Grassk, ein uralter Quarren, der einen Patronengurt über der Schulter trug.

Die Mahlzeit war auf die einzelnen Offiziere abgestimmt. Während die Menschen sowie die MonCalamari einen Nerfbraten verzehrten, aßen die Quarren Fisch. Der neimorianische Chefingenieur Lok Qonn und Fähnrich Cho Opo aßen irgendein seltsames Pilzgericht, während der taktische Offizier, ein Bith namens Eemon Dorr eine undefinierbare, bräunliche Masse zu sich nahm.
Das mit Abstand abstoßendste Gericht stellte jedoch die rohe Panzerratte dar, die der leitende medizinische Offizier verzehrte. Der Tiss´shar weidete die Kreatur nach allen Regeln der Kunst aus und verspeiste sie nach und nach. Dort, wo er einen Knochen fand, nagte er diesen ab. Jedem, der diese Weise der Nahrungsaufnahme nicht gewohnt war, mochte es reichlich Übel werden. Doch die meisten der Offiziere kannten sich schon seid einigen Jahren und empfanden die Essweise des Doktors, wie er einfach nur genannt wurde, als nicht weiter aufregend.

Major Relm saß am Ende des langen Tisches. Zu ihrer Rechten saß Fähnrich Opo, zu ihrer Linken der Tiss´shar. Also konnte sie aus nächster Nähe beobachten, wie dieses raubtierhafte Wesen sich über die riesige Ratte hermachte.
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BeitragThema: Re: Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand)   Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand) Icon_minitimeMo Jan 25, 2010 12:17 am

Miraâ konnte die Spannung die in der Luft lag förmlich spüren. Sie war eigentlich nur für ein kurzes Essen in die Messe gekommen, und konnte nun aus nächster nähe mit ansehen wie ein Tiss´shar sich Raubtierhaft über sein Essen hermachte, ein Ratten ähnliches Tier. Miraâ wurde leicht Übel bei dem Anblick der offenen Bauchhöhle des Tieres, und dem Gemetzel dass dieser Kerl da veranstaltete. Aber sie musste etwas essen, was sie dann auch tat. Sie würgte einige Brocken herunter, und versuchte das schmatzende Geräusch neben sich zu ignorieren. Bei den Essgewohnheiten, wäre es kein Wunder wenn ich gleich breche dachte sie und kicherte leise. Sie konnte über die Situation nur lachen die sie selbst heraufbeschworen hatte. Alle waren total auf ihr Essen fixiert, und versuchten so wenig Konversation wie möglich zu führen, was Miraâ nur zu gut verstehen konnte. Nur ein falsches Wort und sie müsste den Betreffenden verhaften lassen, und in mildem Fall nur zur Umerziehung bringen lassen.

Miraâ ließ ihren Blick kurz durch die Runde schweifen. Es waren mehrere Fremdweltler anwesend, ein Bunt zusammen gewürfelter Haufen aus Menschen und anderen Spezies. Wobei Miraâ nur den Menschen wirklich vertraute, und sich dabei eher von den radikaleren Strömungen des Imperiums leiten ließ. Und direkt neben ihr eine Neimodianerin, und ein Raubtierhaftes etwas, nicht gerade sehr berauschende Gesellschaft in Miraâs Augen. Sie schluckte schnell die letzten Bissen ihres Gerichtes herunter, und beugte sich dann kurz zu ihrer Sitznachbarin, der Neimodianerin. „Sagen sie mal sind die alle immer so...Steif?“ fragte sie einfach direkt, und versuchte ihre Stimmlage besonders locker, und lässig zu halten....
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BeitragThema: Re: Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand)   Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand) Icon_minitimeDo Jan 28, 2010 3:00 pm

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((an Bord der Drah´talee))
Nach einem weiteren Toast auf Kommodore Pule und den Vorzeitigen Tod Großadmiral Yeshe Retangs, möge es ihn möglichst qualvoll erwischen, saßen die vier Offiziere satt und zufrieden auf ihren Plätzen. Draußen funkelten die Sterne um den Planeten Pergitor herum. Einst war dies hier eine hart umkämpfte Welt gewesen. Niemals hätte auch nur ein konföderierter Offizier daran gedacht an diesem Ort in aller Seelenruhe sein Abendessen zu sich zu nehmen.
Die drei Kapitäne streckten sich ausgiebig und auch Jethro benötigte ein wenig Bewegung. Lange hatte er nicht mehr so gut gegessen. Die Nahrung, die man ihm und den restlichen Offizieren in der Offiziersmesse auftischte, war zwar auch nicht schlecht, kam aber geschmacklich an solche Delikatessen wie Nerf-Steak bei weitem nicht heran. Natürlich aß auch der Kommandant so etwas nur zu besonderen Anlässen. Häufig aß er auch einfach nur aus den Mannschaftsrationen. Es waren diese kleinen Gesten, die ihn bei seinen Untergebenen so beliebt machten.

Schon trat ein etwas übergewichtiger Mensch mittleren Alters in den Raum, gefolgt von einigen der jüngeren Besatzungsmitglieder. Sie alle trugen ein kleines Tablett mit einem Teller darauf. Castellanischer Gewürzpudding!
Kaon rieb sich die Hände und grinste Breit.
"Meine Herren, ich habe mir erlaubt, für diesen besonderen Abend eine Kleinigkeit vorbereiten zu lassen.", gurgelte er zufrieden.

Dowohl Asto als auch Geezun grinsten in freudiger Erwartung dieser Köstlichkeit. Die jungen Stewards stellten ihre Teller ab und blieben hinter den Männern stehen, um ihnen gegebenenfalls das leere Glas zu füllen...

~~~~~~~~ Offiziersmesse ~~~~~~~~


Fähnrich Chano fuhr erschrocken zusammen, als Major Relm sie so unverblümt von der Seite ansprach. "Nun...ähm...ich...", stotterte sie, ehe der Doktor von seiner Panzerratte aufsah. Er begriff den Ernst der Lage für den jungen Kommunikationsoffizier und nahm sich vor, in die Bresche zu springen. Seine stechend-gelblichen Augen fixierten Relm und beobachteten sie für einen unendlich erscheinenden Moment.
"Wir sind nunmal die Anwesenheit von Geheimdienstoffizieren an Bord nicht gewöhnt, Major.", sprach die Echse schließlich. Seine Stimme hatte einen reichlich flapsigen Unterton. Er schien den Geheimdienst wohl weniger ernst zu nehmen. Den Schwanz der Ratte wie eine überlange Nudel herunterschlürfend erhob er schließlich sein Glas. "Auf den Imperator."
Die anderen Offiziere blickten reichlich irritiert zu dem Tiss´shar herüber, taten es ihm nach einem kurzen Augenblick der Verwunderung jedoch gleich. Ähnliche Aktionen waren sie von ihm schon gewohnt. Er war der Offizier mit dem losesten Mundwerk an Bord. Seine Leistungen im medizinischen Bereich jedoch machten diesen Makel wieder wett.

Ein junger MonCalamari, der hinter ihm stand, füllte das Glas des Mediziners schnell wieder nach und gestatte sich nach einem einwilligenden Nicken des Doktors selbst einen kleinen Schluck. "Soll ja nicht jeder so leben wie ein Kathhund, nicht wahr?", grinste er dem Major entgegen. Langsam aber sicher begannen auch die restlichen Offiziere ein wenig aufzutauen. Leutnant Flynn fing eine kurze Unterhaltung mit Leutnant Taa über die Effizienz der Triebwerke der Talee an, in die sich nach kurzer Zeit auch Obermaschinenmaat Qonn einschaltete. Der alte Neimodianer war immer sehr redseelig, wenn es um seine Triebwerke ging.
Die Atmosphäre war zwar immer noch reichlich bedrückt, doch hatte das beherzte Eingreifen des Doktors die Situation durchaus etwas aufgelockert. Über Themen, die nichts mit dem Bordbetrieb zu tun hatten, redete man allerdings nicht. Wohl eine bewusste Entscheidung eines jeden der Anwesenden.
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BeitragThema: Re: Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand)   Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand) Icon_minitimeDi Feb 02, 2010 4:52 pm

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Offiziersmesse

Miraâ wirkte recht unbeeindruckt, und hörte den Ausführungen des Kerls zu. „Verstehe“ war ihre knappe Antwort, die sie mit einem schmalen lächeln unterstrich. Das die Neimodianerin ihr nicht geantwortet hatte, und nur irgendwelche Wortfetzen stotterte machte ihr dabei wenig aus. Es interessierte sie ja nicht ob die Mannschaft etwas sagte, sondern was sie sagte. Ebenso wie die anderen blickte Miraâ ziemlich verunsichert, und vorallem überrascht drein als er sein Glas noch auf den Imperator erhob. War das ein Trick? Um sie ab zu lenken, von seiner eigentlich rebellischen Haltung? Miraâ würde es bestimmt durch weitere Gespräche heraus finden, obwohl sie kein Interesse daran hatte mit diesem Ratten verspeisenden Wesen zu reden. Sie piekste einen Moment lang auf ihrem Teller herum, bevor sie wieder angesprochen wurde. „Falls Sie damit auf meine Position im Geheimdienst anspielen, kann ich Ihnen nur raten sich mit solchen Äußerungen zurück zu halten“ erwiderte sie in einem etwas bedrohlicherem Ton. „Und, ja...Sie haben recht niemand sollte so Leben wie ein Kathhund“ fügte sie das grinsen bewusst mit einem breiten lächeln erwidernd hinzu, und erhob auch ihr Glas. Sie würde diesen Kerl wirklich mehr beobachten müssen. Entweder hatte er eine natürliche Abneigung gegen den Geheimdienst, oder sprach einfach gerne in sarkastischen Tönen. Immerhin hatte diese komische Einlage die Stimmung etwas aufgelockert, was auch Miraâ entgegen kam. In einer bedrückten Atmosphäre mochte wohl niemand essen, oder gar arbeiten. Doch diesen Tiss´shar würde sie in ihrem Bericht erwähnen müssen. Ohne noch viel Zeit zu vergeuden, stand Miraâ auf und winkte unschuldig in die Runde. „Guten Appetit noch...man sieht sich“ mit dieser knappen Verabschiedung machte sie sich wieder auf zu ihrer Kajüte, sie hatte mehr als genug gesehen und mitbekommen. Entweder waren diese Leute wirklich einfach nur verkrampft wegen ihrer Anwesenheit, oder hatten etwas zu verbergen. Und die Komischen Ausführungen des Tiss´shar schienen nur ihre Annahme zu bestätigen, dass hier irgendetwas nicht stimmen musste. Sie hatte nur zur Wahrung ihrer Tarnung Irritiert auf seinen Toast auf den Imperator reagiert. Die anderen
Besatzungsmitglieder schienen aber sichtlich natürlicher verdutzt gewesen zu sein....
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BeitragThema: Re: Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand)   Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand) Icon_minitimeDi Feb 02, 2010 9:17 pm

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((an Bord der Scythes of Mandalore))
Einstieg

Von einem Augenblick auf den Anderen änderte sich der Weltraum. Die unendlichen Streifen wurde zu ruhenden Punkten. Das Weltall war perfekt. Ruhig, steril und vor allem langweilig. Und so friedlich es auch auf den ersten Blick wirkte, war es nicht. Schnell konnte all das was dass All so friedliche machte, zu einer Todesfalle für alle werden die nicht aufpassten. Und dabei geht es noch nicht mal um die Supernovas, Asteroidenfelder und andere Tücken die über Nacht entstehen konnten. Es war das All selbst. Kein Sauerstoff und der sofortige Gefriertot waren die Belohnung für die Unvorbereiteten. Lorenor war vorbereitet. Das war er immer. So wurde er erzogen, so hielt er es. Das Schiff in dem er stand legte sich leicht nach links und die Flotte kam nun ins Sichtfeld. Lorenor musste zugeben, es war eine große Flotte. Die sollte eigentlich keine Probleme damit haben Feinde aufzuhalten. Schließlich flogen hier auch zivile Schiffe mit. Und Jedi würden sicher keine Zivilisten in Gefahr bringen. Das war ihre Schwäche. Lorenor würde ohne zu zögern jedes Schiff in der Flotte vernichten um sein Ziel zu erreichen. Der Mann der vor ihm im Pilotensitz saß hob den Kopf. Sein langes blondes Haar und der Vollbart ließen ihn ziemlich unmilitärisch wirken. Sein vernarbtes, ernstes Gesicht machte dies aber mehr als wett. „Sind so gut wie da, Sir.“, sagte er und zeigte aus dem Fenster auf ein Lucrehulk. Lorenor beugte sich vor und warf ein genaueren Blick auf das Schiff. Er nickte. „Gut gemacht, Baird.“ Lorenor klopfte ihm auf die Schulter. Baird Cross war einer der beiden Mandalorianer des Inneren Kreises die auf dieser Mission dabei waren. Der Andere hieß Cole Steiner, er saß auf dem Copilotensessel und visierte aus Spaß verschiedene Schiffe mit den Geschützen der Scythe an. Cole war der krasse Gegensatz zu Baird. Kahl und bartlos, aber ebenso zerfurcht von Narben wie er.
Die anderen drei Mitglieder der Death Watch waren ein Devorianer, ein weiterer Mensch und ein Rodianer. Keiner der Drei war Mandalorianer, hatten sich aber Lorenors Sache verschrieben, aber wahrscheinlich aus anderen Beweggründen. Alle hatten diesen, für die Death Watch üblichen, ernsten Blick aufgesetzt. Ihre Gesichter waren von vielen Kämpen gekennzeichnet.
Carmine verpasste Cole einen ordentlichen Schlag gegen die Schulter. „Gib den Imps bescheid das wir an Bord kommen.“
„Alles klar.“ Cole gab die Frequenz der Imps in den Kommcomputer ein und wartete auf eine Antwort. Während Cole sich mit dem Imp, der für das Comm zuständig war, unterhielt drehte Lorenor sich zu seinen Männern um. „Fertig machen!“, rief er ihnen zu. Die drei Söldner im Passagierbereich des Schiffes setzten ihre Helme mit den typischen T-Visieren auf. Nachdem Systemcheck der Rüstungen gaben Sie das Daumen-hoch-Zeichen und Lorenor konnte sich wieder auf Cole konzentrieren. „Und?“, fragte er harsch. „Wir haben die Landeerlaubnis. Ich glaube dem Imp hat es gar nicht gefallen Söldner auf sein Schiff zu lassen.“ Cole grinste breit und enthüllte eine Zahnlücke bei den oberen Schneidezähnen. Lorenor erwiderte das Grinsen. „Zu schade für den Sesselfurzer.“ Ohne etwas sagen zu müssen hatte Baird Kurs auf den Hangar des ringförmigen Schiffes genommen. Der Anführer der Death Watch Truppe griff zu seinen eigenen Helm, drehte ihn ein paar Mal und setzte ihn dann auf. Sofort baute sich das HUD auf und er überprüfte alle Systeme.
Nach der Kontrolle warf er sich seinen Umhang um und begab sich zur Luke des Schiffes. Er spürte wie es sich langsamer wurde, sich drehte und schließlich sanft aufsetzte. Zischend öffnete sich die Luke und die sechs Mandalorianer liefen sie hinunter. Empfangen worden sie von einem Quarren und sechs weiteren imperialen Soldaten. „Guten Tag, wie kann ich helfen?“, fragte ihn der Quarren, offensichtlich war er ein Unteroffizier oder Offizier.
„Bring mich zum kommandierenden Offizier.“ Der Quarren, ein jüngeres Exemplar fing an zu lachen, wobei seine Tentakel hüpften.
„Werden Sie erwartet?“
„Bezweifle ich, aber dass ist mir auch egal.“
Lorenor reichte ihm ein Datapad auf dem alle Befehle und Autorisierungen gespeichert waren die er vom imperialen Oberkommando erhalten hatte. Das dämliche Grinsen, wenn es eines war, verschwand aus seinem Gesicht und er nickte.
„Kommen Sie mit.“ Seine Stimme klang etwas widerwillig. Aber das störte den Mando nicht. Solange dieser Fischmensch machte was er wollte, würde er mit ihm klarkommen. Und wenn nicht, gäbe es bald ein neues Gericht in der Kantine.
Mit dem Quarren als Führer begann die Death Watch ihren Marsch aus dem Hangar und durch das Schiff.
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Kaon Aik
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BeitragThema: Re: Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand)   Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand) Icon_minitimeMi Feb 03, 2010 1:02 am

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((an Bord der Drah´talee))

Der InterCom-Anschluss neben der Tür des kleinen Speisesaales piepte. Der junge MonCalamari hinter Kapitän Aik machte sich eilig auf den Weg, um die Nachricht entgegenzunehmen. Interessiert blickte Jethro Ateith in die Reichtung des Stewards, während Asto, Aik und Geezun sich weiterhin unterhielten und keine Notiz von der eintrffenden Nachricht zu nehmen schienen. Das Thema zum momentanen Zeitpunkt war eine Konvoi-Schlacht, die Aiks Verband während der ersten Monate der Klonkriege entlang der Rimma-Handelsroute geführt hatte. Sie hatten damals unter der Führung der Drah´talee einen grandiosen Sieg erungen, mehrere republikanische Kriegsschiffe vernichtet und eine ganze Anzahl reichlich beladener Nachschubtransporter für die GAR aufgebracht. Es war ein herber Schlag für die Republik gewesen.

Ateith jedoch beteiligte sich ausnahmsweise nicht an dem Gespräch. Weiterhin musterte er den jungen MonCalamari. Er wirkte offensichtlich etwas verwirrt, als er zurück an den Tisch trat und dem Kommandanten etwas zuflüsterte.
Aiks Gesichtsausdruck konnte man bestenfalls als überrascht bezeichnen. Im nächsten Moment nickte er und deutete auf den Tisch, ehe er etwas erwiederte. Das junge BEsatzungsmitglied nickte dienstbeflissen. Anscheinend hatte kapitän Aik so eben den Befehl gegeben, den Tisch abzuräumen.
"Meine Herren, wir haben Besuch bekommen. Es scheint sich um eine Gruppe Elitesoldaten zu handeln, so wie ich es verstanden habe. Ihr Kommandant wünscht mich zu sprechen. Ich denke diese Angelegenheit wird den Verband als solches betreffen, daher wäre Ihre Anwesenheit ebenfalls erwünscht.", sprach der Alte und blickte nacheinander zu seinen Kameraden herüber. Asto und Geezun nickte, während Leutnant Ateith sich nachdenlich das Kinn rieb. Es war seltsam, dass man sie nicht über das Kommen dieser Leute informiert hatte.

"Nun gut", sprach Geezun schließlich. "Dann wollen wir doch einmal sehen, wer unsere Mahlzeit so unverhofft unterbricht."

Mit diesen Worten erhob er sich rasch. Die anderen Offiziere folgten. Unter der Führung Kaon Aiks machte sich die kleine Gruppe auf den Weg zum Bereitschaftsraum neben der Hauptbrücke.

~~~~~~~~ Bereitschaftsraum des Kommandanten ~~~~~~~~
Kaon Aik hatte wie üblich hinter seinem Schreibtisch platz genommen. Leutnant Ateith stand zu seiner Rechten, während die Kapitäne Asto und Geezun sich auf der linken Seite des Raumes platziert hatten. Außer dem Kapitän der Drah´talee saß niemand. In gespannter Erwartung schauten sie alle zur Tür des relativ kleinen Raumes. Die Wände waren in einem dezenten Dunkel-Rot gehalten. In die Wand zur Linken der Tür war ein Bullauge eingelassen, durch das man einige kleine Fische und Meereslebewesen beobachten konnte. Anscheinend gehörte es zu einem größeren Aquarium. Häufig betrachtete Kaon diese kleinen Lebewesen dabei, wie sie durch das Wasser jagten. Es war ein beruhigender Anblick für ihn. Es war ein kleines Stück Heimat. Doch wo lag seine Heimat eigentlich?
War Dac seine Heimat? Hatte er sich dort jemals wirklich zu Hause gefühlt?
Doch im Moment konnte er sich solche Gedanken nicht leisten. Er hatte einen Auftrag, einen verdammten Spitzel vom Geheimdienst an Bord und nun schien auch die nächste, unangenehme Überraschung auf ihn zu zukommen. Der Krieg war ihm irgendwie lieber gewesen. Er hatte genau gewusst, vor wem er sich in Acht zu nehmen hatte und wem er vertrauen konnte. Heutzutage war es schwierig das alles festzustellen.

Schließlich öffnete sich die Tür zum Bereitschaftsraum zischend. Eine Gruppe von gut gerüsteten Kriegern trat ein. Die Brustpanzer und ihre charakteristischen Helme identifizierten sie mehr als eindeutig als mandalorianische Krieger. Jethro hob ruckartig beide Augenbrauen an, während man auch Asto und Geezun das basse Erstaunen deutlich ansehen konnte. Der Kapitän hingegen grinste leicht und erhob sich, um seine Gäste zu begrüßen.

"Su cuy'gar, Mando'ade.", sprach er gurgelnd und nickte in Richtung des Kriegers, der der Anführer der Gruppe zu sein schien. Er hoffte es im richtigen Zusammenhang ausgesprochen zu haben. Der Satz bedeutete frei übersetzt so viel wie "Grüße, Söhne und Töchter Mandalores". Aik verstand ein wenig Mandalorianisch und sprach auch einige Sätze. Während seiner Studienzeit und auch während der Klonkriege hatte er sich hinreichend mit mandalorianischer Geschichte und mandalorianischen Kampftaktiken vertraut gemacht. Einige Manöver, die diese furchtlosen Krieger in alten Zeiten verwendeten, hatten auch ihm während des Handelskriegs entlang der Rimma-Handelsroute einige Erfolge beschert. Auch wenn dieses Volk eigentlich mit dem Imperium Dookus auf Kriegsfuß stand, so respektierte Kaon doch seine beeindruckende Geschichte.
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BeitragThema: Re: Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand)   Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand) Icon_minitimeMi Feb 03, 2010 4:43 pm

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((an Bord der Drah´talee))
Lorenor und seine Männer folgten dem Quarren durch die schier endlosen und immer gleich aussehenden Gänge des Schiffes. Mehrmals trafen sie auf Droiden, Kampfdroiden als auch Technikerdroiden. Aber es gab auch humanoide Spezies hier an Bord. Menschen, Mon Cal, Quarren und einige andere. Sie alle traten zügig aus dem Weg als die Mandalorianer ihnen entgegen kamen. In ihren Augen war Verwunderung, Abscheu oder Angst zu erkennen. Lorenor gefielen ihre Gesichter. Besonders die ängstlichen. Von diesen Personen ging mit Sicherheit keine Gefahr aus.
Ihr laufender Wegweiser bog nach rechts ab und hielt vor einem schweren Schott an. „Der Kapitän erwartet Sie bereits.“, sagte er und deutete mit seiner rechten Hand auf das Schott.
Lorenor nickte und schickte den Quarren mit einem Kopfnicken weg. Dieser zögerte nicht lange und verdrückte sich mit seinen Kameraden. Bevor Lorenor eintrat wischte er sich noch, ein nicht vorhandenes, Staubkorn vom Brustpanzer. Dann trat er auf das Schott zu, dieses öffnete sich und die Mandalorianer traten ein. Lorenor brauchte kein Wort zu sagen, keine Geste zu machen oder sich vorstellen. Die Gesichter der Anwesenden sprachen für sich. Egal wie oft man Sie schon gesehen hatte. Wie oft man Klone in ihren Nachahmungen der mandalorianischen Rüstung gesehen hatte. Wenn ein Mando, in voller Panzerung, vor einem stand wurde so manchen ganz anders. Der Anführer der Death Watch ließ die Anderen außeracht und konzentrierte sich voll und ganz auf den Mon Cal. Dieser war ganz offensichtlich der kommandierende Offizier. Seine Haltung, sein Ausdruck und dass er hinter dem Schreibtisch stand, sprach eindeutig dafür. Außerdem war er der Erste der redete. Das die Begrüßung auf mandalorianisch erfolgte wunderte Lorenor. Dies konnte man jedoch durch seinen Helm nicht erkenne. Er hob eine Hand. „Su'cuy Kapitän“, erwiderte er die Begrüßung des Mon Cal. Auf ein Fingerschnippen von ihm bezogen seine Männern an der Wand, die hinter ihm lag, Stellung. Sie stellten sich kerzengerade hin. Einen Hand am Blaster, die Andere unter dem Jetpack. Militärische Disziplinwurde bei ihm großgeschrieben. Und der Auftritt verfehlte seine Wirkung nicht.
Lorenor machte einen Schritt nach vorn. Er entriegelte seinen Helm und mit einem Zischen nahm er ihn von seinem Kopf. „Mein Name ist Lorenor Carmine, Anführer einer Gruppe der Death Watch. Wir sind hier um einen Gefangenen zu bewachen.“
Er verkniff sich einen scharfen Kommentar über die imperialen Wachen. Er wollte sich nicht gleich unbeliebt machen. Nicht dass es ihn stören würde wenn er hier nicht gemocht wurde. Das war ihm relativ gleich. Aber er wollte einen diplomatischen und vernünftigen Eindruck machen. Er wusste ja nicht ob man den Mon Cal nochmal gebrauchen konnte. Oder seinen Zuspruch. Er reichte seinen Helm an Cole, der eilig vortrat ihn entgegen nahm und wieder an seine Position zurückkehrte. „Meine primäre Zielperson ist ein Senator, aber es gibt auch sekundäre Ziele die ich zu bewachen bezahlt werde. Klone, Mandalorianer, Rebellen. Die ganzen Shabuirs also.“
Dass er bezahlt wurde, erwähnte Lorenor mit Absicht. Er wollte nicht dass der Kapitän dachte konnte ihn hier rumschupsen wie einen seiner Lakaien. Mit einem gut gespielten lachen, klatschte er sich sanft die Hand gegen die Stirn. „Verzeihen Sie meine Unhöflichkeit. So hat mich meine geliebte nicht erzogen. Mit wem habe ich das Vergnügen?“
Er hatte nun seinen wohl erzogenen und freundlichen Ton angenommen und lächelte sogar vertrauenserweckend.
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BeitragThema: Re: Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand)   Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand) Icon_minitimeMi Feb 03, 2010 10:34 pm

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((an Bord der Drah´talee))

Eine Gruppe der Death Watch also. Der Calamari wusste es nicht genau, glaubte sich jedoch zu erinnern, dass dies eine der beiden Fraktionen gewesen war, die im mandalorianischen Bürgerkrieg gekämpft hatte. Aufmerksam lauschte er den Worten des Kriegers. Sie waren anscheinend hier, um den ehemaligen Senator Zo Howler zu bewachen. Dieser Anx schien also doch mehr als ein gewöhnlicher Aufrührer zu sein, wenn man einen Haufen mandalorianischer Söldner anheuerte, um auf ihn aufzupassen.
Lorenor Carmine, wie der Söldner hieß, schien recht kultiviert zu sein. Kaon hatte so etwas nicht vermutet, aber anscheinend blieb zwischen unzähligen Kampfübungen wohl doch Zeit für einige Lektionen in Sachen gute Manieren.

"Ich bin Kapitän Kaon Aik, Kommandant der Drah´talee. Dies hier...", sprach er und deutete auf den Menschenmann neben sich, dessen Uniform tadellos wirkte. Für einen Menschen war er recht ansehnlich, seine schwarzen Haare ordentlich frisiert. Also wie gesagt, dies ist mein erster Offizier Leutnant Jethro Ateith. Die beiden Herren dort drüben sind Kapitän Asto von der Comet und Kapitän Geezun von der Soulless, den beiden Eskortkreuzern der Flotte."
Nacheinander deutete Aik auf einen alten Dresselianer der seine besten Zeiten wohl schon hinter sich hatte und auf einen Snivvianer. Sein gigantisch anmutendes Riechorgan fiel einem schnell ins Auge, ebenso wie der etwas schlampigen Sitz seiner Uniform. Der Dresselianer trug einen lange, schwarzen Umhang, der jedoch nicht den Boden berührte. Ansonsten war seine Uniform mehr oder weniger in Ordnung und vorschriftsmäßig. Beide nickten dem Anführer der Mandalorianer kurz angebunden zu.

"Sie sind also hier, um den Senator zu bewachen. Glauben Sie, dass und ein Angriff bevorsteht?", fragte Kaon gurgelnd und blickte Lorenor Carmine fragend an. Hatte dieser Mandalorianer etwa Informationen, über die er nicht verfügte? Man konnte nie wissen...
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BeitragThema: Re: Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand)   Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand) Icon_minitimeDo Feb 04, 2010 12:01 pm

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Lorenor blieb still stehen als der Kapitän seine Besatzung vorstellte. Sein Blick glitt zu jeden der Anwesenden und musterte sie genau. Er nickte jedem höflich zu, interessierte sich aber nicht weiter für sie. Er war nicht hier um Freundschaft mit imperialen Flottenheinis zu machen. Er sollte einen Politiker und andere, weit aus gefährlichere, Gefangene bewachen. Dies hier war doch nur reine Zeitverschwendung. Dennoch blieb er völlig gelassen und ließ sich nichts anmerken.
Auf die Frage des Kapitäns hin hob er eine Augenbraue. „Nun ja, ich habe keinerlei Informationen darüber ob der Senator wichtig genug ist um eine Rettungsaktion zu rechtfertigen. Was mir Sorgen bereitet sind die Mandalorianer und Klone die gefangen genommen wurden. Skirata ist ein Di‘Kut. Mit Sicherheit plant er etwas um die Seinen zu befreien.“ Er ließ seinen Blick durch den Raum schweifen und verschränkte die Arme hinter dem Rücken. „Was das angeht habe ich wahrscheinlich nicht mehr Infos als Sie. Meine Daten beschränken sich auf mein Ziel. Ihr Oberkommando erteilte mir den Auftrag den Senator zu bewachen und alle zu töten die versuchen ihn zu retten. Dafür werde ich bezahlt, gut bezahlt.“
Das Imperium rückte nur sehr langsam mit wirklich wichtigen geheimen Informationen raus. Aber sie waren dumm wenn sie glaubte Lorenor hätte nicht seinen eigenen Mittel und Wege um an Infos zu kommen.
Geheimdienstagenten, Offiziere, Politiker. All diese Leute hatte Lorenor auf seiner Gehaltsliste um genau das zu bekommen was er brauchte. Es gab kaum eine Information die ihm entging.
Alle Wesen strebten nach Macht und Geld. Lorenor konnte ihnen beides bieten. Macht indem er Konkurrenten und Feinde aus dem Weg räumte und Geld war nur selten ein Problem.
Und wenn diese Mittel versagten, gab es immer noch die Gewalt. Nur Wenige hielten lange den Mund wenn die Death Watch jemanden gewaltsam verhörte.
Aber ab dieser Mon Cal genauso leicht käuflich war wie andere Flottenoffiziere? Lorenor war sich da nicht sicher. Er würde noch etwas abwarten müssen und ihn besser kennenlernen.
Erst dann konnte er entscheiden ob dieser Fischkopf etwas wert war oder nicht.
„Aber ihrer Fragen nach zu urteilen, hat man auch Sie im unklaren gelassen. Oder irre ich mich da?“
Lorenor legte ein leicht verschlagendes Grinsen auf. Wenn dem so war, dann war der Mon Cal sicher keine Vorzeigeoffizier. Was wiederrum für ihn bedeutete dass man ihn sicher irgendwann mit auf die Gehaltsliste setzen konnte. Es war immer gut Kontakte im Imperium zu haben.
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BeitragThema: Re: Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand)   Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand) Icon_minitimeDo Feb 04, 2010 3:43 pm

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Der alte Kapitän kratzte sich nachdenklich am Kehlsack. Die Situation sagte ihm absolut nicht zu. Er würde aus diesem kurzen Treffen wohl doch eine Lagebesprechung machen müssen. Ausgerechnet direkt nach dem Abendessen. Kaon hasste so etwas."Nun, dann haben wir wohl doch einige Gäste an Bord der Inflexible, die für den Rest der Galaxis von Bedeutung sind.", brummte er säuerlich.
Anscheinend waren vor allem die mandalorianischen Gefangenen an Bord sehr wichtig. Jedenfalls so wichtig, dass das Oberkommando glaubte, sie könnten unterwegs befreit werden. Dieser Auftrag wurde von Mal zu Mal riskanter. Klar, die Drah´talee konnte ordentlich austeilen und auch einstecken konnte sie ebenfalls. Doch bei der Inflexible sahen die Fakten etwas anders aus. Sie würde ein leichtes Ziel sein. Zu dem hatte die Talee gemeinsam mit ihren Eskortkreuzern auch noch die zivilen Schiffe zu verteidigen. Der Kapitän drückte auf einen gut getarnten, kleinen Knopf an seinem Schreibtisch, woraufhin sich eine Klappe auf der Tischplatte öffnete und einen Holoprojektor freigab. Einige Befehle in die Konsole eintippend projizierte das Gerät eine Karte der gesamten Rimma-Handelsroute über die Tischplatte. Die Beleuchtung des Raumes verringerte sich automatisch. Asto, Geezun und Ateith traten näher an den Tisch heran. Auch Carmine gab sich die Ehre. Seine Rüstung ließ ihn in diesem schummrigen Licht noch bedrohlicher wirken.

"Unsere bisherige Route sieht vor, die üblichen Sprungpunkte bis Tantra abzufliegen. Danach hatte ich eigentlich vor direkten Kurs auf Yag´Dhul setzen zu lassen." Die genannten Planeten auf der Karte zeigend grübelte Kaon einen Moment. Dieser Plan war hinfällig geworden, so viel schien schon mal sicher zu sein.
"In Anbetracht der neuen Informationen würde ich es jedoch vorziehen unsere Reise etwas zu verlängern. Die Piratenangriffe haben auf dem Teilstück erheblich zugenommen. Wir fliegen die geplante Route bis Karideph, drehen dann bei und machen uns auf den Weg nach Elrood."
Aik blickte in die Gesichter seiner Offiziere. Der Snivvianer nickte bedächtig. Auch Ateith nickte leicht. Doch Asto schien seine Bedenken zu haben.

"Wenn ich Sie darauf hinweisen dürfte, dass wir einen Zeitplan einzuhalten haben, Sir? Wir können uns keine Umwege erlauben.", murmelte der Dresselianer. Er wirkte etwas gestresst. Die Anwesenheit der Söldner schien die Situation nicht besser zu machen.

Aik schnaubte verächtlich. Er musste sich einen Moment zusammenreißen, um nicht loszupoltern, sich darüber auslassend, war er von diesem Zeitplan hielt. "Das Oberkommando will diese Gefangenen zum Verhör in der Hauptstadt haben, nicht? Ich würde gerne dafür sorgen, dass sie dort auch ankommen." Der Alte blickte Asto direkt an. Der Ton seiner Stimme verriet, dass er in dieser Sache seine Meinung durchzusetzen gedachte und das er von diesem Zeitplan nicht das geringste hielt.

"Aye, Sir...", sprach der Dresselianer. Auch er schien sich einiges Verkneifen zu müssen. Langsam strich er sich seine Uniformjacke glatt. Aik würde später noch einmal mit ihm sprechen müssen. Aber vermutlich machten ihn nur die Death Watch-Sölnder nervös.

"Ich sehe die Sache ähnlich wie Sie, Sir. Allerdings würde ich nur ungern durch den Metharian-Nebel steuern. Vielleicht sollten wir Elrood auf der Strecke auslassen. Auch dort gab es in letzter Zeit häufig Angriffe.", schaltete Ateith sich nun in die Diskussion mit ein. Er war ein umsichtiger Offizier, aber normalerweise wesentlich risikofreudiger. Kaon blickte seinen Ersten leicht verwirrt an.

"Nein, der Umweg wäre dann doch zu groß. Von Elrood aus haben wir nichts weiter zu befürchten. Der Planet ist immer noch ein Trümmerhaufen, aber auch ein imperialer Trümmerhaufen.", grinste er schließlich und lehnte sich ein Stück zurück. Ateith nahm den Faden wie üblich auf.

"Da niemand mit einer Änderung des Flugplans rechnet, sollten wir uns also nur vor den üblichen Verdächtigen in Acht nehmen...", murmelte er und schmunzelte. Die Mandalorianer mochten über eine Menge Schiffe und Truppen verfügen, konnte mit ihnen jedoch nie im Leben die gesamte Handelsroute überwachen. Wenn sie etwas planten, so würden sie lediglich die offizielle Strecke überwachen.

"Was meinen Sie?", fragte Aik nun an Carmine gewandt, rechnete jedoch nicht mit einer Antwort, die einer navigatorischen Meisterleistung gleich kam.


Zuletzt von Kaon Aik am Fr Feb 05, 2010 3:40 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand)   Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand) Icon_minitimeDo Feb 04, 2010 4:30 pm

Als der Fischkopf den Holoprojektor einschaltete trat Carmine näher heran um besser sehn zu können. Aufmerksam hörte er zu als Aik seinen Plan zum Besten gab. Lorenor hatte mit Navigation zwar nicht viel am Hut, dennoch verstand er den Plan im Großen und Ganzen. Der kleine Streit zwischen dem Mon Cal und dem Dresselianer fand er außerdem ganz unterhaltsam. Auch wenn er dies nicht nach außen hin zeigte.
Nachdem die Flottenoffiziere ihren Plan besprochen hatten wandte sich der Mon Cal wieder an Lorenor. Dieser legte den Kopf leicht schief und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Ich bin kein Kapitän oder Navigator. Dennoch klingt der Plan für mich logisch. Einen neuen Kurs einzuschlagen ist sicher eine schnelle und effiziente Art und Weise dem Feind aus dem Weg zu gehen. Allerdings hätte ich da auch noch einige Vorschläge.“
Er deutete mit seinem rechten Daumen auf eine Wand, meinte allerdings das Weltall außerhalb.
„Hier fliegen ne Menge ziviler Schiffe mit. Wir sollten sie um den Gefangenentransporter zusammenziehen. Sollten Jedi oder Rebellen angreifen werden diese sicher nicht auf Zivilisten schießen. Jedi aus dem Grund nicht weil es ihre alberne Philosophie ihnen so vorschreibt und Rebellen wollen sicher keinen Sympathiebonus einbüßen. Bei den Klonen und den anderen Mandos liegt die Sache anders.“
Er fuhr sich am Bart entlang.
„Je nachdem wer die Befreiungsaktion anführt. Manche werden es sich schwer machen und die Zivischiffe in Ruhe lassen, ein anderer vernichtet sie einfach. Wie auch immer. Die zivilen Schiffe werden uns ne Menge Zeit verschaffen. Genug Zeit um Gegenmaßnahmen zu treffen. Also finde ich es wichtig diese Schiffe um das Gefängnisschiff zu formieren.“
Lorenors Plan würde vielen Zivilisten den Tod bringen. Die imperialen Medien konnten es ja als ein Verbrechen der Klone, der Rebellen oder der Jedi darstellen. Die meisten imperialen Bürger wollten die Wahrheit eh nicht sehen und vertrauten den Medien blind. Diese würden ja schließlich nie lügen.
Innerlich schüttelte der Mandalorianer den Kopf. Diese Idioten.
Ein neuer Gedanke kam Lorenor.
„Etwas muss ich noch zu bedenken geben.“
Er warf dem Dresselianer einen kurzen, aber scharfen Blick zu.
„All unsere Pläne sind für den Shebs wenn wir nicht wissen ob irgendjemand den Feind mit Informationen versorgt.“
Lorenor war nicht paranoid. Ganz im Gegenteil. Aber er wurde einmal zu oft von den Seinen verraten. Und dieser Dresselianer hatte sich, in seinen Augen, verdächtig gemacht als er sich dem Kapitän widersetzte und den jetzigen Kurs unbedingt beibehalten wollte. Ein Zeitplan war wirklich eine mehr als lächerliche Ausrede um einen Plan zu zerschlagen. Einer seiner Männer würde ein Auge auf ihn haben müssen. Notfalls würde er durch einen tragischen Unfall durch eines der Torpedorohre in die Kälte des Alls geschossen werden. Piraten waren Lorenors kleinste Sorge bei dieser Aktion. Die waren sowieso meist feige und gegen seine Death Watch hatte sich ohnehin keine Chance. Auch bezweifelte er dass diese einen kompletten imperialen Konvoi angreifen würden. Andererseits hatten diese Offiziere schon mal mit so dreisten Piraten zu tun gehabt und wussten wovon sie sprachen. Lorenor musste ihnen wohl oder übel bei diesem Plan vertrauen.
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BeitragThema: Re: Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand)   Die Rimma-Handelsroute (Äußerer Rand) Icon_minitimeFr Feb 05, 2010 3:39 am

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Aik lauschte den Ausführungen des Söldners mit Interesse. Was er sagte ergab Sinn, jedoch war es bei diesem Verband schwierig, die Schiffe ordentlich zu gruppieren. Noch dazu war es ein ziemliches Unding, so jedenfalls würden die Kapitäne der zivilen Schiffe die entsprechenden Befehle auffassen, wenn sie auch nur ein wenig Grips im Schädel hatten. Doch dann sagte der Mandalorianer etwas, dass dem MonCalamari zu denken gab. Existierte innerhalb des Verbandes tatsächlich eine Person, oder gar mehrere, die Informationen an einen eventuellen Feind übermitteln konnten? Der Gedanke war erschreckend. So würde der Feind also die genaue Stärke und Anzahl der imperialen Kräfte kennen und vermutlich sogar über Formation und eventuelle Kursänderungen bescheid wissen.

"Selbst wenn es jemanden gibt, der Informationen weitergibt, wie sollten wir ihn oder sie enttarnen?", sprach Geezun. Seine tiefe Stimme wirkte irgendwie beruhigend. Kaon hatte sich dieses Phänomen noch nie so recht erklären können, aber er war froh, den Snivvianer an seiner Seite zu haben. Dieser kratzte sich an der Nase.

"Berechtigte Frage...", warf Ateith ein. Er wirkte wesentlich gelassener, als beispielsweise Kapitän Asto und verschränkte die Arme vor der Brust. Nachdenklich starrte er einen Moment auf die Karte.
Auch dem Kommandanten der Drah´talee fiel zu diesem Punkt nicht allzu viel ein.
"Das Risiko werden wir wohl eingehen müssen, fürchte ich. Was die Formation des Verbandes angeht...wir können nicht alle Schiffe einsetzen, um sie um die Inflexible herum zu gruppieren. Drei unserer Schützlinge sind Tibannagasfrachter. Die sollten sich definitiv etwas abseits halten. Wir können im Prinzip nur die drei Föderationsschiffe dafür einsetzen. Mit der Drah´talee könnten wir auch noch einen gewissen Bereich abdecken, aber die Comet und die Soulless müssen sich um den Schutz der Gasfrachter kümmern."

Die Anwesenden Flottenoffiziere nickten geschlossen.
Schnell rief der Alte per Konsolenbefehl eine Projektion der kleinen Flotte auf und gruppierte die Schiffe wie bereits beschrieben. Das riesige Lucrehulk-Schlachtschiff war definitiv die größte Einheit im Verband, eine nun ersichtliche Tatsache. Normalerweise legte sich niemand gerne mit einem solchen Kriegsschiff an. Eine solche Aktion, wie der Mandalorianer sie vorgeschlagen hatte, mochte einen eventuellen Angriff bestenfalls verlangsamen, aber sicher nicht abwehren können. Schlagartig wünschte sich Kaon ein paar Fregatten herbei. "Nun, meine Herren? Irgendwelche Vorschläge?", fragte Kapitän Aik schließlich und blickte in die Runde.
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